Eure Geschichten

Die wie­der­be­leb­te See­le (Ka­pi­tel 2)

Weiter gehts mit der Geschichte! Die Stimmen der letzten Abstimmung waren:

1. Du sagst ihnen, was dir der Arzt gesagt hat und hoffst, dass sie das positiv aufnehmen.

  • (5 Stimmen)

2. Du verschweigst ihnen das. Du lügst sie an.

  • (4 Stimmen)

Das Geständnis

"Also... ich bin eigentlich gar nicht Alex. Ich meine damit, dass ich eine andere Person bin, die in diesem Körper wiederbelebt wurde."

Deine "Familie" starrte dich an.

"Liebling, hast du dir deinen Kopf angestoßen? Oder dein Gedächtnis verloren?", fragte deine Mutter erschrocken.

Selbst Ava starrte dich an wie ein Wunderkind.

"Ich meine es komplett ernst. Und ich sage es nur euch, weil ihr die Familie von Alex seid, aber nicht meine. Bitte behaltet es für euch, und nennt mich [Name]."

Du gingst aus dem Zimmer raus.

Der erste Schultag rückt näher

Es dauerte eine ziemliche Weile, bis du endlich in die Schule gehen konntest. 

Deine Familie hielt den Mund über die Wiederbelebung deiner Seele, dennoch mieden sie dich ziemlich. Ava ging dir wie immer aus dem Weg, deine Mutter sahst du nur, wenn sie dich zum Essen ruft, und dein Vater ist immer "beschäftigt".

Aber nach dem Unfall - was das für einer war, wollte niemand aus deiner Familie sagen - hast du zwei Wochen zu Hause unerträglich ausgeharrt, bis du endlich die volle Erlaubnis hattest, in die Schule zu gehen.

Aus irgendeinem Grund bist du in Washington, Amerika, und gingst auf eine deutsch-amerikanische Schule. Dort waren Schüler, die Deutsch und Englisch sprachen.

Und heute gingst du auf diese Schule.

Aufgeregt warst du nicht; du hattest schon drei Mal die Schule gewechselt, es war für dich nichts Neues.

Du hattest nur Angst, ob deine Familie wirklich nichts von der Wiederbelebung herumerzählt hatte.

 

"Welcome back! Are you German or American?" ("Herzlich willkommen zurück! Bist du ein Deutscher oder ein Amerikaner?")

"Ähm, Deutsch. Danke."

Du sahst dir die Schule an, die dich den Rest deines neuen Lebens begleiten wird. Sie sah eigentlich schick aus.

Du schaust dir den Stundenplan an: erste Stunde, Mathe.

Als du gerade den Klassenraum betreten wolltest, schauen alle nach unten. Es sah fast so aus, als würden sie sich vor der Königin verbeugen.

Jemand ging auf dich zu.

"Hey Alex! Willkommen zurück! Keine Sorge, ich habe dir deinen Platz gesichert, du kannst immer noch die Hausaufgaben der anderen Mitschüler nehmen."

Was?

"Ähm, und warum sollte ich das tun?", fragtest du.

"Du machst das doch immer? Hausaufgaben abschreiben, Essensgeld verlangen, wehrlose Mitschüler tyrannisieren...", sagte sie fast schon ein wenig verwundert.

Also war Alex etwa einer der bösen Kinder? Was sollte das?

"Nein, heute nicht. Ich setzte mich einfach irgendwohin."

Jetzt sah dich der jemand erschrocken an.

"Bist du etwa nicht mein/meine Freund/Freundin?"

 

1. Lass mal ruhig. Du kannst auch später die Freundschaft kündigen.

2. Nein, lieber nicht. Vielleicht war der jemand so gemein, wie Alex in seinem/ihren früheren Leben.

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Eure Kommentare

Wie immer Abstimmung vorbei! :)

In der nächsten Zeit werde ich nicht mehr so aktiv sein, also werden höchstwahrscheinlich nicht mehr so viele Kapitel kommen, sorry!

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2. Nein, lieber nicht. Vielleicht war der jemand so gemein, wie Alex in seinem/ihren früheren Leben

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2.

ich weiß selbst nicht was ich nahmen würde...

2.Nein lieber nicht vielleicht war der jemand so gemein wie Alex in seinem /ihren früheren Leben

Super! Ich bin für 2.

Nein, lieber nicht. Vielleicht war der jemand so gemein, wie Alex in seinem/ihren früheren Leben.

2.