Eure Geschichten

GG Chal­len­ge 👻 Mein Bei­trag 🖊

Prolog

Ich habe Angst. Schreckliche Angst! Ich hätte mich nie auf diese Mutprobe einlassen sollen! Doch was tut man nicht alles um beliebt zu werden. Mit Klopfenden Herzen gehe ich einen Schritt nach vorn. Plötzlich packt mich etwas von hinten und zieht mich nach unten. 

Was davor geschah... 💀 

,,Henry steh endlich auf!‘‘, ruft meine Mutter von unten. Maulend stoße ich mich aus dem Bett und stehe auf.  Ich habe überhaupt kein Bock auf die neue Schule! Und überhaupt will ich wieder zurück in meine Stadt. Ich ziehe mich langsam an und laufe dann runter zu meiner Mutter. Doch sie ist nicht mehr da. Ich zucke mit den Schultern und nehme mir Frühstück.

Da finde ich einen Zettel von Mama. Darauf steht:

Schatz, du weißt doch, das meine Mutter aus diesem Dorf kommt! Ich gehe Grab besuchen, auf dem Rhianfriedhof! Wenn was ist ruf mich an ;)  

Also muss ich wohl zur Schule laufen  🙁.  Ich stecke den Schlüssel ein und laufe los. Auf dem Weg komme ich einer Frau entgegen. Sie guckt seltsam und ruft mir zu: ,,Du solltest nicht allein unterwegs sein Kind!‘‘, ihre Stimme ist rau und klingt ein wenig beängstigend. Schnell laufe ich weiter. Dann endlich: Die Schule! Nervös betrete ich das Schulgelände. Die Schule ist groß und hier sind viele Kinder. Ich bin ziemlich aufgeregt und neugierig, wie wohl meine neue Klasse so ist!

Da spricht mich eine Lehrerin an: ,,Du must Henry  sein oder?‘‘, fragt sie mich. Ich nicke. Die Lehrerin führt mich zu einem Klassenraum. ,,Das ist deine Klasse!‘‘, sagt sie zu mir und geht weiter, in Richtung Lehrerzimmer. Nervös gehe Ich in die Klasse. Stille. Dann ertönt Gelächter. ,,Das ist safe wieder so ein Stadt-Looser!‘‘, schreit ein großer Junge. ,,Guck, wie ängstlich der schon guckt!‘‘, sagt ein anderer, der neben dem großen Jungen sitzt. Die Klasse fängt an zu lachen.

,,Kinder nun beruhigt euch mal!‘‘, ruft die Lehrerin. Dann sieht sie mich an. ,,Setzt dich neben Mike‘‘, sagt sie und deutet auf einen freien Platz. Ich setzte mich. Das so etwas passiert hatte ich mir schon gedacht, auf dem Land sind eben alle blöd! ,,Ey, Looser‘‘, flüstert Mike mir während des Unterrichtes zu, ,,wenn du zu uns gehören willst, musst du erst eine Mutprobe bestehen‘‘, sagt er. ,,Welche?‘‘, frage ich ihn sofort. ,,Du musst in der Nacht zum Rianfriedhof gehen!‘‘, sagt er. ,,Klar Friedhöfe, die sind doch nicht gruselig!‘‘, sage ich. Mike wechselt einen Blick mit den anderen Jungen. ,,Glaub mir, der schon!‘‘, sagt Mike zu mir. 

In der Pause erzählen mir Mike, der große Junge (der übrigens Lukas heißt) und ein paar Freunde von ihnen vom Friedhof. ,,Keiner, der da hingegangen ist, ist je wieder aufgetaucht!‘‘, sagt Lukas. Was ist das denn für Quatsch, denke ich, aber sage nichts. Lukas streckt mir seine Hand entgegen: ,,Schlag ein!‘‘, sagt er und ich schlage ein.

Als ich nach Hause komme ist Mama noch nicht da. Es ist mir aber egal, da ich dann mehr zocken kann! Und das tue ich auch den ganzen Tag! Abends ist Mama immer noch nicht da. Jetzt mache ich mir schon ein bisschen Sorgen, da sie doch zum Rianfriedhof gehen wollte. Auch ans Telefon geht sie nicht.

In der Nacht ist es dann so weit, ich soll zum Friedhof gehen. Die Jungs warten draußen schon auf mich. Sie führen mich zu einer Straße. Sie ist sehr hässlich und die Häuser sind eingefallen. ,,Hier in der Straße ist er!‘‘, flüstert Lukas. ,,Weiter kommen wir nicht mit‘‘, ergänzt Mike. Ich nicke und gehe langsam in die Straße hinein. Ich habe ein mulmiges Gefühl im Bauch.

Dort ist er: der Rianfriedhof. Das Friedhof Schild ist eingefallen und im Friedhof ist es unheimlich still. Ich gehe ein paar Schritte auf ihn zu und atme tief ein. In der Ferne erklingt ein leises Heulen. Doch der Friedhof ist immer noch still. Fast so, als würde er auf mich warten! Nun stehe ich direkt vor dem Friedhofstor. Ich habe Angst. Schreckliche Angst! Ich hätte mich nie auf diese Mutprobe einlassen sollen! Doch was tut man nicht alles um beliebt zu werden. Mit klopfenden Herzen gehe ich einen Schritt nach vorn.

Plötzlich packt mich etwas von hinten und zieht mich nach unten. Über mir befindet sich ein Wesen. Es sieht fast so aus wie ein Mensch, nur das es grüne Haut hat und alle Adern hervorgetreten sind. Es sieht mich an und spricht mit einer gruseligen Stimme: ,,Na, auch Mutprobe?‘‘, dann setzt es seine Arme an meinen Hals, es will mich erwürgen! Schnell stehe ich auf und renne weg. Doch alles ist voll Zombies! ,,Du wirst einer von uns!‘‘, ruft eines. Ich renne in eine Richtung. Doch auch dort packt mich ein Zombie. Mein Gesicht wird bleich. Das ist keine gewöhnliches Zombie, sondern das Zombie meiner Mutter! Sie spricht leise: ,,Lange nicht gesehen!‘‘ Auch ihre Stimme ist rau und nicht gerade freundlich. Dann schiebt sie ihre Hände zu meinem Hals. Dunkelheit. Dann ist es wieder hell. Meine Adern treten hervor. Und ich will nur noch eins: Rache!

So das war die Geschichte, ich hoffe sehr das sie euch gefällt ;)

LG wylderking 🙃

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Eure Kommentare

Das ist ja richtig spannend!!!!! Schreibe BIIIIIIIIIIIIIIITTE weiter!!!!!!!!

OHA!

Aber doof das es kein Happy End gibt. Ich fände es besser, wenn es ein ungeklärtes Geheimnis geben würde.....

Geht es noch weiter? Ich bin mir da nämlich nicht so sicher... Das wäre ein gruseliges Ende, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass noch mehr passiert.

WOW gruselig. Aber nicht zu gruselig 👍🏻👍🏻👍🏻

Spaneeeeennd! Schreib bitte weiter, der zweite Teil kann ja außerhalb der Challenge sein!

Manches habe ich nicht so genau beschrieben, da ich nicht wollte das es zu gruselig wird ;)