Eure Geschichten

Das Zau­ber­le­xi­kon 1

Kapitel 1

Der Antiquitätenladen

Ich schaute durch das Antiquitätengeschäft. Mal wieder... Es war 14 Uhr und die Schule war zu ende. Und ich wartete auf Moma, die wie immer zu spät kam, weil irgendwelche Kinder sich wohl dachten, dass sie für irgendwas zum Kinderarzt wollen und wichtiger als ich sind - von wegen. Die Überstunden bekommt sie zwar bezahlt, aber trotzdem. Dabei will ich einfach nur nach Hause, mich in meinem Zimmer einsperren und heulen.

Ich und meine Freundin hatten uns gestritten. Und zwar voll doll. Was kann ich denn dafür, wenn ich mit dem Jungen in einem Bio-Team bin, in den sie verliebt ist. Sie wollte, dass ich mit ihr tausche, hätte ich wahrscheinlich auch gemacht, wenn sie nicht mit Sophia in einem Team wäre. Außerdem hat sie mich nicht nett gefragt und Frau Mulsch hatte gesagt, dass man nicht tauschen durfte!

Als ich ihr das gesagt hatte, hatte sie den ganzen Tag nicht mehr gesprochen und hat mit den andern abgehangen, während ich alleine in der Bibliothek war. Ich dachte gerade daran, wie ich mich mit ihr versöhnen konnte, als ein Buch seine Aufmerksamkeit auf sich zog. In goldener Schrift stand auf einem Ledereinband: "DAS ZAUBERLEXIKON von Marie Bosbotti”. Das war bestimmt wieder irgend so ein Buch, wo die Autoren sich Hexensprüche aus den Fingern gesaugt haben und man tausend Sachen dafür brauchte, die man sonst wo beschaffen musste. Trotzdem wollte ich mir das Buch näher ansehen.

Ich ging in den Laden, vorbei an Mr. Wilson, der goldenen Leopardenstatue, bis hin zum Schaufenster, und nahm das Buch in die Hand. Es fühlte sich weich an und duftete nach irgendetwas. Das hört sich vielleicht blöd an, aber es roch nach frischen Erdbeeren. Dann schaute ich auf das Preisschild: 19,99 €. Ich legte das Buch schnell wieder weg.

Und Mr. Wilson schaute auf. „Soll ich dir ein extra Angebot machen?”, fragte er. Das machte er immer. Mr. Wilson wusste, dass unsere Familie nicht viel Geld hatte. „Wie wäre es mit 15,99 €. Geht das?” 16 statt 20 €, das war ein guter Deal. Ich nickte, nahm das Buch, legte es auf den Tresen und kramte das Geld heraus.

Ein paar Minuten stand ich mit den Buch in den Händen vor dem Landen und wartete weiter. Da kam unser Auto. Es war ein blaues, altes Auto, doch Moma liebte es. Ich stieg ein und wir fuhren los. 

Kapitel 2

Das Zauberlexikon

Es war elf Uhr. Ich lag auf meinem Bett und vor mir lag das Zauberlexikon. Ich öffnete das Buch.

DAS ZAUBERLEXIKON von Marie Bosbotti

Zaubern von A-Z

Auf der nächsten Seite war ein Kreis, auf dem ein Schloss zu sehen war. Oh, ich will da hin, dachte ich und fasste auf das Blatt. Auf einmal wurde mir schwindelig und ich wurde - ich kann es immer noch nicht fassen - ins Buch eingesaugt!

Kapitel 3

Die geheimnisvolle Elfe

Ich erwachte auf einer Waldlichtung. Ein kleines schwarzes Mädchen schaute mir in die Augen. Mädchen? Nein, sie hatte Flügel! Wie, wie eine Fee. “Hey, warum tauchst du einfach aus dem nichts hier auf! Das gibt es doch gar nicht! Ich war gerade beim Miga", schimpfte sie mich wütend an. „Tut, tut mir leid“, stotterte ich ganz verdattert.

“Was ist passiert?“

“Du bist passiert! Wie kommst du hier her ? Bist du von den Nachtfaltern?"

"Nachtfaltern?“, fragte ich.

„Jetzt tu' nicht so verdattert! Steh auf, sofort! Ich bringe dich zu Bürgermeister Nelson?“

"Wie? Wo? Wer bist du? Was ist passiert? Und wer sind die Nachtfalter und dieser Bürgermeister Nelson?"

"Jetzt tu' nicht so! Bist wahrscheinlich irgendeine Soldatin! Endlich haben die Nachtigaller eingeführt, dass Frauen die gleichen Rechte haben, wie Männer. Wurde aber auch Zeit! Deine Hörner sind in deinem Wuschelkopf versteckt, oder? Wolltest bestimmt das Buch klauen. Aber wir haben es nicht!“

Da erblickte sie das Buch, das neben mir lag.

"Wie hast du das Buch...? Das gibt es doch nicht! Jetzt hör' mir mal zu. Du kommst jetzt mit und ich nehme das Buch!“

Ich nickte. Mir blieb wohl nichts anderes übrig, als mitzukommen.

 

Das war es bis jetzt. Ich werde so schnell wie möglich weiterschreiben. Tut mir leid, dass es noch ein bisschen dauert. Die Geschichte gehört auch zur Challenge von Idchen. Ich hoffe, ich kann die Geschichte noch einreichen, auch, wenn es erst später kommt. Ich bin zwar jetzt schon fertig, aber die Geschichte kommt wahrscheinlich frühestens Montag.

Ich hoffe, sie hat euch gefallen smiley

Euer Bloggi Scamander smiley

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Eure Kommentare

Hallo Miss Scamander, ich bin Prof. Célia von Beauxbatons auf KS. Ich weiß nicht, ob Sie noch online sind, trotzdem schreibe ich das jetzt mal. Ich wollte nur kurz sagen, dass ich eine neue Unterrichtsstunde hochgeladen habe. Sie können bestimmt viele Hauspunkte verdienen, wenn Sie die Hausaufgaben machen.

(Ich schreibe das, weil ich lange nicht mehr online war und viele deshalb bei mir vielleicht gar nicht nach Unterrichtsstunden suchen.)

LG Prof. Célia

Super Geschichte!

Hi, du kannst dir leider keine Geschichte wünschen, sonst wäre es ein Geschichtenwunsch überlege dir bitte etwas anderes

Sehr gut!

Ist gut