Eure Geschichten

Mei­ne Ge­schich­te! #Lis­si­lu

Hi! Hier kommt die Haustiergeschichte, die sich manche gewünscht haben! Ganz liebe Grüße an dieser Stelle! Legen wir los!

Der mysteriöse Hundewelpe

Lilly hat Geburtstag

Es war einmal ein kleines, zwölfjähriges Mädchen namens Lilly. Als sie neun gewesen war, war sie mit ihrem alleinerziehenden Vater nach Österreich gezogen. Davor hatte sie in einer kleinen Stadt in Irland gelebt und sie vermisste diese Stadt so sehr! Leider hatte Lilly sich in ihrer neuen Schule nicht so gut eingelebt. Sie hatte keine Freunde, keinen Begleiter. Natürlich hatte sie ihren heißgeliebten Vater, aber das war etwas anderes, fand sie. Zu ihrem dreizehnten Geburtstag erwartete sie eine riesige Überraschung. Als sie wieder einmal alle ihre gemeinen Klassenkameraden eingeladen hatte, sie alle ihre Kerzen ausbliesen, Geschenke zerstörten und herumschrien, kam ihr Vater mit einem pelzigen, kleinen, braunen Wesen zu Lilly. Er setzte das kleine Fellbündel auf ihren Schoß und erst dann merkte das Mädchen, was sie da bekommen hatte.

Ein besonderes Geschenk

Sie hatte einen kleinen, süßen, flauschigen Welpen bekommen! Ohne groß nachzudenken umarmte sie ihren Vater. Zu diesem Zeitpunkt wusste das Kind nicht, was das für ein Hund war, also war sie lange sehr glücklich! Nun hatte sie einen treuen Freund an ihrer Seite, den sie Pelzy taufte. Pelzy war der liebenswerteste kleine Hund, den man sich vorstellen konnte. Jeden Morgen weckte er sein Frauchen mit einem Hundekuss, schaute sie mit großen, schwarzen Glubschaugen an, wenn Wurst oder Schinken in Sicht war, und kuschelte sich jede Nacht zu Lillys Füßen. Es war einfach nur herzig.

Was passiert hier? 

So lief es Tage, Wochen, Monate. Und als das dreizehnjährige Mädchen fast schon ein Jahr lang ihre Fellnase hatte, geschah etwas sehr Verängstigendes. An einem üblichen Abend, als Lilly eindösen wollte, mit Pelzy zu ihren Füßen, sah sie eine schwarze Gestalt am Fenster. Ehe sie sich versah, war die dunkle Gestalt in ihr Haus eingedrungen. Sie stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus. Ihr Vater war gerade nicht zuhause, sie war dem gemeinen Mann ausgeliefert. Sie schrie so laut sie konnte! Sie brüllte: "Pelzy! Pelzy! Papa! Papaaa!" Doch niemand kam. Pelzy war unter das Sofa gesprintet, doch vergebens. Die gemeine Person schmiss einen braunen Sack auf den Hundewelpen, verschloss ihn und trog das bellende Bündel mit sich. Lilly verlor langsam ihre Kraft. Nur noch leise sagte sie: "Pelzy, mein bester Freund! PELZY!" Und dann wurde ihr schwarz vor Augen. Aber was wollte der Mann mit einem Hundewelpen?

Fortsetzung folgt...

Eure Lissilu!

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