Die Pi­ra­ten­bucht von Dschun­gi #1

Die Regenbogenkrieger

„Kommt, wir müssen ihnen helfen!", rief Elea, während sie sich von Liane zu Liane schwang. Sie war wie alle Regenbogenkrieger gekleidet: eine Mischung aus Ninja und Pirat, nur in schwarz, gold und ihrer eigenen Farbe (bei Elea violett). Da ihr niemand folgte, kam sie zurück. „Nur weil Artur Pause macht, heißt das noch nicht, dass wir aufgeben." „Bist du dir sicher?", fragte Aislinn.  „Glaube schon", antwortete Neo für sie. „Wir sind die Guten, aber bekämpfen das Böse, als wären wir böse!" „Zum Strand!", rief Akira. Und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Strand, quer durch den Dschungel.

Die Regenbogenkrieger, nur ohne Arthur dem Grünen, der anführt.

Sie jagten durch das kleine Dorf Dschanga, das einzige Dorf auf der Insel, und waren dann im Glückshafen. Jetzt sahen sie was passiert war. Ein großes Handelsschiff lag schräg auf dem Wasser. Waren schwammen im Wasser und manche Leute wurden vom Segel begraben. „Los Leute!", rief Miko. Elea, Neo, Kai und er fischten die Waren aus dem Wasser. Akira sprang in ein Boot und fuhr mit ein paar Dschangus zum Schiff. Dschangus, das waren die Piraten oder eher gesagt die Krieger von Dschungi. Sie waren treu, stark und hart im Nehmen, also allesamt gut ausgebildet und mehr als einfache Piraten. Natürlich auf der Seite der Guten.

Aislinn entdeckte die wiederkommenden Geisterteufel und sagte Bescheid. Dann half sie ein Boot fertig zu machen, um ihn entgegenzukommen. Als alles schon fast wieder in Ordnung war, verschwanden die Regenbogenkrieger. „Kommt, wir müssen noch zu Timon!", rief Elea. Zusammen machten sie sich zu ihrem Herrscher auf.

Auf der Adlerkralle

Timon lebte auf seinem Schiff, der Adlerkralle, im Hafen Dschang. Dschang war der Hafen, in dem die Schiffe lagen in denen auch gewohnt wurde. Timon war aber nicht nur ihr Herrscher, sondern ein berüchtigter, guter Pirat, der König und Kapitän zugleich ist. Also standen die sieben Freunde vor dem Schiff und Neo klopfte. Ein kleiner Junge öffnete die Tür und sie wurden ins Zimmer von Timon eingelassen. Timon saß auf einem prächtigen Thron, vor ihm ein Schreibtisch auf dem er gerade ein paar Karten ausgebreitet hatte. Außerdem standen da auch noch ein Tintenfass und ein Federkiel. Die Regenbogenkrieger stellten sich in einer Reihe auf:

• Kai, rot, wie Feuer
• Akira, orange, ein starker Kämpfer
• Neo, gelb, ein Optimist
• Ohne Artur, grün, der Anführer des Glücks
• Aislinn, hellblau, fast eine Magische
• Miko, dunkelblau, er liebt das Wasser und ist für alles zu haben
• Elea, violett, schlau und fast ein Ninja

Timon fing sofort an zu fragen: „Keine besonderen Vorfälle?"

 „Nein."

„Keine Probleme?"

„Nein."

„Sonst noch was?"

Darauf antwortete Elea: „Wo ist Arthur? Warum ist er nicht mehr da?"

„Es hat alles einen guten Grund", sagte Timon, „wenn das alles ist, dürft ihr gehen."

Die neue Anführerin

Schon standen die Regenbogenkrieger wieder draußen und waren auf dem Weg Richtung Dschungel. Dabei fragte Aislinn: „Schon komisch, oder?" „Ja, zum Baumhaus", sagte Elea und sie gingen wieder quer durch den Dschungel zu ihrem Baumhaus, in dem sie wohnten. Eine halbe Stunde später saßen sie zusammen mit einem Imbiss auf dem Dach.

„Was ist mit Arthur?", fragte Aislinn.

„Keine Ahnung", sagte Kai.

„Ich glaube nicht, dass er wirklich Pause macht, unser Arthur? Niemals!", antwortete Elea.

„Jemand muss die Führung übernehmen", stellt Akira fest.

„Mach du das doch, Elea", schlug Neo vor.

„Gute Idee, Neo", meinte Miko.

„Bleiben wir doch einfach ein Team und im Hintergrund mache ich es meinetwegen", erwiderte Elea, während sie eine Mandarine schälte.

„Einverstanden", war die Antwort, „ein Hoch auf uns Piraten!"