Herbst­wir­bels Wut | Ka­pi­tel 3

Aufwachen und Frühstück

…Am nächsten Morgen wachte Herbstpfote noch früher auf als sonst. Mit den ganzen anderen Schülern hatte sie nicht gut schlafen können. Außerdem freute sie sich schon auf den Rundgang im Territorium. Herbstpfote rannte zu Dunkelpelz. „Gehen wir jetzt schon los?“ „Gleich, nimm dir davor noch etwas vom Frischbeutehaufen.“ „Na gut“, meinte Herbstpfote und nahm sich eine riesige Maus. Sie schlug die Zähne in das kleine Tier und fraß es auf. Herbstpfote leckte noch die letzten Blutspuren vom Boden bevor sie sich wieder zu Dunkelpelz gesellte. „Können wir jetzt los?“, fragte Herbstpfote. „Tut mir leid aber ich muss zu einer sehr wichtigen Patrouille. Wenn ich wieder da bin, dann gehen wir.“

Gespräch im Bau

Etwas geknickt lief die Schülerin wieder zum Bau. Dort stand schon Seepfote. „Hey Herbstpfote!“, miaute sie. „Hallo Seepfote“, Herbstpfote lies den Kopf hängen. „Was ist los?“ „Dunkelpelz hat mir versprochen, dass wir heute den Rundgang im Territorium machen, aber er hat wohl besseres zu tun.“ „Ich bin mir sicher er würde gerne mit dir durchs Territorium gehen“, tröstete Seepfote. „Schließlich hat Bärenstern ja entschieden, dass er bei dieser Patrouille mitmacht und nicht Dunkelpelz.“ „Wahrscheinlich hast du recht“, meinte Herbstpfote und lies sich in ihr Nest fallen. „Dann warte ich eben bis es los geht.“

Es war schon Sonnenhoch und die Kätzin wartete immer noch auf Dunkelpelz‘ Rückkehr. Endlich kam der schwarze Kater ins Lager des SteinClans zurück. Herbstpfote rannte sofort zu ihm. „So jetzt gehen wir los“, miaute er und beide verließen das Lager…