Die drei Er­press­ten 2: Ei­ne gu­te Idee

Eine gute Idee

Brrrrp,brrrrrrp,brrrrrrrp machte es wieder. Tobias wachte auf und freute sich dass er heute nicht zahlen musste, heute musste Johann zahlen. Tobias nahm sein Handy und schrieb an Johann: „Versteck dich nicht unter der alten Bank, da haben sie mich gestern gefunden.“ Danach machte er sich fertig und ging anschließend zur Schule. Auf dem Weg las er noch die Antwort von Johann: „Ich werde mich nicht verstecken, ich bin ein Held, ich werde mich zur Wehr setzen.“ Tobias wusste dass das nur damit enden konnte dass Johann die ganze Woche über kein Frühstück haben würde aber er antwortete nicht. Tobias wusste, dass wenn Johann sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, man ihn auch nicht dazu bewegen konnte aufzugeben.

Diese Pause lief er gerade über den Hof als er von hinten hörte: „Tobias! Aus dem Weg!“ Tobias machte einen Schritt zur Seite und da rannte Johann vorbei, dicht gefolgt von Winn und Thomas. Am Ende der Hofpause kam Johann siegestrunken zu Tobias und sagte: „Diesmal habe ich nicht gezahlt, ich bin ihnen entwischt.“ Und dann wieder normal: „Aber das kann so nicht weitergehen.“ Tobias stimmte ihm zu: „Ja wir müssten so etwas wie einen Club gründen.“ ,,Stimmt“, sagte Johann. ,,Aber dazu bräuchten wir noch jemand der etwa genauso alt ist wie Winn und Thomas.“ „Ja“ sagte Tobias. „So ein Mist, das habe ich nicht bedacht. Hoffentlich finden wir da Jemanden.“

„Genau, wir überlegen bis morgen wer das seien könnte und schreiben uns das, OK?“ fragte Johann. „OK“ sagte Tobias.

Fortsetzung folgt