Eure Geschichten

Li­ly Cup­ca­ke und das Ge­heim­nis der schwar­zen Die­be #2

Auf dem Weg zu Oma

„Was ist los“ fragte Lily nervös. „Es…Es…Es ist Furchtbar.“ Luca hatte die Augen weit aufgerissen und hielt die die Hände vor denn Mund . „ Was?“ Fragte Lily weiter, zunehmend nervöser. Da hielt ihr Bruder sich die Hände vor den Bauch und begann zu Lachen. „Du bist“ prustete er „ du bist schon wieder  Reingefallen!“ Lily seufzte entnervt „ Wow, wie witzig. Ich muss jetzt los, ich will noch vor Mitternacht bei Oma sein.“ Ihr Bruder beruhigte sich und zuckte mit denn Schultern. Im nächsten Moment war er die Treppe hoch. Lily wartete nicht bis sie hörte wie seine  Zimmertür zuknallte: Wenn sie denn nächsten Bus schaffen wollte musste sie sich beeilen.

Kurz darauf erreichte sie die Haltestelle. Es war kalt für einen Sommer und Lily zog ihre dünne Baumwoll - Jacke fester um sich. Da tauchten in der Ferne ein paar Scheinwerfer auf. Es war der Bus der langsam näher kam. Das Mädchen seufzte erleichtert. Draußen in der Dunkelheit und Kälte zu stehen gehört nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Plötzlich hörte sie einen Schrei „ Lily, warte!.“ Definitiv Luca. Er kam auf sie zu gerannt, ein paar Meter hinter ihm rollte der Bus an. Bonbonpapiere und Uno – Karten flogen aus seinem geöffneten Rucksack auf den Weg. Er hatte schon seinen Schafanzug an ( gelb mit Teddybärenköpfen drauf), aber wenigstens hatte er es geschafft sich vor seinem Aufbruch noch eine Jeans über zu ziehen, so daß wenigstens die gelbe Teddybären Hose nur durch den offenen Hosenstall zusehen war. Doch der Bus war schneller als Luca. Lily hielt ihren Fuß zwischen die Tür, damit diese nicht zu ging und ließ ihren kleinen Bruder einsteigen.

Nachdem sie sich einen Sitz gesucht hatten stellte Lily ihren kleinen Bruder zur Rede. „ Mama und Papa waren nicht da.“ War seine knappe Antwort. „ Unmöglich" sagte Lily „Warum sollten sie weg sein?“ Als Antwort kam bloß ein Schulterzucken. Also holte sie ihr Handy aus der Tasche und tippte eine Nachricht an ihre Mutter ein. Dann gab sie ihrem Bruder ihre Strickjacke. „Äh, die ziehe ich nicht an!“ kam es prompt zurück. Doch darauf war seine Schwester vorbereitet „ Gut,wenn du weiter hin mit Teddybärenschlafanzug rumlaufen willst, bitte. Übrigens steht deine Hose offen“ Daraufhin zog ihr Bruder die Jacke ohne weiteres murren an. Aufeinander plingte Lilys Handy. Eine Nachricht ihrer Mutter:  

Oje, wir wussten nicht das ihr nochmal kommt. Wir sind bei Marie, ihre Tochter hat doch heute Taufe, und weil der Weg so weit ist übernachten wir bei ihr… Kommt gut zu Oma. Und drück Luca einmal ganz fest von mir. Hab euch lieb, Mama 😘

Lily hielt ihrem Bruder das Handy hin. „Düsseldorf mich nicht drücken.“ Sagte er schnell, kaum das er die Nachricht durchgelesen hatte. Lily lächelte „ das dachte ich mir fast"

 

Nächstes Mal wird es dann  spannender, dieses Mal war noch so ein bisschen Einführung...

LG Linnea 

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Eure Kommentare

Wann kommt eigentlich der nächste Teil?

Ich weiß, es war ja auch bloß weil meine Eltern mir sonst nicht erlaubt hätten weiter auf KS zu bleiben...

Oh am Ende soll es nicht Düsseldorf sonder: du musst mich nicht drücken heißen 😅

Super toll! Ich mag die Geschichte sehr gerne! 😀👍