Eure Geschichten

Ge­stran­det im Nir­gend­wo - Tag 5

Am Morgen

Die Sonne stach in Liams Augen. "Guten Morgen", sagte Amelia auch noch etwas verschlafen. "Ich habe in einem Schrank Marmelade, Brot, Butter und viel anderes gefunden. Das ist wie ein All you can eat Buffet!" Amelia hatte recht, in dem Schrank lag wirklich alles, was man sich nur erträumen kann. "Lecker! So etwas Leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen!" Nach dem besten Frühstück, das Liam in den letzten zwei Wochen hatte, wollten sie weitergehen, aber zuerst durchsuchten sie noch die Hütte. "Schau mal, in diesem Schrank sind zwei Rucksäcke!", schrie Amelia voller Freude. "Und hier sind zwei Taschenmesser und viel anderes Zeug, womit wir was anfangen können!", schrie Liam genauso enthusiastisch.

Weiter geht's

Dann ging die Wanderung wie jeden Tag weiter. Es gab keine weiteren Probleme. Sie liefen bis Mittag. Mittags aßen sie etwas, dass sie aus der Hütte mitgenommen hatten. Sie waren mittlerweile ziemlich weit weg von dem Ort, an dem sie das erste Mal den Wald erblickten. Sie waren sicher schon um die 30 km entfernt. Aber das war ihm egal. Sie liefen weiter. Allmählich wurde es dunkler, und dunkler und dunkler, bis Liam irgendwann klar war, dass sie hier ihr Nachtlager aufstellen müssen. Ziemlich praktisch war, dass sie zuvor in der Hütte ein kleines Zelt, Schlafsäcke und Taschenlampen gefunden hatten. Und so schliefen die beiden sehr schnell ein.

Das war Tag 5 von „Gestrandet im Nirgendwo“. Ich hoffe, es hat euch gefallen.

LG. Euer Gamerpalace

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