Ein et­was an­de­res Mär­chen #3

Der Probetag

Heute war es soweit: Ich besichtige die Schule für Wunderlinge! Auf diesen Tag hatte ich mich schon gefreut. Nach dem Frühstück stieg ich mit meiner Mutter zusammen ins Auto. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt sah ich ein Gebäude mit vier kleinen Türmen. Das Gelände war teilweise eingezäunt. An Stellen, wo kein schulterhoher Zaun vorhanden war, waren rund geschnittene Büsche.

Wir fuhren weiter bis vor ein Tor. Dort stoppte unser Auto. Mir fiel auf, dass Efeu auf dem Tor hing. Meine Mutter öffnete ihr Fenster und drückte anschließend auf einen Knopf an dem Tor, der halb von Efeu bedeckt war, weshalb ich ihn vorerst nicht gesehen hatte.

Endlich angekommen

"Ding dong", machte es. Ein paar Momente später hörte ich eine Stimme, die definitiv nicht von meiner Mutter kam. Ich schaute mich um und sah, dass nahe der Klingel ein kleiner Lautsprecher angebracht war. Daher kam die Stimme also! Es knackte und rauschte ein paar Mal, dann sagte die Stimme: "Ah, ihr seid für den Schnuppertag da, richtig? Kommt rein!" Einen Augenblick später öffnete sich das Tor. Also fuhren wir weiter. Als wir durch das Tor fuhren, lief eine Frau uns entgegen. Wir hielten an und stiegen aus.

Erste Begegnungen

Die Frau sah interessant aus. Sie hatte sich die Haare mit einem Essstäbchen hochgesteckt, hatte Ohrringe, von denen jeweils eine Katze hinunterbaumelte, hatte einen roten und einen blauen Stiefel an und nicht zu vergessen: ihre bunten Haare. Oben rot, darunter orange, dann gelb und so weiter. Sie winkte uns zu. "Willkommen auf der Schule für Wunderlinge! Noelia, eine Schülerin von hier wird dich gleich herum führen. Cosmea, kommst du bitte?" Einige Momente später tauchte ein Mädchen vor uns auf. Sie hatte ein blaues T-Shirt mit der Aufschrift "Gib deine Träume nicht auf, schlaf weiter!" an und einen knallgelben Rock.

Hoffentlich hat es euch gefallen, wenn ich etwas besser machen kann, schreibt es bitte in die Kommentare. 😁

Danke fürs Lesen, Fire Fox

P.S.: Es wird auf jeden Fall weitergehen.