Eure Geschichten

#HAR­RY­POT­TER­WETT­BE­WERB (Nr.1) oder Scar­lett-Ro­se Wil­liams (Nr. 1)

Die Eule am Fenster

“Rosie kommst du mal runter!”, rief mein Papa aus dem Flur. Ich rannte sofort die Treppe runter aus meinem  Zimmer geradeaus ins Wohnzimmer und warf mich aufs Sofa, wo ich jetzt neben meinem Vater Martin Williams saß. “Also… bald ist ja dein Geburtstag… was wünschst du dir?”, fragte er mich und sein Gesicht wurde leicht rot. Das wurde es nur, wenn er etwas verheimlichte oder er log. “Also, ich glaube nicht, dass das der echte Grund ist, wieso du mich hergeholt hast, aber ich wünsche mir eine Reise nach Australien oder Irland!”, antwortete ich. “Da wär mir sogar ein Einhorn lieber! Was wäre denn noch so im Angebot?”, sagte er mit lustiger Stimme. “Okay, dann neue Fecht-Sachen und Sachbücher!”, antwortete ich zum zweiten Mal. “Aber die Reise möchte ich trotzdem!”, schmollte ich. ”Aber jetzt kommen wir zur echten Sache: Eben hab ich diese Nachricht erhalten. Tante Miri ist im Krankenhaus”, platzte ihm murmelnd-traurig heraus. “Also nichts gegen dich Papi, aber du bist du der letzte in der Familie, der auf mich aufpassen kann”, weinte ich. Ich weinte und weinte.”Du brauchst keine Angst haben! Ich bin noch da!”, versuchte ihr Vater sie zu trösten. Das klappte aber nicht richtig gut. ”Keine Angst? Das sind deine Worte? Wie soll ich keine Angst haben! Alle aus meiner Familie sind tot, außer du und Tante Miri! Tante Miri ist im Krankenhaus und stirbt wahrscheinlich bald und dir ist immer so schummrig! Wie soll ich dann keine Angst haben! Und was ist mit Mama passiert! Das hast du mir nie erzählt! Alle außer du und Miri sind ja tot! Keine Angst haben geht nicht!”, schrie ich weinend  meinen Vater  an. “Nicht so sauer, Rosie!"

"Du-”, sagte er, aber etwas unterbrach ihn. Wir beide schauten zum Fenster, von dem ein Klopfen kam. Ich wischte mit meinem dunkelgrünen Wollpulli die Tränen ab und sah, um was es sich für ein Geschöpf handelte. Eine kleine, braun-weiße Eule klopfte mit dem Schnabel ans Fenster. ”Mach auf! Das ist so wie in Harry Potter. Ich würde dir ja empfehlen, das Buch zu lesen, aber du liest ja nur Sachbücher”, stöhnte er. Ich öffnete das Fenster und nahm die kleine, braun-weiße Eule auf den Arm. Ich schaute sie mir etwas genauer an. “Ein Sperlingskauz. Tagaktiv, klein und relativ stark für seine Größe”, zitierte ich wie aus der Pistole geschossen. ”Woher weißt du das eigentlich? Ihr hattet das noch nicht im Unterricht!”, fragte mein Papa staunend. “Weil ich Sachbücher und nicht solchen unechten Quark, wie Harry Potter, lese!”, sagte ich schnippisch. 1:0 für Scarlett-Rose Williams! Sieg! “Lassen wir doch bitte das arme Tier fliegen!”, bittete ich meinen Papa. “Klaro”, rief er nur. Dann schickte ich das kleine Wesen mit Flügeln wieder nach  draußen. “Mir ist etwas schlecht von heute. Ich gehe ins Bett und ruhe mich aus”, murmelte er müde und ging hoch.

Der Brief

Ich bleibe noch wenig an der Fensterbank sitzen und schaute durch das Fenster. Es war Regenwetter. Ich schaute zu, wie der Regen auf den Betonboden vor der Wohnung herunterprasselte. Ich nahm mein Medallion in die Hand und schaute mir das goldene Kleeblatt an. Das war das Einzige, was ich von meiner Mutter hatte. Eine goldene Kette mit einem goldenen, 4-blättrigen Kleeblatt als Anhänger. Und wegen des Anhängers und wegen Zufällen ist 4 meine Glückszahl. Ich habe am 4.4. Geburtstag und meine schlechteste Note war eine 4. Mein Rufname hat auch 4 Buchstaben. R1 O2 S3 E4. Mein Name wird englisch ausgesprochen. Also: Skarlett-Rhous Williams. Oder wird mein Nachname Williems ausgesprochen? Weiß mein Papa ehrlich gesagt auch nicht. Aber noch muss ein kleiner Rückblick her: Ich wurde in Australien, in Brisbane geboren, wo mein Papa lebte. Dort blieben sie genau 4 Jahre. Also ein Tag weniger, aber, egal. Einen Tag vor meinem 4. Geburtstag starb meine Mama. Ich kann mich gar nicht richtig an sie erinnern. Dann, punktgenau am 4.4.2014, um 4:44 Uhr nachts, kamen wir in Irland an. Der Weg ist ja ganz schön weit! Dort lebte früher meine Mama und ich wurde genau um diese Uhrzeit geboren. Also, genau zu dem Zeitpunkt vor 4 Jahren. Dort lebte ich mit meinem Papa in der Nähe von meiner Oma. Mein Opa war schon vor meiner Geburt tot. Aber auch am 4.4! Das aber 2003. Wir kümmerten uns um Oma. Und dort blieben wir bis zu meinem 8. Geburtstag. Dann fuhren wir mit dem Schiff nach Hamburg, wo wir jetzt leben. Dort haben wir Tante Miri besucht. Aber jetzt gehen wir zurück zum jetzigen Zeitpunkt. “Schütz mich”, murmelte ich leise zum Medallion. Eine Träne von mir fiel aufs Medallion. Und dann bemerkte ich einen Brief auf der anderen Seite der Fensterbank. Schnell öffnete ich das Fenster und las den Absender:

Frau Scarlett-Rose Williams

Rothenbaumchaussee 52

20148 Hamburg

DEUTSCHLAND

Ich öffnete schnell den Brief! Und folgendes stand drinnen:

Sehr geehrte Frau Williams,

hiermit sind sie offiziell an der Schwarzwaldschule für Zauberei aufgenommen.

Erstklässler benötigen:

  • eine Garnitur Röcke/Hosen, weiß, graue Strümpfe, eine Garnitur weiße und graue Hemden
  • eine graue Jacke und ein Paar weiße Sneakers. Finden sie sich am 1. September im Schulhof der Schule ein.
  • Geschichte der Zauberei 1
  • Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
  • Umgang mit dem Zauberstab 1
  • Verwandeln für Anfänger

Den Rest stellt die Schule zu Verfügung.

Viele Grüße

Professor Kahn

Stellvertretender Schulleiter

Ich sag mal lieber nichts meinem Papa! “Soll ich abhauen?”, fragte ich mein Medallion. Auf dem Medaillon stand jetzt “Ja” drauf. Und kurz danach verschwand es wieder. “Das heißt wohl ja!”, sagte ich froh. Dann packte ich meine Sachen. Rein kamen meine Klamotten, etwas Proviant und Wasser, mein Kuscheltier (es ist ein kleines Pferd und heißt Apfel), mein volles Sparbuch mit so 1.000 Euro drinnen, ein Sachbuch, mein Schlafsack, mein Handy, meine Geige, mein Fechtschwert (zum Notfall), mein Zelt und mein Regenschirm. Ich hab einen ganz schön großen Rucksack! Aber jetzt muss ich los!

Aufbruchsstimmung

Schnell kletterte ich durchs Fenster. Dann blickte ich noch mal zurück und sagte traurig: ”Tschüss Zuhause!”. Eigentlich fühlte ich mich hier sowieso nicht zu Hause. Sondern in Irland. Also machte ich mich auf die Socken. Vor unserem Haus blieb ich stehen und nickte einmal. Ich ging über die Straße. Ein Auto hätte mich dabei fast überfahren. Dann bog ich um die Ecke zur Bringstraße. Dort lief ich eine Weile bis ich einen wunderschönen Baum sah. Es war ein etwas kleinerer Baum mit roten Blättern. Den hatte ich hier nie gesehen! Ich ging auf ihn zu und dann legte ich meine Hand drauf. Ich fühlte mich kurz wie in einem Tornado, aber dann sah ich etwas. Es kam mir bekannt vor. Es war das alte Haus von Oma. Es war verlassen. Ich öffnete vorsichtig die Tür und ich kam zu einer hölzernen Schublade . Ich öffnete die Schublade. Dort drinnen war ein altes Buch mit Lederumschlag. Als ich das Buch öffnete, fiel ein Zettel heraus. Den faltete ich sofort auf, da das Buch eher doch ein Heft war. Ich packte das Heft in die Tasche und las den Zettel:

Scarlett-Rose Williams, gehe 4m aus dem Haus. Halte deine Hand dann an den roten Baum. Dann kommst du nach Gringotts in die Eingangshalle. Dein Medaillon ist der Schlüssel.

Ich fand, das zwar etwas gruselig, aber ich tat es. 4m aus dem Haus, an den Baum. Wieder war ich in einem kleinen Sturm. Schnell stand ich in einer Mamor-Halle voller Kobolde. Staunend ging ich zum Empfangstisch. Der Kobold sagte: "Keys, please! And who are you? (Schlüssel bitte! Wer bist du?)”. Ich antwortete zeigend auf mein Medallion: I`m Scarlett-Rose Williams. Here is my key! (Ich bin Scarlett-Rose Williams. Hier ist mein Schlüssel!)”. Der Kobold ging mit mir runter, in einen normalen Keller und ich drückte dann, nach den Anweisungen des Kobolds, in die kleeblattförmige Lücke. An der Tür erschien eine Klinke und ich öffnete sie einfach.”Was ist das?”, fragte ich mein Medaillon. Auf ihm stand: Dein Magic-Geld. Und deine Mutter war eine Hexe. Genau wie du. Das war alles dort in ihren Verließ, als sie gestorben ist. Das wurde dann an dich vererbt. Ich holte mir meinen Rucksack und dann sagte der Kobold: ”Take some of this! (Nehme ein wenig von dem!)” Er zeigte  auf ein Stapel Goldmünzen. ”Thanks! (Danke!)”, bedankte ich mich bei ihm. Nach kurzer Zeit sagte er: "That's all what you need for this year in Hogwarts! (Das ist alles was du für dieses Jahr in Hogwarts brauchst)” Ich antwortete darauf: "Thanks, but i'm not going to Hogwarts. Im going to Blackforestscool..(Danke, aber ich gehe nicht nach Hogwarts, sondern auf die Schwarzwaldschule)“ Dann sollte ich alles mitnehmen. Er ging mit mir wieder nach oben und wir verabschiedeten uns. 4m nach der  Gringotts-Bank war wieder so ein Baum. Ich fasste drauf und geriet in den gewohnten Sturm.

Jetzt war ich in einem schönen Wald. Wieder sah ich auf mein Medaillon. Diesmal stand da Niffler drauf. Was ist das? Ich sagte fragend und laut: ”Niffler?” Eine Straße mit vielen Läden schien hervor. “Wow!”, rief ich total staunend. Da lief ich zu einem erhellten Laden, auf dem  SCHULUNIFORMEN VOM FEINSTEN stand. Ich ging rein und da standen zwei andere Mädchen, die sich unterhalten haben. Mit mir hat niemand geredet, außer eine ältere Frau mit weißen Locken, die mir sagte, dass ich mich da hinstellen soll. Eine die nur plapperte hieß Jade Brown und die andere Carla Lestrange. Ein Maßband, das von selber messte, maß mich und eine Nadel die selber nähen konnte, nähte es. Als ich kurz Pause hatte, ging ich zu den Zweien und sagte: ”Hallo! Ich bin Scarlett-Rose Williams! Ihr könnt mich Rose nennen! Ich kenne mich hier nicht gut aus, kann mir jemand helfen?” “Hallo Rose! Ich würde dir echt gern helfen! Ich bin Carla Lestrange”, sagte eine von den Zweien. Carla und Jade hatten auch bald eine Pause. Jade ging zu ihrer Familie und Carla nahm mich mit zu ihrer. Sie stupste mich an. ”Entschuldigen sie! Ich bin Scarlett-Rose Williams. Ich kenne mich hier nicht so gut aus könnten sie mir helfen?”, fragte ich Carlas Vater. “Also, Scarlett-Rose. Wo sind denn deine Eltern?”, fragte er mich als Antwort. “Ich bin allein hier. Meine Mutter ist tot und mein Vater weiß nichts von Magie. Deshalb bin ich hier her abgehauen. Zu mir ist ein Brief gekommen und ich hab ihm das nicht erzählt”, antwortete ich. “Entschuldigung, aber wir können dir leider nicht helfen”, erwiderte der Vater von Carla. Als sie weggegangen sind, weinte ich wieder. Und ich fragte mein Medallion: "Soll ich zurück?”. Jetzt stand da wieder Ja drauf. Und diesmal fiel auch eine Träne aufs Medaillon. Aber ich geriet sofort in dem Sturm, ohne den Baum anzufassen.

War das alles echt?

Ich lag in meinem Bett. Ganz normal. Als wäre alles nur ein Traum. Ich stand auf und guckte in meinen Rucksack, um zu sehen, ob alles nur ein Traum war. Aber nein, da waren die Münzen und das Heft drinne. Ich ging runter in die Küche. Dort war mein Papa und machte Pizza zum Abendessen. Ich entschuldigte mich für das von heute und er verzieh mir. Aber dann musste es raus: ”Ich wurde an einer Zauberschule aufgenommen, Mom war eine ECHTE Hexe, ich habe Moms Zaubergeld geerbt und hab schon eine Uniform gekauft.”

“Rosie! Ich wusste das Mom eine Hexe war. Sie hat es mir kurz vor ihrem Tod gesagt. Sie wollte das ich es dir nur sage, wenn ich sicher bin, dass du eine Hexe bist. Und es wird Zeit, dass ich dir sage, wie deine Mom gestorben ist. Sie zauberte mal in einem völlig verschlossenen Raum und hat ein Feuer heraufbeschwört. Dabei ist sie  fast erschickt. Ich holte sie da raus, aber sie musste ins Krankenhaus, wegen Vergiftung und halt… Sie ist vielleicht nicht tot, denn das Bett war leer”, erklärte mein Vater, ”und ich bin ja noch da! Heute bin ich nochmal zum Arzt um das zu untersuchen und ich habe wahrscheinlich nur eine Allergie, sagt Herr Doc ! Also Friede, Freude, Eierkuchen!” ” Papa, wollen wir jetzt Pizza essen, die brennt sonst gleich an!”, sagte ich aufmunternd zu ihm.

Wir aßen leckere, selbstgemachte Margherita (eine Pizza ohne Schinken). Hab ich vergessen zu erwähnen, dass ich Vegetarierin bin? Aber nicht so richtig. Ich verzichte halt möglichst darauf. Aber wenn wir bei Tante Miriam zu Weihnachten essen, kann ich nicht widerstehen. “Und schmeckts? Wir gehen morgen die Sachen zusammen einkaufen! Und wir können da gleich dein Geschenk kaufen! Was hälst du davon? Es ist doch morgen dein Geburtstag!”, fragte mich mein Vater mit vollem Mund. “Ja! Super gern! Aber wir sind dann schon sehr früh dran! Der erste Schultag ist am 1 September und nicht am 17 August! “, antwortete ich. Ich und Papa gingen ins Bett und ich chattete noch ein wenig mit meiner Freundin Melissa:

Ich: Hi, heute war ein komischer Tag!

Melissa: Ich schlafe!!! Man Rose!

Also hab ich nicht viel gechattet und bin dann schnell eingeschlafen. Am nächsten Morgen gab es Toast zum Frühstück. Zum Glück hatte ich Osterferien! Also Yay! Nach einer Weile hatten wir Einkaufstaschen eingepackt und mein Papa fragte: "Wie kommen wir da denn hin?” Ich antwortete: ”Papsi, komm ich zeig es dir! Mein Medaillon ist magisch!” Ich ging mit ihm um die Ecke zur Bringstraße und wir gingen zum Baum. Wieder im Sturm. Der war aber so kurz, dass es mein Vater gar nicht bemerkt hatte. “Niffler!”, rief ich und die Straße Blickte wieder hervor. Also Daddy, ich gehe mir jetzt ein Zauberstab kaufen! Du kannst einfach warten!”, rief ich ihm zu. “Okay! Komm schnell zurück!”, antwortete er.

Ich ging und schaute mich um. Bis ich einen Laden sah, der Zi-Za-Zauberstäbe heißt. Der muss es sein! Ich öffnete die Tür. Er war leer. Dann stand ich einfach da. Dann kam ein junger Mann um die Ecke und erschrak.”Hallo! Du hast mich aber mal erschreckt. Normalerweise tue ich das! Ich bin Herr Brown. Leg mal deine Hand auf den Scan”, plapperte Herr Brown. Ich legte die Hand auf den Scan und der piepte.           

“Okay ganze 4  Zauberstäbe sind für dich möglich! Probiere mal den Haselbaum,11 Zoll, Einhornhaar, dekorativ und unflexibel!”, sagte Herr Brown und reichte mir einen Zauberstab. Ich wackelte ihn ein wenig und er glitzerte an der Spitze.”Der ist es! Tschüss!”, verabschiedete sich Herr Brown. Ich ging raus aus dem Laden und sah einen Laden der hieß: Flourish and Blotts Filiale. Wahrscheinlich kann ich da auch was kaufen. Also ab rein mit mir! Es war für mich so wie im Thalia (Geschäft). Normal, nur ohne… Unsinn, wie Glitzerstiften und Leuchte-Tagebüchern. Alles von Büchern fand ich da. Aber langsam wird es schon Zeit, zurück zu meinem Vater zu gehen. Ich wollte nur ein Zauberstab kaufen und hab dann alles gekauft. Schnell zu Papa! Ich war auf dem Weg zurück.

Da sah ich ein Trubel Kinder die sich um ein Schaufenster sammelten. Ich trat mit ein und sah es: ein Besen. Ich ging vorsichtig in den Laden und sah eine Menge Leute. Aber niemand meiner Art. Also ich war eine Art Außenseiter. Aber nur auf den ersten Blick. Alle starrten zu mir. Ich war ja erst 11, ohne meinen Vater im Laden, und alle hatten “Fußball-Trikots” an. Es wurde leise. Ein Junge in ihrem Alter trat hervor und fragte: ”Hat sich das Findelkind etwa verlaufen?” Das machte mich sauer. Das er mich Findelkind nennt war klar: Ich war alleine im Laden und ich hatte meine grüne Latzhose, die relativ alt war, mit einem weißen T-Shirt drunter an. “Na, das kriegst du jetzt zurück”,murmelte ich leise und zog mein Fecht-Schwert mit der Sicherung aus dem Rucksack. “Aha, das Findelkind will kämpfen!”, sagte er lauter und zog einen Zauberstab heraus. "Expelliarmus!“, rief er. “Das funktioniert mit meinem Schwert nicht!”, sagte ich stolz. Er zauberte ein paar Zaubersprüche auf mich los, aber so richtig funktionierte das bei ihm nicht. Jetzt sah ich, dass er seinen Zauberstab so günstig für mich hielt, dass ich ihn einfach in der Mitte ohne Sicherung durchschlagen könnte. Aber ich will ja niemanden verletzen, also  schmiss ich den Zauberstab einfach auf den Boden mit dem Schwert. “Wehe du nennst mich noch einmal Findelkind und  ich mach die Sicherung ab!”, drohte ich ihm. Das Schwert hab ich zu ihm gerichtet gehalten. “Und ich bin kein Findelkind, mein Vater wartet hier irgendwo auf mich”, erwiderte ich, damit niemand auf die Idee kommt, mich so zu nennen.”Okay, ich geb es auf ! Du hast gewonnen!”, sagte der Junge, halb ängstlich, halb stolz. Lieber ging ich schnell raus.

Gleich als ich ein paar Schritte gegangen bin, kam ein Junge, der rotbraune (etwas sehr braun, oder ist das rot? Ich glaube helles rotbraun)  Haare hat und ein bisschen kleiner als ich war, auf mich zu: ”Hi, ich bin Anton. Anton Weasley!  Die Show, die du dort abgezogen hast, war echt mutig! Sogar ohne Zauberstab!” Ich antwortete: "Ich bin Scarlett-Rose Williams. Nenn mich bitte Rose. Aber ich hab jetzt keine Zeit zum quatschen. Muss schnell zurück zu meinem Vater! Oh, und der wollte mir doch heute ein Geschenk kaufen! Weil ich ja heute Geburtstag hab”, antwortete ich geradeaus guckend und laufend. “Also Rose, erstmal Happy Birthday! Und der, gegen den du gefechtet hast, war kein normaler Junge! Er heißt James Lupar. Professor Lupar wird dich sicher heimsuchen! Und falls du mal meinem Name gehört haben solltest: Ich bin ein Cousin von denen… Und falls nicht alles prima ist... Ich bin hier total oft gewesen und gehe alleine. Soll ich mit dir mitkommen?”, fragte Anton. “Ja gerne! Ich kannte deinen Nachnamen weil… Und ich habs' halt nie gelesen oder geguckt… weil ich immer irgendwie alles weiß nennen mich meine Freundinnen das allwissende Orakel aus Spaß! Wollen wir Freunde sein?”, antwortete ich. “Jap, wir sind gern Freunde!”, antwortete mir Anton. Wir gingen bis zum Wald und verabschiedeten uns dort.

“Na, das hat aber lang gedauert! Zeig mal den Zauberstab!”, begrüßte mich mein Vater.” Also ich hab schon eigentlich alles gekauft… Und hab schon einen Freund. Er heißt Anton!”, erklärte ich meinem Vater. Jetzt waren wir im Mini-Sturm und schon wieder zu Hause. Der Rest war wie immer! “Dad, mein Geburtstagsgeschenk!”, erinnerte ich meinen Vater. “Was glaubst du? Ich hab schon eins! Hier!”, antwortete mein Vater und drückte mir ein großes Paket in die Hände. Ich packte es aus und es war ein…

ein Besen. Ein Nimbus 2000. Der Rest meines Lebens war normal, nur bis zum...

...1 September!

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Eure Kommentare

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Gute Geschicht 

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Cool 

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An Gast: Okay... aber ich wohne da nicht und ich kenne niemanden der dort wohnt und der Ligusterweg ist ja auch echt...

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Ähm, die Straße existiert wirklich! 

Super cool!

Ich hoffe ich komme unter die TOP 3 denn ich habe viele Tage damit verbracht an diesem kleinen Stück der gesamten Geschichte zu schreiben!

soll ich weiterschreiben?