Der Wur­zel­trupp Ka­pi­tel 2: Klei­der­schrän­ke und Wel­len­sit­ti­che

Auf dem Dachboden

Schnell gingen die beiden Jungs um ihr Haus herum zur Haustür und gingen rein. Sie ist nicht abgeschlossen, weil es hier keine Diebe gibt (außer Leon). Die Mutter der beiden saß wie immer am Küchentisch und flechtet Körbe. Von dort aus kann sie die Jungs am besten beim Schmuggeln erwischen, weil sie sie von vorne und von hinten sehen kann, wenn sie die Treppe hochgehen. Sie gingen schweigend die Treppe hoch, während ihre Mutter sie prüfend musterte. Oben angekommen gingen sie auf ihr Zimmer auf den Dachboden.

Sie hatten ein Doppelbett, einen Schreibtisch und eine Kommode. Ihre Mutter möchte es nicht, dass Kinder viel Krimskrams haben. „Hallo Morty!“, begrüßten Leo und Lonnie ihren Wellensittich. Sie hatten ihn bei Fiona adoptiert und dann behalten. Leon findet ihn sehr nützlich, wenn ihre Mutter wieder Vollkornbrot gekauft hat.

Die Idee hinter dem Flaschenzug

Sie holten den Rucksack aus dem Flaschenzug. „Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Flaschenzug zu installieren?“, wollte Lonnie wissen. Leon antwortete: „Ich habe ihn selbst gebaut. Es ist ideal, weil Mamas Fenster auf der anderen Seite liegt. Da ist trotzdem ein Fenster, doch die Gardinen sind zu und dort wo die Zimmertür sein sollte, steht der Kleiderschrank unserer Mutter. Außerdem haben die Jungs vom Gemischtwarenladen einen, um Schokobrocken zu stibitzen. Also suchte ich im Schuppen und fand die perfekten Sachen für einen Flaschenzug.“