Mein an­de­res Le­ben von A-Z (Ka­pi­tel 8) | Cla­ri🌺

Trauriger Abschied

Das alles ist schon 2 Monate her. Ich sitze traurig vor meinem Fenster, Mom hat eben angerufen, Opa wurde verhaftet. Das Gericht hatte so entschieden. Er muss 2 Jahre ins Gefängnis! Wegen Schmuggelei. Ich bin sehr wütend auf ihn! Aber gleichzeitig ist er immer noch mein Opa und ich habe ihn sehr gemocht. Jetzt nochmal alles von dem Tag, an dem Moki und ich unsere Entdeckung gemacht haben:

Großer Schock

“SIND DAS DIAMANTEN???“ Moki starrte mich entgeistert an. Ich nickte langsam und schluckte einen dicken Kloß in meinem Hals runter. So etwas hätte ich niemals von Opa gedacht! In dem Moment wurde mir alles klar: Opas seltsames Verhalten, Joe und Bob, die Tür, die Morsezeichen und auch das Funkgerät! Alles war miteinander verknüpft und das Geheimnis war nun enthüllt. In dem Moment kamen Joe und Bob herein.

Gefangen

Wir verstecken uns hinter einer der Kisten und versuchten leise zu sein. Das gelang nur schwer, wegen der Aufregung davor. Ich flüsterte Moki etwas zu: „Hier ist ein Netz. Wir können die beiden damit überraschen.“ „Nein, das ist viel zu gefährlich! Das sind die Komplizen von Opa, schon vergessen? Was, wenn die bewaffnet sind?“ Es war schon zu spät. Ich nahm das Netz und warf es über sie drüber. „HEY, WAS MACHT IHR DA? Lasst uns raus!!!“ Die beiden versuchten strampelnd, sich zu befreien. Natürlich musste dann auch noch ihr Boss hereinkommen. Opa. Er stand in der Tür und schaute mich an. Sein Blick war fest und Sam wusste nicht was er sagen sollte. 

Die ganze Wahrheit

„Sally, lass mich es dir erklären!“ Ich hatte Tränen in den Augen und konnte meinen Opa so nicht sehen. Er trug nur schwarze Sachen, sah aus wie ein Gangster und nicht wie der alte Sam. Opa versuchte erneut alles zu erklären: „Ich... ich…“ Er sank in sich zusammen. „Seit Elise tot ist, habe ich mein ganzes Vermögen verloren. Jemand war so schlau, mich zu betrügen. Alles war weg. Den Luxus von früher konnte ich nicht loslassen. Also fing ich mit dem Schmuggeln von Diamanten an. Ich wusste immer, dass das falsch ist, habe mich aber aus Trauer über Elise nicht beherrschen können. Und Joe und Bob wollten immer mehr. Ich habe deine Oma sehr geliebt, das weißt du doch, meine Kleine.“ „Nenn mich nicht deine Kleine!“, antwortete ich abrupt und schaute Moki an. Sie war sprachlos und wollte sich nicht einmischen. Zusammen mit ihr ging ich auf mein Zimmer und legte mich weinend in mein Himmelbett. 

 

Ich hoffe euch hat das Ende gefallen! Wenn ihr noch Fragen habt zur Geschichte, oder wenn es Unklarheiten gibt, schreibt es mir in die Kommentare!

LG Clari🌺