Edu­ard und Hol­ly- wie al­les in ei­ner Nacht be­gann! (Sno­wfla­mes Fort­set­zung)

Ich kann es einfach nicht glauben! Heute war sehr wahrscheinlich die beste Nacht meines Lebens! Aber jetzt erstmal von Anfang an... 

Um circa 1 Uhr morgens saß ich in meinem Zimmer und laß, denn ich konnte nicht schlafen. Meine Familie lag in ihren Betten. Dann klingelte es plötzlich an der Haustür. Mein Herz pochte mir bis zum Hals als ich zitternd nach der Klinke griff...

Die Fortsetzung von Snowflames Geschichte

... und die Tür aufmachte sah mich ein junger Mann an. Er sagte:

"Hi, es tut mir echt leid das ich bei dieser Uhrzeit bei euch klingele, aber es ist wichtig."

Ich sah ihn verdutzt an: "Ähm, es wäre hilfreich wenn du mir noch sagen würdest wer du überhaupt bist!" "Oh, wie unhöflich von mir, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe, ich bin Mike, und du?", fragte er. "Ich bin Holly. Was ist der Anlass deines Besuches?", antwortete sie.

Mike erzählte: "Ich bin hier, weil dir vielleicht schon aufgefallen ist das ein armer alter Mann viel in dieser Gegend herumschleicht und hier auf der Strasse lebt. Er bettelt und sucht sich Freunde. Er ist sehr traurig. Auf der Strasse lebt er, weil er eine Krankheit hatte, und dann kein Geld mehr verdienen konnte."

"Armer Mann. Ich habe ihn noch gar nie gesehen. Aber, was hat das denn eigentlich mit ihrem Besuch zu tun?". Holly war immer noch ein bisschen verwirrt. 

"Ich und meine Freunde wollen für ihn spenden und gehen von Tür zu Tür. Nur spenden nicht sehr viele Leute mit, und sagen wir wären Betrüger!". Mike schaute sie verzweifelt an.



"Hmm, ich geh kurz zu meinen Eltern, warte kurz.", Holly machte die Tür zu und ging ins Schlafzimmer ihrer Eltern. Mama und Vater waren wach. "Wer klingelt denn um diese Uhrzeit bei uns, mein Kind?", fragte ihre Mama.

Holly erklärte ihren Eltern wer er war und was er wollte. 

"Klingt nach einer guten Sache!", sagte der Vater.

Holly fragte ihren Vater: "Wäre es für euch in Ordnung, wenn ich ein bisschen von meinem Taschengeld spende?"

Ihre Mutter antwortet: "Mein Kind, ich finde es super das du so ein mitfühlendes Herz hast und wir beide sind natürlich damit einverstanden, dass du dein Geld spendest."

"Toll, ich gebe ihm 20 Euro, ich habe leider nicht mehr als das, aber wenig kann für Leute auch ganz viel sein.", sagte sie. Sie ging erneut zu Mike.

"Ich wäre bereit 20 Euro zu spenden. Nur will ich es ihm persönlich geben, bitte klingele am Morgen bitte nochmal bei mir und bringe mich zu diesem Mann.", Holly war froh das sie spenden durfte und lächelte. Mike sagte: "Super das du bei uns spendest, ich werde morgen bei dir klingeln.", damit verabschiedeten sie sich. Sie ging in ihr Bett und schlief ein.



Am nächsten Tag kam Mike wie abgemacht und er führte sie zu dem alten Mann.

Holly sah ihn und lief zu ihm. "Hi, ich bin Holly.", begrüsste sie den Mann.

Der Mann fing an ein bisschen zu lächeln, weil er froh war mal wieder mit jemandem zu sprechen. "Hallo Holly. Ich bin Eduard. Was treibt dich zu mir?", erkundigte er sich.

Holly erwiedert: "Ich möchte für dir Geld geben, hier, 20 Euro, es ist sicher sehr hart für dich auf der Strasse zu leben." Eduard war überglücklich. Er fragte nach: 

"Holly, ich möchte dir einen Gefallen machen, was möchtest du?"

Holly darauf: "Wenn du willst können wir Freunde sein!"

Eduard kamen fast die Tränen und er sagte schliesslich "Ja".

"Ich muss jetzt leider nach Hause. Ich wohne übrigens dort hinten.", sie zeigte mit ihrem Finger auf ein kleines Haus und versicherte ihm: "Wenn du was essen möchtest oder etwas brauchst, dann klingele bitte bei mir." "Das ist sehr nett von dir, ich werde dich sicher bald besuchen.", Holly ging und sagte zu sich: "Ja, gestern war wirklich die beste Nacht meines Lebens!"

Sie freute sich sehr das sie Eduard eine Freude machen konnte und das sie jetzt Freunde sind.



Ende!



Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen und euch dazu motiviert, vielleicht mal ein bisschen zu spenden.😃

Euer Zubayr