Eure Geschichten

Ge­fan­gen in der Py­ra­mi­de #6

Sie rief: „Das ist Benzin!“ Dann ging hinter ihr eine Fackel an und plumpste auf den Boden. „Feuer!“, schrie Sarah. In Kürze brannte der ganze Gang. Sie rannten so schnell sie konnten, doch das Feuer holte sie ein. Bald würden sie gegrillt sein. Zu allem Überfluss tauchte vor ihnen auch noch eine riesige, schattige Gestalt auf.

Zweiter Gang

In der Gruppe lief es nicht so gut. Vincent und Felix kasperten die ganze Zeit nur rum. Das ging den anderen auf den Keks und so fesselten sie schließlich die beiden. So viel zum Thema Klassenkameraden und Hilfsbereitschaft. Dann lief Franz ein eiskalter Schauer über den Rücken. Seine Instinkte sagten ihm, dass Gefahr lauerte- oder schon auf dem Weg war. Er informierte die anderen, doch die dachten nur, er würde sich einen Scherz erlauben. Das war eine Fehlentscheidung. Hinter ihnen tauchte ein riesiges Schwein auf. Es war ungefähr sechs Meter lang, drei Meter breit und fünf Meter hoch. Im Mund hatte es spitze Zähne, von denen Gift tropfte. An seinem Kopf wuchsen vier Meter lange mit Stacheln besetzte Hörner und die Krallenwaren scharf genug, um einen Berg durchzuschneiden. „Was jetzt?“ fragte Valerie. „Ganz ruhig stehenbleiben“, sagte Lili. „Vielleicht hält uns das Schwein dann für Staturen.“ Hätte funktionieren können, doch Felix und Vincent hörten nicht, und machten irgendwelche dämliche Sachen, die sie von TikTok hatten. Das Schwein fand das gar nicht gut, sich in seiner Gegenwart lustig zu machen. Es schnaubte und rannte auf die beiden zu…

Dritter Gang

Willkommen im dritten Gang! Und ich kann euch sagen, dass ist der schlimmste Gang… Die Türklinke fluchte, weil die anderen sooo dämlich waren und nie auf ihn hörten. Irgendwann sagte er: „Mir reichts! Ich hau ab!“ Er drehte sich um und verschwand. Martha sagte: „Der taucht schon wieder auf. Karl schaffts ja nicht mal mehr eine Sekunde alleine.“ Damit hatte sie Recht. Karl kam 10 Sekunden später angerannt und kreischte wie verrückt. Dabei guckte er nicht wo er hinlief und zwar direkt gegen den einzigen Pfosten im ganzen Gang. Dabei kam er an einem Schalter und löste einen Mechanismus aus. Hinter ihm tauchte mit rasend schneller Geschwindigkeit eine Rasiermesserklinge auf. Er konnte sich noch ducken, doch dafür bekam er eine irrwitzige Halbglatze. Er beschloss, nicht einfach mehr abzuhauen.

Die anderen kamen angerannt und fragte ihn, warum er zurückgekommen war. Er sagte, er hätte riesige rote Augen gesehen. Da tauchte eine Ratte auf. Sie sah niedlich aus und hatte rote, freundlich aussehende Augen. „Netter Scherz“, sagte Merle. „Die sieht harmlos aus. Komm her!“ Die Ratte kroch langsam auf sie zu. Als sie auf ihrer Hand war, wollte Merle sie streicheln, doch die Ratte biss ihr in den Finger. Merle heulte auf, rannte davon und verspritze während des Rennens Blut. Die Ratte hatte ihr Lähmungsgift in den Finger gespritzt, weshalb sie sich nicht mehr bewegen konnte. Dann tauchten auch noch tausende von diesen Ratten auf. Die anderen schnappten sich Merle, doch sie waren zu langsam. Die Ratten umzingelten sie. Jede Hoffnung war vorbei. Fast. Franz holte seine Gitarre raus und begann darauf zu rocken. Die Ratten wurden aggressiver, doch dann begann sie im Rhythmus zu tanzen. Der arme Franz musste 3 Stunden lang spielen, doch als Dank halfen die Ratten den anderen, die weiteren Gefahren zu überwinden…

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