Eure Geschichten

Ei­ne see­ehr lan­ge Ge­schich­te

Hey!

Ich habe eine Geschichte geschrieben die seehr lang ist:-)

1. Kapitel

Es ist Pause. Katharina und Lena essen gemeinsam ihr Brot. In der Zeit lernen sich Minimax1 und Minimax2 grade kennen. Sie sind Feuerlöscher... Aber leider verstehen sie sich nicht so gut.

Keiner der beiden war lange hier. Inzwischen streiten sich zwei Jungs. Die Klassensprecher schlichten mit Hilfe der Aufsicht den Streit. Und schon klingelt es!

Alle gehen rein. Katharina und Lena haben jetzt Englisch. Sie gehen in die selbe Klasse. Und plötzlich klingelt es Alarm! „Es brennt!“ ruft die Englischlehrerin! Alle müssen auf den Schulhof. Wie es sich herausstellt, haben die Freunde von den streitenden Jungs den Brand gestiftet. Der Streit war eine Ablenkung der Lehrer ,damit sie in Ruhe den Brand stiften können. Ihre Ausrede lautet: „Aber die Schule ist doch soooo langweilig da musste mal was passieren!“ Die beiden bekommen ordentlich Ärger.

Sie müssen auch eine Geldstrafe zahlen Der Musik-und Physikraum wurden nämlich ziemlich beschädigt.

Zum Glück konnte der Brand gelöscht werden. Aber Minimax1 und Minimax2 sind jetzt gute Freunde...

Katharina und Lena reden später noch mal mit den Brandstiftern. Erst jetzt erzählen ,sie dass sie Probleme mit ihren Eltern haben. Sie sind Geschwister.

Beide haben sich mit den anderen Jungs, die in der Hofpause gestritten haben, befreundet. Lena und Katharina empfehlen ihnen die Nummer gegen Kummer.

Die beiden erzählen dass ihre Eltern sie bestimmt ankreischen, vielleicht sogar schlagen werden wenn sie von der Geldstrafe erzählen. Lena und Katharina meinen ,sie könnten zum Direktor gehen und ihm alles erklären. Also gehen sie hin. Und der Direktor versteht die beiden Jungs und überlegt sich eine andere Strafe. Außerdem will er sich mit den Eltern von den Jungs unterhalten. Die Jungs versprechen sich um den Schaden zu kümmern. Am Abend liegt Katharina im Bett und denkt „zum Glück hat alles ein gutes Ende genommen.“ Sicher, denkt sie, ganz sicher denkt Lena das gleiche. Obwohl, es könnte natürlich alles andere als gut werden.

2. Kapitel:

Am nächsten Morgen sind Lena und Katharina ganz gespannt. Der Direktor wollte sich heute Vormittag mit den Eltern der beiden Jungs unterhalten. Die beiden Jungs stehen vor dem Schulgebäude und streiten sich mit den Jungs, die am Vortag gestritten haben. Diesmal ist es ein echter Streit.

Grade wollen sie rein gehen da entdecken sie Lena und Katharina. Der eine ruft zu ihnen herüber: „Hey! Danke für gestern!“ Lena und Katharina haben die beiden jetzt eingeholt. „Ach, haben wir doch gerne gemacht!“, rief Lena. „Wie heißt ihr ihr eigentlich?“, fragt Katharina. „Ich bin Theodor und das ist Maximilian.“ „Nennt mich einfach Max!“, ruft Maximilian. „Und mich Teo!“ „Okay!“, rufen  Lena und Katharina. „Und Ihr?“, fragte Teo. „Ich bin Lena und das  Katharina." Es klingelte.

Das Schulgebäude füllte sich. Als die Schule aus war, stürmten Lena, Katharina, Teo und Max ins Direktorbüro. Der erzählte: „Ich habe mich mit euren Eltern unterhalten und habe festgestellt, dass das Jungendamt eingreifen muss. Das Jugendamt hat festgestellt, dass eure Eltern nicht länger eure Erziehungsberechtigen bleiben können. Ihr müsst ins Kinderheim.“ Teo und Max machten verdutzte Gesichter.  Dann aber lächeln sie.

Lena und Katharina helfen Teo und Max beim Musik- und Physikraum herrichten. „Macht es euch eigentlich was aus, dass ihr ins Heim müsst?“, fragt Lena. „Nein“, antwortet Max und Teo nickt. „Es ist besser, als unsere blöden Eltern“, redet Max weiter. „Stimmt“, sagt Teo.

Am Ende kann Katharina sich doch noch am Abend im Bett freuen, dass alles gut geworden ist. Denn der Physikraum und der Musikraum erstrahlen bald wieder im alten Glanz. Und Minimax1 und Minimax2 haben auf jeden Fall etwas davon. Aber davon wissen die Freunde natürlich nichts.

3. Kapitel

Katharina und Lena sind auf dem Weg zur Schule. Es ist der erste Schultag nach den Ferien. Beide hatten gute Noten bekommen. „Hast du eigentlich was von Teo oder von Max gehört?“ fragt Katharina. „Nein nichts.“,

antwortet Lena. Auch vor dem Schulgebäude können die beiden Mädchen niemanden von den Jungs sehen. Als die beiden in die Klasse kommen, begrüßt Frau Muzun sie mit einem fröhlichen „Good Morning“. Lena schaute auf ihren Stundenplan und stellte fest, dass sie jetzt Englisch haben. Frau Muzun würde ihre neue Klassenlehrerin werden, wie das so üblich war, wenn man von der 3. Klasse zur 4. Klasse wechselte. Jetzt sagte sie: „Wir werden zwei neue Schüler bekommen. Das sind Teodor und Maximilian Maier. Am besten ihr stellt euch selber vor.“ „Also wir waren vorher in der 4c, die heißt jetzt natürlich 5c. Weil wir den Brand gestiftet haben, haben wir super schlechte Noten bekommen... Wir sind dann natürlich sitzen geblieben.“,

erzählt Teo. „Na dann Herzlich willkommen in der 4a“ ruft Frau Muzun. Gleich nach Schulschluss reden Katharina und Lena mit Teo und Max, die freudig erzählen: „Wir sind jetzt bei echt netten Pflegeeltern!“. Lena und Katharina freuen sich sich sehr für die beiden. Am nächsten Morgen fehlt Katharina. Alle denken sie wäre krank. Die Lehrerin hatte aber keine Krankmeldung erhalten. „ Vielleicht haben Katharinas Eltern es einfach vergessen“ verteidigt Lena ihre Freundin. Aber auch am nächsten Tag ist sie nicht da.

Zwei Wochen später hat immer noch niemand was von ihr gehört. Ihre Eltern haben schon eine Polizeianzeige aufgegeben. Eines Tages reicht es Lena. Sie beschließt etwas zu unternehmen.

4. Kapitel

Es ist der 24. August, 15:13.

Lena sitzt mit Teo und Max im Eiscafé.

Sie reden darüber wie sie es schaffen können herauszufinden wo Katharina ist. „Katharina ist um ungefähr 14:30 nach Hause gekommen, hat Katharinas Mutter gesagt. Sie meinte sie wäre am nächsten Morgen wie immer aus dem Haus gegangen. Was dann passiert ist, weiß sie nicht. Auf jeden Fall war sie nicht in der Schule und ist auch nicht nach Hause gekommen. Also ist irgendetwas auf dem Schulweg passiert“ fasst Lena zusammen. „Vielleicht sollten wir den Schulweg ablaufen und Blutspuren suchen.“ schlägt Teo vor. „Quatsch, sie wird doch nicht ermordet sein, wieso also sollten wir nach Blutspuren suchen?“,

meint Max darauf. „Nun seit doch nicht albern!“ ruft Lena „Aber die Idee ist nicht schlecht... Also machen sie sich auf den Weg. Aber sie bleiben erfolglos...

Lena wird immer unruhiger und unruhiger. Es gibt keine Hinweise und auch die Polizei bleibt erfolglos! Aber eines Tages werden sie fündig.

Sie finden Katharinas Handy, und darauf hatte sie nach der Route zu Schloss Wilmberg gesucht. „Was will denn Katharina auf Schloss Wilmberg?“ fragt sich Max. „Keine Ahnung, aber wir müssen los.“ meint Teo darauf. „Hmm ich leider auch“ gab Lena zu. „ Aber, wir treffen uns morgen um...

...ja sagen wir 14:00 bei Schloss Wilmberg.“ „Gut

bis morgen“ rufen Max und Teo zum Abschied und schon sind sie weg. Mulmig geht Lena nach Hause. Sie muss wissen was da los war, hoffentlich würden sie es bald erfahren. Beim Abendessen erzählt ihre Mutter, dass die Polizei mit einem Spürhund ihr Glück versucht hätten. Die Spur sei bei den öffentlichen Toiletten geendet. Aber dort sei nichts gefunden worden.

„Bei den öffentlichen Toiletten?“ Lena runzelt die Stirn. Das konnte nicht sein!

Aber morgen würde sie ja mehr herausfinden.

5. Kapitel

Es ist der 24. August 14:03

Lena, Teo und Max haben sich bei Schloss Wilmberg verabredet und sind nun dort.

„Lasst uns reingehen“ sagt Lena mit zittriger Stimme. Sie gehen rein. Sie schauen sich um. In der Zeit sitzt Katharina in einem kalten ungemütlichen Raum. Sie hat sich auf einen Stein gehockt der da rumsteht.

Aber was ist das? Stimmen! Was rufen die denn? Was rufen sie etwa ihren Namen?!

„Hier bin ich!“ ruft sie laut. Ob die Leute wirklich Sie suchten? Als Lena, Teo und Max das hören, rufen sie so laut wie sie können: „Wo bist du?“ „In dem Zimmer neben dem Gemälde von König Arthur von Wilmberg!“ antwortet Katharina sofort.

Sofort stürmen ihre Freunde auf Tür neben dem Gemälde zu. Lena reißt die Tür auf. Sie bricht in Tränen aus, teils weil sie so glücklich ist, teils weil sie so erschrocken ist. Katharina sitzt in einer riesigen Pfütze! Sie ist nass. Und zwar von oben bis unten!

„Hey! Freust du dich nicht mich zu sehen?“ fragt Katharina Lena. „Doch doch, sind nur Freudentränen...“ antwortet Lena. „Lass uns erst einmal hier raus“ schlägt Max vor. Alle gehen raus. „Ich hab neulich ein tolles Baumhaus entdeckt“ ruft Teo.

Und tatsächlich ein großes Baumhaus ragt in Luft. „Gut, lass uns hinauf klettern, da kann Katharina uns alles in Ruhe erklären.“ meint Lena. Alle sind einverstanden. Als sie hoch oben im Baumhaus sitzen, erzählt Katharina alles „Ich bin ja wie jeden Tag zur Schule gelaufen. Aber da habe ich plötzlich solche komischen Geräusche gehört... Ich bin den Geräuschen gefolgt. Und was sehe ich da? Einen Brief auf dem steht: An Katharina, gehe zum Schloss Wilmberg, wir erwarten dich da! Also bin ich hin. Ich wusste die Route nicht, also habe ich sie gegoogelt. Kaum war ich angekommen, wurde ich in einen Raum geschubst. Dann habe ich Gelächter gehört. Ich habe Hilfe gerufen. Dann gab es Schritte. Bis ihr gekommen seid habe ich dann nichts mehr gehört. Ich hatte Glück: Es gab ein kleines Loch, durch das ich schlüpfen konnte. Dort gab es einen kleinen Felsvorsprung, wo ich mir Wasser aus dem Burggarben holen konnte. Fische gab es auch viele. Einen kleinen Brombeerbusch gab es auch.

Ich musste auf einem kalten Stein schlafen. Die Decke war - hahatschie - auch undicht, deswegen bin ich so nass...“ „Erkältet hast dich auch“ sagt Lena und gibt ihr ein Taschentuch. Lena muss noch oft die Geschichte erzählen, schließlich haben sie nicht nur ihre Freunde vermisst. Sie muss dann doch noch 4 ganze Wochen zu Hause bleiben, denn sie hatte sich im Bauch entzündet weil das Wasser was Katharina getrunken hatte, schmutzig war. Das ist aber Katharinas letzte Sorge...

6.Kapitel

Es ist der 7. September 7:45,

Lena, Katharina, Max und Teo stehen vor dem Schulgebäude.

Als sie im Schulgebäude sind, will Katharina nach Links zu ihrem alten Klassenzimmer. Sie müsste noch die Treppe hoch und nochmal links und schon wäre sie da. Lena, Teo und Max aber wollen nach rechts. Sie müssen am Direktorbüro vorbei und ist der Raum nebenan der richtige. „Wo geht ihr hin?“ fragt Katharina verblüfft. „Stimmt, du warst ja gar nicht da... Also wir haben einen neuen Klassenraum, der ist eben neben dem Direktorbüro.“ erzählt Lena.

Alle gehen in den Klassenraum. „Good Morning Miss Muzun“ ruft die Klasse im Chor. „Good Morning, Oh Katharin you're there too?“ begrüßt die Lehrerin die Klasse. „Was heißt das?“ fragt Konrad. Er versteht oft nicht so viel von der Lehrerin.

„Etwa so viel wie: Oh Katharina du bist auch hier?“ antwortet Mia, die Klassenbeste. „Genau“ bestätigt Peter, der Klassenbeste. Beide sind Klassenbeste. „Ähm... Yes?“ antwortet Katharina fragend. Sie bekommt in Englisch oft 5en. Sie ist eben in dem Fach eine Niete. „Geh bitte zum Direktor.“ meint Frau Mozon.

„Er will wissen, warum du so lange nicht hier warst.“ „Nun ist erste Stunde Montag Englisch. Vor etwa 4 Wochen haben wir 2 neue Schüler bekommen Teodor und Maximilian Maier. Nun wird Mario Schmidt in unsere Klasse kommen! Herzlich willkommen! Am besten du stellst dich selbst vor.“ sagt Frau Muzun. Mario erzählt: „Ich komm aus einem Ort, der heißt Bonn. Sind hier hergezogen.“ Katharina geht jetzt ins Direktorbüro. Sie hört deshalb nicht, was Mario erzählt. Der nämlich, dass er eine kleine Schwester hätte die auch Katharina hieß. Beim Direktor angekommen, muss sie die Geschichte erzählen und musste jede Menge Fragen beantworten. Z.B. Warum hast du nicht einfach angerufen? Als Katharina wieder in die Klasse geht, ist Pause. Jetzt horcht sie auf: Was erzählt Mario da? Er erzählt dass seine kleine Schwester Katharina heißt, das er ihr einen Streich spielen wollte.

Der sollte bei Schloss Wilmberg spielen. Er wollte sie einsperren, aber gleich wieder rauslassen. Er hatte die Tür zu gedrückt, damit keiner raus konnte. Aber da hatte er gemerkt, dass ein anderes Mädchen im Zimmer war. Sie hatte Hilfe gerufen.

Er aber sei gleich weggerannt.

Katharina stellte sich neben ihn und rief: „Die, die du da eingesperrt hast, war ICH! Was fällt dir ein! Hättest du nicht die Tür aufmachen können, wie du es bei deiner kleinen Schwester auch gemacht hättest? Anstatt mich 2 Wochen darin vergammeln lassen? Damit ich dann ins Krankenhaus muss weil das Wasser, was ich getrunken hatte, schmutzig war. Katharina war sauer,,nein STOCKSAUER!

Als Katharina grade nachhause wollte, stupste sie ein kleiner Dackel an. Er war klein und braun. „Was willst du denn?“ fragte Katharina brummig. Sie war immer noch sauer auf Mario. Er hätte sich wenigstens entschuldigen können. Aber was wollte der kleine Dackel von ihr?

7. Kapitel

Es ist der 8. September 7:48, die Freunde stehen vor dem Schulgebäude und warten und warten und warten und warten und warten und warten nochmal.

Gerade rüttelt und schüttelt Katharina Lena. Lena liegt auf einer Bank und schläft! „Hey Lena, jetzt ist nicht die Zeit zum Pennen! Wach auf! Hey Lena!“ versucht Katharina ihre Freundin zu wecken. „Nimm's ihr nicht übel, Katharina.“ murmelte Teo schläfrig. „Pssst! Der Hausmeister!“ ruft Max. Hausmeister Herr Molte ist streng. Sehr Streng! Viele nennen ihn Streichvermieser, weil er immer in dem Moment da ist, wenn man gerade einen Streich macht. Manche Mädchen nennen ihn Streichelmäuschen, weil sie meinen, das würde viel schöner klingen. Lena, Katharina, Max und Teo nennen ihn einfach Herr Molte. Mögen tun sie ihn trotzdem nicht. Nicht weil er immer dann da ist, wenn man einen Streich ausheckt, sondern weil er einfach streng ist. Gerade sagt Hausmeister Herr Molte, oder Streichvermieser, oder Streichelmäuschen, gerade: „Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler. Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen. Da nachts in der Schule eingebrochen wurde und das ganze Schulgebäude verwüstet wurde, ist heute ausnahmsweise schulfrei.“ Der Hausmeister (Egal jetzt mit den vielen Spitznamen) macht immer alle Reden, die sonst der Direktor machen würde. Der Direktor hat immer Lampenfieber und fängt an zu stottern. Nur bei der Einschulungsfeier spricht er. Sofort bricht ein großer Jubel aus. Natürlich von den Schülern und Schülerinnen. Ein paar Minuten später ist der Schulhof wie leergefegt. Nur noch ein paar Lehrer und Schüler sind noch dort. Darunter auch Lena, die wieder wach ist, Katharina, die sich freut und Max, der nach Teo sucht. Max sucht nur nach Teo, weil er plötzlich weg ist, wie vom Erdboden verschluckt. Da hört er Stimmen hinter dem Gebüsch. „Teo?“ fragt er. Teo, Mario, Ben und Thomas kommen aus dem Gebüsch gekrabbelt. „Hä? Wo warst du?“ fragt Max verdutzt. „Wo ich war? Ach ich hasse einfach alle diese Reden vom Hausmeister.“ Teo verdreht die Augen. „Hmm. Kommst du?“ sagt Max. „Ach weißt du, ich bleib für einen Tag bei Fantaflaschen.“ meint Teo. „Fantaflaschen?“ Max versteht nur noch Bahnhof. „Fantaflaschen, genau. Das ist die coolste Bande ever!“ sagt Teo. „Und warum Fantaflaschen?“ will Max wissen. Mario mischt sich ein „Es tut mir ja Leid euer nobles Gespräch zu unterbrechen, aber Fanta eben wirklich sehr lecker eben Fanta. Und da Fanta eben in Dosen oder Flaschen ist, eben Flasche. Und Fantadosen klingt doch bescheuert.“ Max verdreht die Augen und rennt zurück zu Lena und Katharina. „Und, hast du Teo gefunden? fragt Lena.

„Ja“ sagt Max brummig. Er kann es einfach nicht fassen! Sein Bruder bei den Fantaflaschen! „Und wo ist er?“ fragt Lena. „Bei den Fantaflaschen“ sagt er noch brummiger. „Hä? Hat die Schule einen neuen Kiosk?“ Lena legt sich die Lippen. Dann erzählte Max von den Fantaflaschen. Und als Katharina hört das Mario dabei ist, wird sie zornig. Super zornig! Ihre Augen werden feuerrot und dann schreit sie: „ Wie kann der überhaupt noch mit Mario reden!

8. Kapitel

Es ist der 7. September 12:12. Lena, Katharina und Max sitzen hoch oben in den Kronen der Bäume. Genauer gesagt: Im Baumhaus. Katharina ist immer noch sauer auf Teo. Und da, was ist das? Lena streckt ihren Kopf aus dem Fenster und sieht Bubu. Er heißt eigentlich Ruben. Aber alle nennen ihn Bubu, weil er sich so benimmt wie ein Baby. Naja, nicht direkt wie ein Baby... Er kapiert eben alles so spät. Im Unterricht ist er ganz normal. Aber sein Lieblingsspiel ist Vater, Mutter, Kind und er würde am liebsten für immer und ewig ein Baby bleiben.

„Hey Bubu!“ ruft Lena. Die Freunde laden ihn hoch ins Baumhaus ein. Sie unterhalten sich fröhlich. Außer Katharina, sie ist immer noch sauer auf Teo. „Dann macht Katharina einen Vorschlag: „Wisst ihr was? Wir machen eine noch bessere und noch coolere Bande auf wie die Fantaflaschen! Mit mir, Lena, Max und Bubu!“ „Und was ist mit Teo?“ will Max wissen. „Der kann gerne zwischen seinen Fantaflaschen hocken bleiben!“ meint Katharina. „Super Idee!“, kommt es aus zwei Mündern gleichzeitig. Bubus und Lenas. Irgendwann haben sie auch Max überzeugt und sie beschließen, sich immer im Baumhaus zu treffen. Plötzlich hören sie ein Winseln. „Noch mal Besuch?“ Katharina springt auf. Und siehe da. „Der Dackel!“ ruft Katharina. „Hast du einen Dackel? fragt Lena. „Und wieso redest du ihn mit Der Dackel an?“ fragt Max. „Nein ich habe keinen Dackel, er verfolgt mich bloß in letzter Zeit.“ sagt Katharina „Hey wie wärs denn wenn das der Bandendackel ist!“ meint Bubu. „Klar aber dann braucht er auch einen Namen.“ meint Max. „Wie wäre es mit Dackie?“ schlägt Lena vor. „Nie im Leben!“ ruft Max. „Nein Max hat recht, Dackie ist wirklich ist nicht als Name für den Hund geeignet.“ meint Katharina. „Er sieht von der Farbe aus, aus wie diese Schokolade... Ähm... Wie heißt sie doch gleich? Tofifee!“ rief Lena. „Ja das passt, aber vielleicht etwas kürzer...“meint Katharina. „Ich habs! ruft Max. Tofie!“ Damit sind alle einverstanden! Katharina darf den Hund auch behalten, denn bei ihr zu Hause ist Platz frei, denn ihr großer Bruder ist auf ein Internat gezogen. Eines Tages geht sie mit Tofie zur Tierhandlung, um ihm Leine, Körbchen und Co. zu kaufen. Als sie den Laden betritt, rennt Tofie gleich zu einem Regal mit Büchern. Er zeigt mit der Pfote auf ein Regal. „Wie ich meinen Hund richtig verstehe?“ musste sie sich mit Tofie unterhalten können, um ihn zu behalten. Sie legt das Buch zurück. Tofie mag anscheinend nicht sehen, und schnappt sich dass Buch und rennt damit zur Kasse. Er springt hoch und lässt das Buch fallen, so das es direkt auf das Leinband fällt. Katharina ist als nächstes dran und sie kann schlecht sagen, dass ihr Hund dass Buch dahingelegt hat. Also kauft sie das Buch. Aber warum hat Tofie das getan?

9. Kapitel

Es ist der 9. September 7:59, Lena, Katharina, Max und Bubu sind in der Schule. Es fängt gerade die 1. Stunde an.

Frau Muzun sagt grade „Hallo, Guten Morgen! Heute werden wir eine neue Sitzordnug bekommen. Bitte stellt euch mit alle euren Sachen hinten an. Fangen wir also an. Lena, Max setzt euch hier hin. Marie, Luzie, bitte am Fenster Platz nehmen! Katharina, Karl bitte hier am Regal hinsetzen. Bubu, Mathilda kommt bitte hier her. Marlen, Olaf hier her! Gustaf leise sein! Setzt dich bitte mit Luna direkt hier hin! Nein, nicht neben Karl sondern ganz nach vorne Gustaf. Gustaf!“ so ging das weiter. Am Ende hatten alle neue Plätze. Aber eine Erläuterung machte Frau Muzun doch noch, die, den Freunden die Ohren spitzten.

Und zwar: „Vielleicht ist es euch schon aufgefallen. Mario, Teodor, Ben und Thomas fehlen. Sie haben wegen eines Streites die Schule wechseln müssen.“ Teo glaubte es nicht, er würde gleich nach der Schule mit Teo reden. Nach der Schule schlägt Lena vor, wieder ins Baumhaus zu gehen. Bubu ist sofort dabei. Katharina aber antwortet nur: „Geht nicht, muss mit Tofie zum Tierarzt.“ Auch Max sagt ab, er will so schnell wie möglich mit Teo reden. Dann fällt Bubu ein, dass er zum Förder muss. Lena entscheidet sich, allein ins Baumhaus zu gehen. Alle laufen jetzt woanders hin. Katharina muss nach Hause Toffie abholen. Aber was da wohl beim Tierarzt auf Katharina wartet?

10. Kapitel

Katharina ist auch dem Weg zum Tierarzt. Als angekommen ist muss sie eeeeeeeeeeeeeeewig warten! Aber dann ist sie endlich dran. Als das Behandlungszimmer betritt, staunt sie. Sooooo viele verschiedene Schubladen. Da muss man sich echt auskennen. Der Tierarzt ist nett. Er fragt nach einigen Infos über Toffie. Dann will er Toffíe untersuchen. Aber Toffie springt einfach vom Behandlungstisch runter. Er rennt zu einer Schublade und zieht sie mit seinem Maul auf. Er schnappt sich einige Packungen Tabletten und rennt mit den Tabletten im Maul auf den Doktor zu. Der legt die Tabletten auf den Tisch und untersucht Toffie. Der stellt staunend fest dass es die Tabletten seien, die Toffie braucht. Er hat sie einfach selbst geholt! Aber woher wusste er, wo die Tabletten waren? Wo selbst ein Mensch, der weiß, wo alles ist, ein wenig überlegen muss. Katharina kann es nicht glauben. Schweigend läuft sie nach Hause. Normalerweise hätte sie Toffie ein paar Stöckchen geworfen. Aber sie ist so verblüfft! Als sie zu Hause ist, gibt es Abendessen. Würstchen und Kartoffelbrei. Da schnappt sich Toffie auch schon ein Würstchen von Katharinas Teller. Er läuft weg. Katharina hinter ihm her. Aber als sie Toffie findet, hat er keine Wurst im Maul! Katharina versucht sein Maul zu öffnen. Es klappt! Aber komisch, keine Wurstreste im Maul. Toffie kann die Wurst nicht gegessen haben! Am nächsten Tag gibt es einen sehr aufregenden Mittag. Ein Streuner rennt auf Lena zu! Der Hund ist riesig. Glücklicherweise kommt Katharina vorbei. Mit Toffie. Lena bekommt Panik. Plötzlich springt Toffie an Katharina hoch. Ihre Schultasche fällt zu Boden. Toffie kriegt irgendwie den Reißverschluss auf. Dann wühlt er darin herum. Plötzlich hat er ein Würstchen im Maul. Da war das Würstchen von gestern Abend! Schnell schnappt sich Katharina das Würstchen auf Toffies Maul. Lena liegt inzwischen am Boden! Schnell wirft Katharina das Würstchen weg und der Hund hinterher.

Schnell rennen Lena, Katharina und Toffie weg. Lena bedankt sich und geht nach Hause. Konnte Toffie etwa in die Zukunft schauen? Und was hatte die Sache mit den Tabletten in der Schublade beim Tierarzt auf sich? Hoffentlich erfährt Katharina bald mehr!

11. Kapitel

Es ist der 10. September, 15:11. Die Freunde sind auf dem Weg zum Eiscafé. Da sehen sie plötzlich die Fantaflaschen. Mit einem Hund! Der Streuner von dem Tag zuvor! Lena wird unruhig... Toffie knurrt laut! „Hey! Eurem Würstchen ist aber gut zumute! Er schnurrt sogar!“ ruft Mario. „Das ist ein Hund, du Blödmann!“ ruft Katharina zurück. „Und wenn ein Hund solche Geräusche von sich gibt, heißt das auf jeden Fall nichts Gutes!“ fügt sie hinzu. „Oh, da bekomme ich aber Angst. Er macht sich gleich in die Hosen, vor Angst!“ Er lacht höhnisch. „Ich glaube eher, das passiert eurem Hund!“ meint Katharina und zeigt auf den Hund, der grade winselnd auf dem Boden hockt. Darauf antwortet Mario nicht. „Ich dachte, das Internat ist so weit weg?“ Max sieht Teo irritiert an. „Gar nicht!“ protestiert Teo. Dann gehen sie. Im Café schimpfen sie immer noch, aber bald haben sie sich beruhigt. Am nächsten Tag ist keiner von den Freunden glücklich. Lena soll auf ein Internat für hochbegabte und Bubu auf ein Internat für Kinder, die mehr gefördert werden müssen, gehen. Alle sind verzweifelt! Es ist Donnerstag und am Freitag ist der letzte Schultag in der alten Schule! Naja, Lena bleibt noch Freitag und Montag, aber toll ist es trotzdem nicht. Auch Bubu ist verzweifelt. Kaum hat er Freunde gefunden muss er auch schon wieder gehen! Lena ist einfach nur traurig. Sie sind auf dem Weg ins Baumhaus. Da sitzt plötzlich ein Mädchen vor dem Baumhaus. „Wer bist du?“ fragt Max. „Huch, beabsichtiget ihr, mich zu meinen ?“ fragt das Mädchen. „Mein Name sei Melinda.“ „Hübscher Name“ bemerkt Katharina.

Aber wer ist dieses Mädchen?

12. Kapitel

„Komm doch nach oben“ meint Katharina. „Oh wirklich? Das wäre furchtbar Gemeindenmenschenfreundlich!“ „Was heißt das?“ fragt Bubu mit seiner üblichen Babystimme. „Das möge bedeuten, dass ihr alle furchtbar nett seid!“ antwortet Melinda ausnahmsweise mit möglichst einfacher Sprache.

„Sei unser Gast Melina!“ ruft Max. Er kichert. Melinda merkt es nicht. Sie klettern nach oben. Dann verlangen Katharina, Max, Bubu und Lena eine Antwort. „Also: ich beabsichtige die Antwort, auf diese zugegebene gute Frage, relativ kurz zu machen. Ich selbe möge gerne die meisten der meisten Antworten zu besitzen. Ich kann euch nur sagen, dass ich im Wald aufgewachsen bin. Ich habe mich irgendwie durchgeschlagen... Und ich (schnief) weiß nicht wer meine Eltern sind.“ lautet Melindas Antwort. „Ich habe mich selbst Melinda genannt.“

„Wow“ sagt Max. Melinda will etwas sagen, doch sie bricht schon davor in Tränen aus. „Alles in Ordnung?“ will Max wissen. Melinda sagt nichts, sondern klettert nach unten. Sie sagt etwas wie: „Bin gleich wieder da“ und ist dann weg. „Sie hat wohl schmerzende Erinnerungen...“ sagt Max. „Warum hat sie eigentlich kurz nicht in ihren langen höflicher Sprache geredet?“ will Lena wissen. „Ist doch glasklar!“ meint Max. „Sie ist so erschüttert, dass sie nicht darüber reden will, sondern schweigen.“ „Aber geredet hat sie doch!“ sagt Lena. Da kommt Melinda zurück. „Alles Ok?“ fragt Katharina. „Alles in wohliger Ordnung!“ ruft Melinda, die sich beruhigt hat. „Super!“ meint Max. „Ich werde mir erlauben, zurück in meine Höhle zu kehren, damit ich nicht in der finsteren Nacht sie aufsuchen zu müssen.“ sagt Melinda. „Sehen wir uns denn wieder?“ fragt Max sichtlich enttäuscht. „Wenn ihr das möget!“ „Aber dann möchte ich mir erlauben, nach euren Namen zu fragen.“ meint sie. Alle stellen sich vor. Dann verabreden sie sich für die Zeit, wo die Sonne westlich steht. Melinda hat ja leider keine Uhr. Später als alle zu Hause sind, bimmelt Katharina Handy. Lena hat ihr geschrieben.

 

Lena: Melinda ist ganz schön doof, oder?

Katharina: Nein! Wie kommst du denn da drauf?

Lena: Die mit ihren ganzen langen Sätzen und so ist einfach bescheuert!

Katharina: Und was bedeutet „Und so“?

Lena: Gar nichts!

Katharina: Du magst sie also nur wegen ihrer Wortwahl nicht?

Lena: Natürlich nicht!

Katharina: Dann gibt also doch ein „und so“!

Lena: Ähm, also...Es ist auch wegen hygienischen Gründen. Im Wald gibt es tausend Bakterien!!! Außerdem: Schon einmal darüber nachgedacht, dass sie uns was vormacht! Im Wald leben, keine Eltern haben, dass ist nicht realistisch!

Katharina: 1. Sie hat Eltern, sie weiß bloß nicht wer das ist!

  1. Ich glaube ihr

  2. Ihre Tränen waren echt!

  3. Mal schauen was Max und Bubu dazu sagen!

Katharina fügt Max und Bubu hinzu.

Max: Das stimmt nicht Lena!

Lena: Mist warum kannst du alles lesen was Katharina und ich geschrieben haben??? Das ist doch ein Bug!

Lena entfernt Max und Bubu

Lena: Spinnst du Katharina!!!

Katharina: Ich finde dich einfach nicht fair!

Katharina geht offline

Wenig später schreiben Max und Katharina auch übers Handy.

Katharina: Lena ist doch durchgedreht! Normalerweise macht sie so etwas nicht...

Max: Ja! Sie hat bei mir jedenfalls einen sehr gebildeten Eindruck gemacht...

Katharina: Das ist es! Vielleicht ist Lena eifersüchtig, weil Melinda klüger ist als sie! Oder eher gleich klug!

Max: Vielleicht... Vielleicht auch nicht. Es ist schon 20:00 muss jetzt schlafen...

Katharina: Ok. Morgen ist zum Glück Wochenende!

Max und Katharinas gehen offline.

 

13. Kapitel

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sitzen Melinda, Katharina und Max im Baumhaus. Max holt etwas aus seiner Tasche und gibt es Melinda. „Das ist meine alte Armbanduhr.“ meint er. „Oh... Das ist sehr mitmenschenfreundlich aber ich bedenke dass sie mir nicht zu nutzten sein wird da ich sie nicht bedienen kann...“ meint sie. „Dann bringen wir es dir eben bei!“ sagt Max. „Gute Idee!“ stimmt Katharina ihm zu. Also bringen sie Melinda das Uhrenlesen bei. Sie versteht schnell und deswegen klettert sie eine Stunde später die Leiter wieder runter. Sie würden den Vormittag Melinda die Stadt zeigen und sie würde am Nachmittag ihnen den Wald zeigen. Als sie Melinda die Stadt gezeigt haben und sie in den Wald gehen, staunen Katharina und Max: Melinda kennt sich besser aus als gedacht. Wenig später sitzen sie in Melindas Höhle und trinken frisches Quellwasser. Dazu hat Melinda ein Feuer angemacht und hängt eine Art Kessel darüber. In dem bringt sie Wasser zum Kochen. Sie holt ein paar Schüsseln mit Haferflocken hervor und mischt sie mit Beeren in einer Schüssel. „Hast du dass alles selbst gemacht?“ fragt Max während er auf die vielen Schüsseln schaut. „Nein. Einmal im Jahr wenn die Kälte einbricht, suche ich tote Rehe und Bären. Aus deren Fell mache ich mir Kleidung. Ich habe immer etwas dieser komischen Münzen gehabt. Dann gehe ich in eins dieser Geschäfte und kaufe mir ein paar Dinge. „Wow“ meint Max. Melinda gibt ihnen eine Art Grütze. Katharina probiert. „Hmmmm... Das ist prima!“ ruft Katharina. „Ja!“ stimmt Max ihr zu. Am Abend bimmelt Katharinas Handy.

 

Lena: Und wie wars mit der ollen Kuh?

Katharina: Als auf jeden Fall sehr schön!

Lena: Treffen wir uns morgen wieder?

Katharina: Nein. Ich bin schon verabredet.

Lena: Wir treffen uns also vor Montag nicht wieder? :-( Am Dienstag bin ich weg!!

Katharina geht offline.

Lena: Das heißt wohl nein. Aber warte nur damit kündigst du gleich unsere Freundschaft mit!!!!!!

Lena löscht ihre letzte Sms

 

14. Kapitel

Den Sonntag verbringen Max, Melinda und Katharina wieder im Wald. Es ist sehr schön. Melinda zeigt ihnen, wie man ein Feuer anzündet, und wie man Kleidung aus Bärenfell herstellt. Als Max und Katharina wieder vor der Schule stehen, warten sie noch auf Bubu. Die Schulglocke läutet, doch Bubu kommt nicht. Lena läuft an ihnen vorbei. Katharina fragt sie: „Weißt du, wo Bubu ist?“

Sie antwortet: „In seiner neuen Schule.“.

„Mist, das hatte ich total vergessen!“ flucht Katharina. „Er hat mir jedenfalls geschrieben, dass es in der Schwarzwälder Förderschule sehr schön ist.“ sagt Lena. „Komisch, mir hat er nichts geschrieben...“ meint Katharina.

„Wie auch immer“ meint Katharina. „Wegen des Tests: Hast du gelernt?“

„Das geht dich absolut nichts an! Du kannst froh sein, dass ich noch mit dir rede!“ ruft Lena. Dir spricht Lena so aus, als ob es etwas ekliges wäre. Katharina sagt nichts. Und auch im Unterricht sagt sie nichts. Sie sagt nichts bis Tofie sie anstubst. „Lass das!“ knurrt Katharina. In der Nacht hat Katharina einen Albtraum, einen Traum, wo alle sich in Lena verwandeln und nur noch sagen: Du kannst froh sein, dass ich noch mit dir rede!!!!! Katharina wacht auf. Zum Glück nur ein Traum!! Sie springt aus dem Bett und öffnet das Fenster. Die frische Nachtluft ist kühl und angenehm. Katharina liebt die Nacht über alles. Die Luft, Die Dunkelheit, der Mond und die Stille. Alles. Doch schlafen kann Katharina nicht. Sie muss an Lenas Worte denken. Sie waren Freunde seit dem Kindergarten. Ist jetzt alles vorbei? Meint Lena das wirklich ernst?

15. Kaptitel

Es ist Montag, der 14. September 01:24. Katharina hat das Fenster wieder zugemacht. Sie sitzt auf ihrem Bett und streichelt Tofie. Er kommt immer dann ins Zimmer, wenn Katharina ihn braucht. Zu Tofie würde zu 100 % die Redensart „klein aber fein“ passen.

Irgendwann muss Katharina doch eingeschlafen sein. Denn am nächsten Morgen wacht sie in ihrem Bett auf. Wie bin ich denn hierher gekommen? Tofie hatte sie doch nicht ins Bett tragen können! Obwohl: Mit Tofie passieren immer die verrücktesten Sachen! Egal. Katharina schaut auf die Uhr. 07:40!! In 20 Minuten fängt die Schule an!! Und sie braucht 20 min, um zur Schule zu laufen! Katharina macht Katzenwäsche. Sie schnappt sich ihren Schulrucksack und ein Brötchen und läuft los. Mit einem Sprint von 15 min. Und kommt nur 5 min zu spät zur Schule. Lena macht einen doofen Spruch. Max merkt davon nichts. Er denkt nach. Gestern haben sich Melinda und er im Baumhaus getroffen. Sie meinte etwas wie: Wie wunderbar geschmackserregend die Schwarzwälder Kirschtorte doch ist. Fast so gut wie der Kuchen. Max hatte kein Wort verstanden.

So schwelgt er noch den ganzen Vormittag in Gedanken hin und her. Max kommt zu einem Schluss: Er muss fragen, nicht warten! Teo kommt zu einem Schluss: Er muss schummeln, nicht warten! Katharina kommt zu einem Schluss: Sie muss mitspielen, nicht warten! Bubu kommt zu einem Schluss: Er muss lernen, nicht warten! Lena kommt zu einem Schluss: Sie muss ihre echte Seite zeigen, nicht warten! Tofie kommt zu einem Schluss: Er muss helfen, nicht warten! Und Melinda kommt zum größten Schluss: Sie muss kämpfen, nicht warten!

Und so fassen alle einen ähnlichen Entschluss!

Ja! Klaro! Genau! Natürlich! Wau Wau! Und: Zugegebenermaßen gerne!

 

16. Kapitel

Am Dienstag gibt es ziemlich viel Nachrichtenaustausch:

 

Max und Katharina:

 

Max: Hey! Treffen wir uns morgen um 3 beim Baumhaus? Melinda kommt auch!

Katharina: Klar! Ich nehme Tofie mit! Ähm, übrigens: Lena war heute in der Schule!

Max: Toll! Bring Tofie gerne mit. Ja und?

Katharina: Sollte sie nicht in Waldstedt zur Schule gehen? Auf diese noble Förder- Gymnasium- Internat- Schule?

Max: Stimmt! Schreibe ihr ihr doch mal!

Katharina: Klar! Gute Idee!

 

Katharina und Lena:

 

Katharina: Warum warst heute in der Schule?

Lena: Keine Antwort.

Katharina: Warum?

Lena: Keine Antwort

Katharina: Kannst auch etwas anderes schreiben?

Lena: Gebe Antwort nicht.

Katharina: Du bist mir sowieso zu dumm!

 

Katharina und Max:

 

Katharina: Lena hat nur: Keine Antwort und Gebe Antwort nicht geschrieben!

Max: Hmmmmm...

Katharina: Bis morgen! Tofie winselt mich grade an um Futter zu bekommen...

Max: Klar Bis morgen! Hunde sind immer so!

Katharina: Nicht alle aber viele...

Max: ;-)

 

17. Kapitel

Melinda wacht wie immer in ihrem Waldbett auf. Sie hat von ihrem Entschluss geträumt: Sie muss kämpfen, nicht warten! Sie will nicht andere auf den Boden schmeißen, nein! Sie muss anders kämpfen. Wie, kann sie nicht in Worte fassen. Aber egal. Ach, wenn sie es wirklich schaffte! Aber wie? Wie soll sie ohne Spur das tun, was ihr Traum ist - ihr Traumwunsch? Wie oft hat sie daran gedacht und sofort weinen müssen? Doch heute weint sie nicht! Sie will nicht weinen! Eigentlich wollte sie das noch nie- aber egal! Obwohl sie es nicht wollte aber trotzd...- EGAL JETZT! Melinda lässt sich auf einen Laubhaufen fallen. IHR Laubhaufen. Den hat sie im Herbst gemacht. Melinda schaut auf ihre Armbanduhr. 10:00 Uhr. Wie nett es doch von Max gewesen ist, ihr dies zu geben! „Furchtbar gemeindenmenschenfreundlich...“ murmelte sie und lächelt. 5 Stunden später sitzen Katharina, Max und Melinda im Baumhaus. Max beginnt zu reden. „Ich habe einen Entschluss gemacht.“ „Ich möge das auch gemacht zu haben!“ meint Melinda. „Darf ich zuerst?“ fragt Max. „In aller Ehre gerne!“ meint Melinda. „Ich wollte dich fragen, was du gestern mit dem Schwarzwälderkirschkuchen und dem anderen Kuchen meintest. „Du willst meinen: Die Kirschen der Schwarzwälder sind geschmackserregend. Fast so gut wie der Kuchen mit den Kirschen darauf.!“ meint Melinda. „Aha. Und wieso hast du das gesagt?“ will Max wissen. „Ich bin im Schwarzwald aufgewachsen.“ sagt Melinda mit feuchten Augen. „Dort gab es die Kirschen.“ Ein paar Tränen rollen ihr über die Wangen. Als Melinda ihren Mut zurück gefunden hat erzählt sie von ihrem Entschluss: „Mein Entschluss sei:“ Sie holt tief Luft. „Ich möchte meine Eltern finden.“ Max lächelt. Genau das wollte er hören! Und die Glückswelle aus Glück, Freude und Frohsein ließ ihn zu seinem breitesten Grinsen überhaupt grinsen. „Du strahlst ja mit der Sonne um die Wette, Max!“ sagt Katharina. „Möge das heißen ihr helft mir?!!“ fragt Melinda.

„Was denkst du denn?“ meint Max. Melinda lacht auf. Sie ist glücklicher als je zuvor! „Das sei so gemeindenmenschenfreundlich, dass: “ „Gerne doch!“ meint Katharina. „Es heißt doch nur Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft!“ fügt sie hinzu. „Auf die Freundschaft!“ rufen alle im Chor. Und zwar mit kräftigen Hundegebell!“

 

Das war's ;-)

Eure Anna/Anna Lindsay

Deine Meinung

  • Ist super
    229
  • Ist lustig
    210
  • Ist okay
    234
  • Lässt mich staunen
    280
  • Macht mich traurig
    250
  • Macht mich wütend
    221

Eure Kommentare

Profilbild von Gast Profilbild von Gast

WOW sooooooooo lang

Richtig, richtig gut

An Ari: Ich habe ungefähr eine halbes Jahr dran gearbeitet. Ich habe es eigenntlich für meine Klasse geschrieben. :-)

OMG, wie lange hat es denn gedauert, bis du alles fertig geschrieben hast?!

Es geht bald weiter :-)