Der Pla­net oh­ne Zeit TEIL 1

Es war dunkel

So dunkel wie der Himmel hinter den Sternen. Verschwommen nahm ich ein kleines Licht wahr. Es wirkte wie eine dunkle klebrige Masse, die sich langsam durch das noch dunklere Nichts schlängelte. War er in einer düsteren Traumebene gefangen? Er tastete die Schatten, die im schwarzen nichts herumstanden.

Was passiert, wenn...?

Das Licht leuchtete einen schwarzen Schatten an. Der Schatten sah aus wie ein Haufen von ekelhaften schwarzen Schleim. Doch das kleine Licht war wie ein Hoffnungsschimmer. Ich schaute mich um und entdeckte eine Tür. Sie schien der einzige Ausweg aus dem Meer von schwarzem Schleim zu sein. Ich rannte zu der Tür und riss sie auf. Dahinter war nichts. Eine endlose, weiße Tiefe. Ich wusste, es war der einzige Weg aus dem Schatten! Ich sprang. Ich fiel in das weiße Licht.

Doppelgänger

Er fiel in die Tiefe. Er verschwand im Licht. Was passierte mit ihm? Löste er sich auf? Es wurde ihm dunkel vor Augen. Als er aufwachte, wusste er nicht, wie lang er geschlafen hatte. Er kannte diesen Ort. Er lag in einem großen Garten. Er hörte die Vögel zwitschern und die Frösche quaken. Er sah hinter einem Busch einen Jungen sitzen. Er war ungefähr 10 Jahre alt und trug einen schwarzen Hoodie. Er erschrak! Das war Er.