Du bist cool, Stadt­schne­cke!

Eine Stadtschnecke auf Abwegen

Ihr kennt sie noch, ja?

Nein!

Ihr seid völlig daneben.

Es geht nicht um Dora, sondern um ein Geschöpf, das in ihrem Garten lebt.

Na? Dämmert's?

Genau! Es ist die Stadtschnecke!

Heute geht es um ein Abenteuer, das euch wundern wird:

Die Stadtschnecke reisst zum ersten Mal aus!!!

Und zwar nicht einfach so, sondern, eines Tages wollte sie nicht mehr nur von Blättern und Gras leben. Und dann zog sie los.

Der Schatz

Und dann passierte das: Die Stadtschnecke sieht einen riesengrossen Regenbogen. Dann sieht sie auch noch darunter einen grossen, groooossen GOLDSCHATZ!!!!! Sie küsste das Gold, weil sie dachte, sie hätte ganz viel Glück gehabt. Dabei war es überhaupt gar kein Zufall! Sie hat es gefunden, weil es schon seit langer Zeit unter diesem Regenbogen liegt, denn der Topf, in dem das Gold drinnen ist, ist eigentlich aus geschliffenen Prismen gefertigt.

Und andererseits ist es auch so, dass es auf diesen Bergen, auf denen die Stadtschnecke gerade ist, sehr viele Wasserfälle gibt und auch ganz schön heisse Sonne, da es keine Bäume gibt - sondern eigentlich nur diesen Regenbogen und die Wasserfälle. Und vielleicht noch ein bischen Gras.

Die Wassertropfen fliegen natürlich ganz fest in die Luft, wenn sie auf Steine treffen und das Wasser nach unten fliesst. Man könnte fast sagen: das Wasser rast. Dann kommen sie natürlich mit dem Sonnenlicht zusammen. Und dann gibt’s natürlich – Tadaaa – den Regenbogen!

Den Goldschatz hat die Stadtschnecke aber an einem langen Steinbockhaar mit nachhause gezogen – nach Schneckenhausen. Dann ist sie nach langer Zeit zuhause angekommen. Sie hat den Topf heimlich ausgetauscht (jetzt gibt’s da auch einen Regenbogen bei der Stadtschnecke in Schneckenhausen), hat sich den Topf mit dem Gold heimlich neben die Steinsammlung vor ihr Haus gestellt, und jetzt glitzert der Schatz so richtig in dem Garten!!!