Eure Geschichten

Höh­len­schu­le- Die Ge­däch­nis­su­che

Wer bin ich?

Ich schlug meine Augen auf. Irgendwas war hier komisch. Nein, irgendwas mit mir war komisch.  Ich lag auf dem kaltem Boden einer großen, felsigen Höhle. Jedenfalls sah das, was man in der Dunkelheit erkennen konnte aus, wie eine felsige Höhle. Es war kühl und roch ein wenig  nach Meeresluft. Ich schaute an mir runter und erkannte, das ich mit einer roten Decke zugedeckt war. Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam war:,, Wie bin ich hierhergekommen?“ Der zweite, noch erschreckendere Gedanke war:,, Wer bin ich überhaupt?“ und das war nicht als philosophische Frage gemeint, nein  ich  wusste wirklich nicht mehr wer ich bin. Wie sehr ich auch überlegte, wie sehr ich mein Gehirn zermalmte, mir fiel nichts ein.  Ich hatte absolut keine Erinnerungen mehr, mit der Ausnahme das ich meinen Namen wusste. Ich heiße Tristan.  

,, Ah, du bist aufgewacht, wer bist du?“, fragte mich plötzlich eine Stimme. Erschrocken sah ich nach oben. Gleich darauf sah ich wieder nach unten, denn wie ihr sicher wisst ist es kein schönes Gefühl, wenn eine Taschenlampe dir direkt in die Augen leuchtet. ,, Oh Verzeihung!“, sagte die Stimme erschrocken und die Taschenlampe leuchtete an die Höhlenwand. Nun sah ich wieder auf. Vor mir stand ein Junge von etwa 14 Jahren. Er hatte hellblonde Harre und ein rundes Gesicht voller Sommersprossen. Er trug ein schmutziges, braunes Hemd und eine grüne Latzhose. Seine hellblauen Augen guckten freundlich  und neugierig. ,, Ich widerhole mich nur ungern.“, sagte der Junge, ,, Aber wer bist du?“ ,, Schwierige Frage.“, antwortete ich, ,, Denn genau das versuche ich gerade selbst herauszufinden.“

 

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