Eure Geschichten

Köh­ler­skat­ze (Mär­chen)

Ein Märchen Köhlerskatze etwas anders erzählt.

Es war einmal ein junger Köhler, der besaß eine schwarze Katze, die nichts helles im Fell hatte. Mit ihren Augen scheint sie in die Seelen des Menschen zu sehen. Drum kam niemand zur den jungen Köhler und der Köhler wurde traurig. Er überlegte, seine Katze zu verkaufen. Eines Nachts klopfte jemand an seiner Tür. Der Köhler machte, in der dritten Nacht, als es auf, als es schlug wie ein Holzfäller. Eine Alte stand vor der Tür. der Köhler sprach: "Ei, Großmutter, was führt dich zur mir?" Die verschrumpelte Hexe runzelte die Stirn und packt dem Köhler am Ohr und fauchte: "Deine Katze will ich haben!" Die schwarze Katze sprang auf ihr Buckel und schnurrte. Der Köhler willigte ein. 'Die Katze hat es so gewollt' dachte er und legte sich schlafen.                                                                                                                                                                                             

Eine weiße Katze

Am Morgen lief ihm eine weiße Katze entgegen, mit blauen Augen und Fell, das sich so anfühlt wie Seide. Schnurrend strich sie um seine Beine und blieb bei ihm. Jetzt kam jeder gern zum Köhler und bewunderte seine Katze und der Köhler wurde glücklich. Aber dann merkte er, dass die Leuten lieber mit die Katze sprachen als mit ihm selbst. Da wurde der Köhler abermals traurig. In der Nacht klopfte jemand plötzlich an der Tür. Der Köhler machte sie in der dritte Nacht auf, als es schlug wie ein Holzfäller. Wieder stand dort die Alte. Der Köhler sprach: "Ei, Großmutter, was führt dich zur mir?" Die Alte runzelte die Stirn und packt den Köhler am Ohr und fauchte: "Deine Katze will ich haben!" Die weiße Katze sprang auf ihr Buckel und schnurrte. Der Köhler willigte ein. 'Die Katze hat es so gewollt', dachte er und legte sich schlafen. 

Eine blaue Katze

Am Morgen lief ihm zu seinem Staunen eine blaue Katze entgegen. Sie schnurrte und strich zwischen seine Beine und blieb bei ihm. Sie kratzte so arg, wenn ihr jemand anders als ihr Herrchen kam, dass selbst die stärksten Burschen mit Angst zu tun bekam. Niemand kam mehr zum Köhler. Der Köhler wurde so traurig und verjagte sie. Die Leute sprachen wieder mit ihm, als sie sahen, dass er keine Katze hatte. Er bekam so viele Gesellschaften und war fröhlich, dass er an Heiraten denken konnte. Und als in der Köhlerhütte nicht mehr nur der Köhler wohnte, sondern auch dessen Frau und übers Jahr das erste Kind, da bewachte die blaue Katze die Familie getreuer als jeder Hund seinen Hof.  -Ende-

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super!

Ein tolles Märchen