Der ers­te Teil mei­nes Bu­ches

Der erste Teil meines Buches: Schwestern

Hallo Leute,

wie ich es auch versprochen hatte ist hier der Prolog - oder Prolog ist nicht das richtige Wort, dafür es ist einfach der Anfang. Also der Text wird danach ganz normal weitergehen, aber es ist einfach der erste Abschnitt, den ich bis jetzt geschrieben habe. Er ist ziemlich kurz. Ich hoffe, das ist nicht so schlimm. Für alle, die meinen Beitrag oder den Beitrag, der ein paar Beiträge davor kam, noch nicht gelesen haben, hier eine kurze Erklärung: Ich werde immer ein paar Teile von einer Geschichte in kindersache reinstellen und ihr könnt mir gerne eine Rückmeldung geben. Bitte nicht mit Kritik sparen, denn diese Geschichte wird, wenn es gut läuft, ein Buch. Also ein richtiges Buch, was ich dann auch in einen Verlag einschicken werde. Also hier kommt jetzt der kurze Anfang.

Teil 1

Als ich aufwachte, schien alles in Ordnung. Die blauen Vorhänge waren offen, so dass Tageslicht in das Zimmer fiel. Die Wände schimmerten hell und ich lag in einem bequemen Bett. Aber absolut nichts war in Ordnung. Nein, wirklich nicht. Das Bett gegenüber von ihrem war nicht in Ordnung. Bis vor einer Woche war die Bettdecke immer zerknittert und zerknautscht gewesen. Nun war es glatt und sauber. Es wirkte so fremd. So anders. Wie gerne hätte ich jetzt den wohlbekannten, hellbraunen Haarschopf unter der Bettdecke hervorlugen sehen. Wie gerne hätte ich jetzt das leise Atmen meiner kleinen Schwester Finja gehört. Aber Finja war nicht mehr da. Meine kleine Schwester war immer die Wilde von uns gewesen. Meine kleine Schwester war immer die Hübsche von uns gewesen. Sie war es, die lange hellbraune Haare hatte, die ihr Gesicht einrahmten. Sie war es, die so grüne Augen hatte, dass man stundenlang in ihnen versinken konnte.

Ihre kleine Schwester war es gewesen die immer einen guten Bezug zu Tieren hatte, einen zu guten, wie ich jetzt im Nachhinein fand. Aber das, was vor einem Monat passiert war, war auch wirklich unglaublich. Ich und meine kleine Schwester waren wie jeden Samstag mit unserer Pflegemutter wandern gegangen. Alles schien in Ordnung. Bis die Wölfe kamen...

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