Die Fri­ends und das blaue Au­ge 6

Ein königliches Pferd

Die drei rannten durch den dichten Wald und kamen letztendlich bei einer mittelgroßen Waldhütte an. Davor stand eines der wunderschönen königlichen Pferde, es war braun und der untere Teil aller vier Beine war schneeweiß. Es blickte sie freundlich an, bevor es weitergraste. Aber irgendetwas stimmte nicht. Lilliana blickte auf das große Pferd dann auf die, im Vergleich zu diem Pferd, kleine Malina. ,,Bleib stehen", flüsterte sie Athena zu. Diese tat das und blieb stehen. ,,Malina?", fragte Lilliana, ,,Ich glaube du bist gar keine Gefahrenzonen-Wächterin. Dafür bist du noch viel zu jung oder?"

Was ist hier los?

,,Ich habe mir schon gedacht, dass ihr das fragen werdet, lasst es mich erklären", meinte Malina. ,,Meine Familie macht das hier schon über hunderte von Jahren auch meine Eltern, aber die sind gerade in unserem Heimatland, in England. Also bin ich im Moment mit meinen zwei Schwestern alleine hier. Ich bin die älteste, deshalb muss ich jetzt die Gefahrenzone bewachen, bis sie wieder da sind." Lilliana nickte und meinte daraufhin: ,,Na gut, ich glaube dir, aber wehe ich sehe einmal, dass du ein Tier abschießt!" Malina ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen. ,,Am besten gehen wir erstmal rein."

In der Hütte

Drinnen begrüßten sie die zwei Schwestern und setzten sich an einen großen Tisch. Malina begann zu erzählen: ,,Also", sagte sie. ,,Das blaue Auge ist schon hier seit die Zwischenwelt existiert. Natürlich wurde es erst einmal erforscht. Aber scheinbar war hinter diesem Portal nichts gutes. Die Menschen kamen verängstigt und vom Bösen verfolgt zurück, wenn sie überhaupt zurückkamen."

Athena merkte, dass Lillianas Gesicht blass wurde und ihre Augen weit aufgerissen waren. ,,Heißt das, mein Vater könnte auch in dieses Portal gegangen sein?" Melina schaute sie besorgt an und sagte dann: ,,Das kann sein. Vor einem Monat trafen wir noch Vorbereitungen, weil meine Eltern ja nach England mussten. Kann sein, dass dein Vater neugierig war und hineingegangen ist..."

Ein Plan

,,Wir müssen ihn doch da rausholen!", bettelte Lilliana. ,,Das ist viel zu riskant, wir sind nur drei Leute, wir müssen schon ein paar mehr sein!" Lilliana nickte. ,,Ich kenne da jemanden. Sie heißt Madison Bluebird und sie ist Abenteurerin. Sie kennt bestimmt jemanden, der uns helfen kann!"

Malina nickte und sagte dann: ,,Du kannst dir gerne Henry schnappen und zu ihr reiten. Lilliana und ich werden hier schon klarkommen. ,,Okay!", rief Athena, lief nach draußen, stieg auf Henry und machte sich diesmal auf den richtigen Weg zur Spielzeugfabrik. Hinter dem Portal passierte aber auch etwas...

Danke fürs Lesen. Bitte schreibt mal in die Kommentare, ob ihr die Geschichte gut findet oder was ich verbessern kann.

Noch nicht genannte Charaktere werden im Laufe der Geschichte noch genannt werden.