Mein ver­rück­tes Le­ben-Auf Klas­sen­fahrt-Teil 2

20.10.

Hallo liebes Tagebuch,

Heute ist der Tag der Anreise !!!

Morgens war ich erstmal bei Lisa, weil meine Mutter und mein Vater arbeiten mussten. Wir hatten die ganze Zeit nichts gegessen und getrunken, denn wir waren sooo aufgeregt und konnten es kaum abwarten, dass wir endlich zur Schule gehen konnten. Dann war es so weit, wir durften endlich starten. Auf dem Schulhof hatten sich schon die ganzen Kinder und Eltern versammelt.Wir rannten zu Frau Schmidt, die ein Schild in der Hand hatte, darauf stand "Klasse 4a". Bei ihr standen schon einige Kinder, nur Gunnar kam mal wieder zu spät. Da kam der Bus auch schon. Gunnar schaffte es gerade noch so, den Bus zu kriegen. Die Fahrt verging wie im Flug.

Angekommen

Angekommen an der Jugendherberge war ich allerdings nicht mehr so glücklich. Es sah nämlich nicht so einladend aus. Sie war zwar riesig und hellgrau gestrichen doch von dem Hellgrau war nicht viel zu sehen. Es war überall Dreck an der Jugendherberge, und aus den Fenstern schauten komische Jugendliche. (Die waren mindestens in der zehnten Klasse). Na ja, ich dachte mir, dass das ja nichts zu bedeuten hat, und es ja drinnen vielleicht viel schöner aussieht. Doch da irrte ich mich...                                   

Wenn man herein kam, blickte man zuerst auf die Küche, in der das Essen zubereitet wurde. Dann zeigten die Lehrer uns die Zimmer. Im Mädchenzimmer standen drei Hochbetten und zwei Schränke, an einer Wand waren zwei Waschbecken nebeneinander. Wir sahen uns um und fanden es in unserem Zimmer eigentlich ganz okay. Doch dann kam die Bettenverteilung, und da waren sich Kim, Brigitte und Marie gar nicht einig. (Schlussendlich fanden wir jedoch eine Lösung)Wir mussten auch noch unsere Betten beziehen und da merkten wir es, unter den Betten war schimmel!:( Dann war bald auch schon Abend, wir trafen uns im Speisesaal und aßen Abendbrot. Danach trafen wir uns noch mit Frau Schmidt im Gesellschafftsraum und bekamen ein Heft, in dem wir malen und rätseln konnten. Das machen wir jetzt übrigens jeden Tag. Dann gingen wir ins Bett, unterhielten uns noch ein bisschen und schliefen ein.