Eure Geschichten

Die Mee­res­de­tek­ti­ve und das ver­las­se­ne Ca­si­no Ka­pi­tel 1

Eine goldige Entdeckung

Es war der 15.7.1998, und in der kleinen Stadt Nizza strahlte die Mittagssonne vom Himmel. Nizza ist eine Stadt in Frankreich. Die Wellen des Mittelmeeres platschten an Land und trafen die Füße eines etwa 14-jährigen Mädchens namens Bella. Bella hatte offene, dunkelbraune und wunderschöne Haare. Sie liebte es das Wasser glitzern zu sehen. Plötzlich riss eine Stimme sie aus ihrer Gedankenwelt. „Bella, willst du mitkommen? Ich gehe tauchen.“ Natürlich wollte Bella mit. „Jippi, endlich wieder tauchen“ ,antwortete sie daher.

Ihre Freundin Emelie war auch ihre einzige Freundin in der Klasse. In Pisa hatte sie ihre Freundinnen Luise und Lucy. Die zwei waren Geschwister. Sie schnappte sich den Beutel mit Neoprenanzug und dem restlichen Zeug zum tauchen. Zusammen mit Emelie lief sie durch die engen Gassen, bis sie den fast weißen Sand des Strandes sahen. Schließlich als sie schon im Sand waren schrie Emelie auf: „Ah der Sand ist heiß!“ Sie pustete ihre Füße und versuchte so zum Wasser zu laufen, das keiner der Füße lange auf dem Boden stand.

Am Wasser angekommen zogen die beiden ihre Tauchersachen an. „Dieses mal musst du dich auch mal zu mir umdrehen“, riet Emelie Bella noch. Doch die war schon abgetaucht. Emelie tauchte Bella hinterher. Unter ihnen wuchsen Seealgen. Die mochte Bella besonders gern. Sie sahen so schön saftig aus. Die zwei schwommen durch einen Unterwassergang in eine Grotte. Die hatten sie mal entdeckt. Was heißt mal? Sie hatten die Grotte vorgestern gefunden. Bella schwomm nach oben. Hier atmete sie erst mal tief aus.  Mit etwas Abstand war Emelie ihr gefolgt. Die kam jetzt auch nach oben.

„Wie viele Male muss ich dich noch schlagen?“ ,fragte Bella. „Ich bin schneller als du!“ Emelie zuckte mit den Schultern. „Ist mir egal. Ich tauche nach unten an den Boden dieser Grotte.“ „Ja okay“, hauchte Bella und schwomm an Land zu den heißen Felsen. Auf einmal kam Emelie wieder. „Ich habe ein Geschenk für dich“ ,rief sie. Bella kam näher zu Emelie. „Hier.“ Emelie streckte Bella etwas goldenes hin. „Was ist das?“ ,fragte Bella. „Habe ich gerade da unten gefunden“, meinte Emelie. „Mach mal auf. Ich möchte unbedingt wissen was da drin ist.“ Erst jetzt bemerkte Bella das es ein Amulett war. Es hatte die Form von einem Herz. Bella brannte darauf es auf zu machen aber irgendwie traute sie sich nicht.

Es ist was passiert..

Erst als die beiden 2 Stunden später in Bellas Zimmer saßen trauten sie sich es auf zu machen. Doch gerade als Bella nach dem Amulett griff klingelte es an der Tür. Bella versteckte das Amulett in ihrem Nachtschrank und rannte die Treppe hinunter. „Mein Papa ist wieder da!“, rief Bella. „Glaube ich nicht. Die sind doch das ganze Wochenende weg“, erwiderte Emelie. Bella riss die Haustür auf. Doch es war nur der Postbote. Und zu ihrer Endtäuschung hielt er auch kein spannendes Paket sondern nur eine Zeitung in der Hand. „Hallo“, brummte er. „Hallo“, sagte Emelie. „Hier.“ Der Postbote hielt ihnen die Zeitung hin. „Tschüss.“ Die zwei verabschiedeten sich und setzten sich in die Küche.

Emelie las vor: „Am Leuchtturmstrand ist gestern Abend ein verlassenes Casino gefunden worden. Die Fensterscheiben sind aufgebrochen und die Polizei fragt sich: Was ist hier passiert? Wir brauchen unbedingt Detektive, die das herausfinden.“ „Wow“, staunte Bella. „Wir könnten uns doch "Die Meeresdetektive" nennen und das herausfinden“, schlug Emelie fröhlich vor.

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Eure Kommentare

Entschuldigung, ich ,meinte natürlich Mira8888

Äh, an Funny_thinking, ich habe gestern heraus gefunden dass Nizza doch in Frankreich liegt. Aber nicht schlimm, es ist ganz nah an der Italienischen Gränze. Mach dir nichts draus. Ich war ja da gerade auch nicht so schlau...

Ist nicht schlimm! Die Geschichte ist echt gut!

Cool! Aber am Anfang waren sie am Strand und dann sind sie dort erst hin gegangen... Aber nicht schlimm;)

Oh, entschuldigung. Ich meinte natürlich Italien. 

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, deine Idee ist echt gut! Ich glaube bloß, dass du am Anfang einen kleinen Logikfehler gemacht hast. Macht aber nichts.