Eure Geschichten

Lon­don #1

Hey Leute!

Das ist jetzt mein erster richtiger Beitrag.

Es geht um ein Mädchen, welches von Los Angeles nach London gezogen ist. Achso, ich wollte noch sagen, dass so ziemlich alles, was ich kursiv schreibe, nicht zur Geschichte gehört.

Eine lange Fahrt

Regen prasselte auf die Windschutzscheibe. Die Scheibenwischer bemühten sich, das verschleierte Glas zu säubern. Vergebens. Alles, was man erkennen konnte, waren verschwommene grüne Tüpfel am Rand eines grauen Streifens. Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und folgte den runterlaufenden Regentropfen mit den Augen. Das Surren des Motors und das leichte hin- und herwiegen beruhigten mich und ich schloss meine Augen.

,,Wir sind da, Süße", weckte mich eine Stimme. Ich öffnete meine Augen. Mom hielt mir die Autotür auf und lächelte mich an. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche, spielte meine ,,bad mood"- Playlist ab und stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Als ich ausstieg, wehte mir frische Luft entgegen. Ich blickte auf und meine Augen wurden groß. London war noch größer, als ich mir vorgestellt hatte. Riesige Häuser ragten vor mir auf und hunderte Gestalten, die unter Regenschirmen und Kapuzen verborgen waren, rasten eilig an mir vorbei. Schwere Wassertropfen prasselten auf meinen Kopf. Ich drehte mich um und zog meine Jacke aus dem Auto.

Schlechter Start

In diesem Moment bretterte ein Skateboard auf mich zu. Ich versuchte auszuweichen, aber - zu spät. Das Skateboard fuhr direkt in mich rein.

Ich strauchelte und fiel auf den harten Asphalt. In meinen Ohren hörte ich immer noch die Klänge von Snowman. Erst jetzt bemerkte ich den Jungen, der das Skateboard gefahren hatte. Seine Hand streckte sich meiner entgegen. Ich ergriff sie. Der Junge hatte dunkle Haare, die ihm in die Stirn fielen, blaue Augen und ein markantes Kinn. Er hatte mich schon fast hochgezogen, als er mich jetzt wieder losließ. Mit einem frechem Grinsen im Gesicht stieg er auf sein Skateboard und rief mir ein dreistes ,,Bye bye!" hinterher. Er hatte mit einem seltsamen, gestelzten Akzent gesprochen. Später kam ich noch drauf, dass es wohl ein britischer Akzent war. Schließlich war ich in London. Ich beschloss, dass es in dieser Stadt nur freche, vorlaute und unfreundliche Menschen gab, ballte die Fäuste und rappelte mich auf.

Mom und Dad standen schon an der Ampel und warteten auf mich. Meine Hände strich ich an meiner Hose ab. Es regnete immer noch. Ich klopfte meine Jacke ab und zog sie an, während ich zu Mom und Dad lief, die die Straße überquerten. Noch eine ganze Weile folgte ich ihnen auf den vollen Straßen Londons und in meinen Ohren spielte ein Klavier zu verschiedenen Covers von Snowman.

Neues Zuhause

Nach einiger Zeit blieben Mom und Dad stehen. ,,Da sind wir", meinte Mom freudestrahlend. Ich blickte auf. Wir standen vor einem hohen Haus. Es war keiner dieser hochmodernen Wolkenkratzer. Efeu schlängelte sich um den eleganten Altbau. Ab und zu ein verschlungener Eisengussbalkon. Immer noch tönte Snowman durch meine Kopfhörer. Gerade sang irgendjemand die Zeilen ,,You are my home, my home for all seasons". Ich schenkte meinem Handy einen Todesblick und würgte die Musik ab. Feierlich zog Dad einen polierten Schlüssel hervor. Er steckte ihn in das Schloss. Ohne jeglichen Widerstand ließ er sich rumdrehen. Ich schloss die Augen. Ein knarzendes Geräusch ertönte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder. Der Hausflur war ziemlich breit. Er war mit Marmorplatten ausgelegt. Mir schossen fünf Wörter in den Kopf: royal, home?, never ever und bescheuert. Seufzend betrat ich den Flur.

Tausende Stockwerke

Etliche Minuten stapften wir die steinernen Stufen rauf. Irgendwann hatte ich aufgehört, mitzuzählen, im welchen Stock wir waren. Aber wir mussten wohl so ungefähr im 7. sein. Nach einer Weile hielten Mom und Dad an. Wir standen vor einer, für dieses Haus, erstaunlich kleinen Tür. Ich hätte wirklich die Stockwerke mitzählen sollen, denn jetzt musste ich Mom und Dad tatsächlich fragen, im wievielten Stock wir waren, was so wirkte, als würde ich mich für das Haus interessieren. Es kam raus, dass wir im 9. waren. Dad zog noch einen polierten Schlüssel aus seiner Hosentasche. Er hielt ihn mir hin und schaute mich auffordernd an. Ich hielt die Luft an und nahm ihn entgegen. Er passte perfekt in das Schlüsselloch.

 

Das war jetzt das erste Kapitel. Ich habe noch keine Vorstellung von dem Mädchen und bräuchte außerdem ein paar Charaktere, die mir aber nicht einfallen. Es wäre voll nett von euch, wenn ihr mir vielleicht ein paar Steckbriefe für Charaktere in die Kommentare schreibt. Am wichtigsten wäre das Mädchen selber. Dann gibt es noch den Jungen auf dem Skateboard, der Vater von dem Mädchen, die Mutter von dem Mädchen und sonst könnt ihr euch selbst Menschen ausdenken.

Aber so sollte der Steckbrief ungefähr aussehen:

Name:

Geschlecht:

Aussehen:

Alter:

Haustiere?:

Eigenschaften:

 

Bei dem Mädchen und dem Skateboard- Jungen wäre es am besten, wenn die so 12-13 Jahre alt sind. Aber sonst seid ihr frei. Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte bis jetzt.

Bye!

Mali

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Eure Kommentare

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Wird das bald mal geschrieben 

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Wann wirt das geschrieben

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Kannst du das mal schreiben

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Hä wann schreibt du das endlich

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Name: Niall Horan oder Louis Tomlinson oder Zayn Malik oder Harry Styles oder Liam Payne (halt einfach one direction)

aussehen: Google die Namen mal alle halt von der frat boy era ( 2012)

alter: 18

haustier: Taube namens kevin

Eigenschaften: witzig hot und süß

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Ich liebe London wegen one direction 

Name: Kai Punkie 

Geschlecht: Skateboard Junge 

Aussehen: dunkle Haare, die ihm in die Stirn fielen, blaue Augen und ein markantes Kinn

Alter: 12 

Haustiere?: eine Rate namens Radieschen 

Eigenschaften: frech aber eigentlich ganz nett

 

Ansonsten eine sehr tolle Geschichte! 

Achso, und bei dem Steckbrief noch Hobby.