Eure Geschichten

Ele­ment­girls "Ge­hei­me Ake­de­mie" mein Ge­schich­ten­teil für Sen­ga

Es geht weiter mit der Geschichte:

Ich dachte kurz nochmal nach. Linja schilderte es sehr glaubwürdig. „Kann ich mich umentscheiden? Ich hätte doch lieber Wasser und Feuer! Nein, Wasser und Erde! Nein, Wasser und Luft! Ich kann mich nicht entscheiden!“ Linja lachte und ich merkte zum ersten mal, welche Hitze sie ausstrahle. Ihre blass blonden Haare die ihr bis zu den Knien gingen, sahen aus wie eine Flamme, und in ihren Augen loderte die Lebensfreude. Sie war 14 und ich 11. „Nimm Wasser und Luft.“, meinte sie. „Okay“, murmelte ich müde und fiel in das Kissen.

Freches Hörnchen

Am nächsten Morgen gurgelte irgendwas sehr laut. Ich sah mich um. Dort wo mein überfülltes Naschkörbchen stehen sollte, lag ein schlafendes Hörnchen. Es war kugelrund und bei jedem Atemzug machte es: „GRRRRRIIING,….. GRRRRRING.“ Oh, oh. Theodor hatte die Süßigkeiten gefressen! „Linja!“ rief ich entsetzt. Meine Freundin schreckte hoch und sah (etwas verschlafen) was ich meinte. „Theodorarus Blokanus Nugsas Twenn!“, sagte sie laut, aber Theodor wachte nicht auf. Dann sagte sie an mich gewandt: „Er hat drei Namen und einen Nachnamen. Tween ist mein und sein Nachname und meine anderen Namen lauten: Linjanora ,Samyluna und Hilde. Verrückt, oder… Oh nein! Theodors Atem setzt aus!“ Sie fuchtelte mit den Fingern über Theodor herum. Aus Theos Mund hörte man wieder Schnarcher, und das Naschkörbchen war wieder voll. Theodor schlug die Augen auf und wunderte sich: Warum bin ich so rund? Linja sagte: „Das war erste-Hilfe-Magie. Du lebst noch, aber für die Körperform musst du sorgen.“ Wir lachten.

Wie denn? 

Dann blickte Linja mich ernst an. „Wie überzeugen wir deine Eltern und Lehrer?“ „Hä, was meinst du?“, fragte ich verunsichert. „Na, wir sollten mit dir in die Akademie der Elemente gehen! Dort finden die Ausbildungen nämlich statt“, sagte Linja als wäre es das selbstverständlichste, das Kinder magische Kräfte haben und dann auf extra-Schulen gehen müssen. „Oha… Dann schreibe ich lieber schnell ne´ SMS!“, meinte ich, sprang auf und hoppelte über den kalten Boden zum Schreibtisch. Ich schnappte mein zerschrammtes Handy, das schon mehr als einen Sturz überlebt hatte. Ich klickte auf das Symbol, und meine Nachrichtenbox erschien. Mein Finger rutschte auf den Kanal „Mom & Dad“ und ich schrieb: Hi Mom,Dad.

Ihr seid ja so supi Eltern, und könnt supi Sachen. Ihr, darf ich auf...- “ Ich stoppte und schaute auf. Linja lächelte: „Der Deckname lautet Chasses Roberts Schule für Kinder mit schlechten Noten.“ Ich lies meinen Daumen weiter über das Display tanzen „Die Chasses Roberts Schule für schlechte Noten gehen?“

„Würd dir nicht schaden ;)“ ,kam es von Dad zurück. Mom allerdings schrieb: Wenn es dich glücklich macht? Aber nur, wenn du wirklich nicht mehr von Fünfern sprechen kannst! Am Wochenenden unterhalten wir uns noch mal.“

Abklärung 

Linja schrieb einen Brief an die Direktion der Akademie. Ich sprach mit meinen Lehren, die es mittel fanden, das ich nicht mehr auf ihre Schule gehen würde. Schnell stand fest: Ich würde auf die Akademie gehen. Doch Mom musste ihre meinung auch abliefern. „ Ach kindchen! Immer du und deine entscheidungen!“ Manchmal war ich mir nicht sicher, ob ich bei der richtigen Familie gelandet war. Doch auch durch die dicksten Wolken zeigt sich der Regenbogen: Ich durfte auf die Akademie gehen(Yaey)! Doch: Mom wollte, das ich sie einmal im Monat besuchen kam(ohhhhh).

Einige Monate später

Ich betrachtete mich im Spiegel. Ich trug ein Kleid das viele Blautöne hatte. Linja band mir eine fliederblaue Schleife in das Kinnlage, ungebändigte braune Haar. Theodor(jetzt wieder dünn) sprang am Heizkörper entlang und brüllte Nusswitze herum. Ich war nervös, den gleich würde ich in die Akademie für Elemente kommen. Weil Linja 3 Jahre älter war als ich, wurde sie nicht Schüler, sondern Lehrerhelfer. Mir stand nun die 10jährige Ausbildung bevor.

Als wir den Park rund um das Akademiegebäude betraten, sah ich Startuhren, lebende Hühner und Kaninchen. Viele Kinder und 11 Erwachsene liefen herum. Da trat die alte Frau Direktorin Pfiffikus auf ein Podium und lächelte alle einzeln an. Ich war eingeschüchtert von all den Eindrücken, die um mich herum schwebten. Frau Pfiffikus strich ihr glänzend weißes Haar zurück und rief vergnügt über die Köpfe: „Willkommen in der Akademie der Elemente. Wir nehmen jetzt neue Schüler in unseren Kreis auf.“ Lauter Jubel brach aus...

Wie es mir jetzt geht

In Österreich steht in Linz ein schönes Haus, mit überwuchertem Dach und Gartenteich. Darin wohnt Familie Front. Also, Sawin 14 Jahre, Feuer und Erde, Amellina 10 Jahre, Wasser und Luft, Kai 40 Jahre, Feuer und Luft, und ich bin 35. Ich arbeite mit Linja als Lehrer in der Akademie.

Ich decke den Frühstücktisch, als ein Poltern erklingt. Dann ein Scheppern. Dann erklingt Amellinas Stimme: „Mam! Ein Eichhörnchen redet mit mir!“ Langsam drehe ich mich um und schüttle langsam den Kopf und murmle: „Theodor, Theodor.“ Dann rufe ich aber: „Ich komme, Schatz!“ und gehe nach oben….

So! Ich hoffe es hat einigen von euch gefallen!

jojobug

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Eure Kommentare

Echt cool ! Du schreibst sooooooooo tolle Geschichten! 

Ich finde es super!

Wow, du schreibst wirklich spannend! Und vor allem das Ende hat mir gefallen.