Eure Geschichten

Die Schu­le der Hy­bri­den | Ka­pi­tel 2

Ankunft in der Schule der Hybriden

„Hallo Ida!“, sagt sie. „Hallo Frau..“, sage ich und denke nach. „Frau Lupus“, sagt sie und ihr Gesichtsausdruck wirkt immer noch wie Stein. „Oh, hallo Frau Lupus!“, sage ich und merke, dass ich etwas nervös werde. Sie guckt jetzt etwas netter und sagt: „Willkommen an der Schule der Hybriden. Kurz gesagt: SDH!“ Nun lächelt sie mich an. „So Ida, kann ich dich ab hier alleine lassen?“, fragt Mama und guckt mir jetzt in die Augen. „Ja, ich werde dich vermissen! Sehen wir uns dann nächstes Wochenende?“, frage ich und umarme sie wieder. „Ja, bis nächstes Wochenende!“, sagt Mama und geht jetzt wieder zurück zum Auto. Sie holt meinen Koffer und fährt dann nach Hause. „Soll ich dir deinen Raum zeigen?“, fragt mich Frau Muks. „Ja bitte!“, sage ich und gehe mit ihr zum Aufzug. Wir fahren zwei Stockwerke nach oben und gehen dann einen langen Gang entlang. Dann bleiben wir an einem Raum stehen, an dem die Zahl 231 steht. „So, da wären wir. Freust du dich auf deine Zimmernachbarin?“, fragt mich Frau Muks und lächelt mich jetzt wieder an. „Oh, es sind Doppelzimmer? Aber ja! Ich freue mich, etwas Gesellschaft zu haben!“, sage ich und öffne die Tür.

Mein neues Zimmer

Das Zimmer ist noch fast gar nicht eingerichtet. Doch auf dem rechten Bett sitzt ein Mädchen. Sie hat lange blonde Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden sind. Sie trägt ein grünes Kleid, das mit bunten Blumen verziert ist. Dann trägt sie noch eine Strumpfhose und gelbe Turnschuhe. „Oh hi! Du musst Ida sein!“, sagt sie und springt auf, als sie mich sieht. „Ja, ich bin Ida. Und du?“, frage ich und gehe jetzt etwas mehr in den Raum rein. „Oh ja! Ich bin Lizzy! Schön dich kennenzulernen!“, sagt sie und schüttelt jetzt meine Hand. „Ich hab die rechte Seite genommen, okay? Du kannst die linke haben. Und ich hab noch nicht eingerichtet, weil ich das mit dir machen wollte!“ Jetzt lacht sie etwas, da ich überfordert bin. „Ja, ich nehme die linke Seite. Auch schön, dich kennenzulernen!“, sage ich und lege meinen Koffer auf mein Bett. „So, kann ich euch alleine lassen?“, fragt Frau Muks. „Ja!“, sagt Lizzy und winkt Frau Muks, als sie geht.

Einrichten

„So, was machen wir jetzt? Wollen wir das Zimmer einrichten?“, fragt mich Lizzy und holt Lichterketten aus ihrem Koffer. „Oh ja!“, sage ich und hole große Tücher aus meinem Koffer. Nach einer halben Stunde hängen über die ganze Decke Tücher verteilt und es hängen Lichterketten darunter. Jetzt liegt auch ein großer Teppich auf dem Boden. Er hat die Form einer Sonne und ist auch Gelb. „Es sieht aus wie ein Himmel! So als wäre der Boden der Tag und die Decke die Nacht!“, sage ich und strahle Lizzy an. „Du hast recht! Die Lichterketten waren eine gute Idee, oder? Aber deine Tücher sind auch cool!“, sagt Lizzy und legt sich jetzt in ihr Bett, das überfüllt ist mit Kuscheltieren. „Jap, aber dein Teppich ist auch cool.“, sage ich und lege mich jetzt auch in mein Bett. Mein Bett ist recht schlicht. Ich habe zwei blaue Kissen und eine lila Kuscheldecke in meinem Bett. Lizzy dagegen hat mindestens zehn Kuscheltiere in ihrem Bett und zwei bunte Kuscheldecken.

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