Eure Geschichten

Mi­mi und die Vam­pi­re

Der geheimnisvolle Vampir 

Vor langer, langer Zeit lebte in Elwonien, einem Zauberland, Mimi. Sie war sehr unglücklich, denn sie wollte die Welt erkunden. Dazu gehörten alle Länder. Doch sie musste immer im Haus bleiben. Sie musste sich immer benehmen, weil das reiche Leute so tun. Irgendwann reichte es ihr und sie fasste einen Entschluss. Sie wollte wegrennen. In der Nacht, als alle schliefen, war es so weit. Sie schlich aus der Tür und wollte gerade gehen, als sie einen Schatten sah. Mimi erschrak! Sie versteckte sich hinter ihrem Häuschen und hoffte, dass der Schatten nur ein Tier war. Sie erschrak fürchterlich und verstecke sich so gut es ging hinter einem Baum. Dann sah sie, dass der Schatten ein Vampir war. Vor Schreck wich sie einen Schritt zurück und stolperte über die Wurzel eines Baumes. Sie fiel auf den Boden, konnte sich aber zum Glück noch mit den Händen abfangen. Sie stand auf und brachte sich rasch in Sicherheit. Jetzt wusste sie, wieso ihr Vater sie so einsperrte. Trotzdem wollte sie es versuchen! Sie lief weg, weit weg. Sie war froh, dass sie von zuhause weg war, trotzdem bekam sie ein schlechtes Gewissen und schrieb ihrem Vater einen Brief, dass es ihr gut geht!

Lieber Vater,

Ich bin jetzt in einem fernen Land, hier sind alle so gut zu mir. Auf einem Hof hat mich eine Frau aufgenommen. Ich helfe ihr täglich beim Lolly pflücken.

Mach dir keine Sorgen um mich, ich werde nur zurückkommen, wenn du den Vampir besiegst und das Land sicher ist, sonst bleibe ich hier!

LG Mimi

So stand es da, schwarz auf weiß. Mimi wusste, dass ihr Vater sie suchen würde, also beschloss sie, sich zu verkleiden. Sie war sehr zufrieden mit ihrem Brief, pfiff sich eine Taube herbei und bat sie, den Brief an ihren Vater zu schicken.

Weit weg

Als die Taube bei ihm ankam und er den Brief las, wollte er sie sofort suchen gehen! Doch da er wusste, dass es ihr eigentlich ganz gut ging, warte er noch damit. Er wusste auch, dass er einen Vampir besiegen musste, bevor er sie zurückholen konnte, doch er hatte hier noch nie einen gesehen! Dass es bei ihnen Vampire gab, hatten ihm seine Eltern schon erzählt, doch gesehen hatte er wirklich noch keinen!

Also musste er sich auf die Suche nach ihm machen. Am besten so schnell wie möglich, denn er wollte Mimi, seine einzige Tochter, so schnell wie möglich zurück. Mimis Vater machte sich auf die Suche nach dem Vampir, denn wie Mimi es in dem Brief geschrieben hatte, würde er sie erst wieder sehen, wenn der Vampir erlegt ist. Während Mimis Vater nach dem Vampir suchte, half Mimi der netten Frau Lollys ernten, Gummibärchen pflanzen und Schokolade züchten. Sie machte es gerne, denn dafür durfte sie kostenlos bei ihr wohnen und essen. Doch schon bald fing sie an ihren Vater zu vermissen.

Eines Nachts sollte sie eigentlich tief und fest schlafen, aber sie war noch wach. Plötzlich hörte sie ein Rascheln und was sie sah, erschrak sie vollkommen. Es war der Vampir, den sie da sah. Der Vampir, den sie verabscheute; der Vampir, vor dem sie am meisten Angst hatte. Aber auch der Vampir, den sie gleichzeitig ganz nett fand. Manche Leute fänden das komisch, aber sie...., sie fand das irgendwie aufregend.

Wieso gibt es denn auch hier Vampire? Ich dachte, ich wäre weit genug weg?

Sie überlegte, was sie machen sollte. Weglaufen? Aber vielleicht war der Vampir wirklich so nett wie sie dachte und würde sie nicht beißen?

Vielleicht war es eine einmalige Chance! Vielleicht könnte sie sich mit ihm anfreunden?! laugh

Vielleicht aber auch nicht...

Sollte sie dieses Risiko eingehen? "Ich will dein Blut", befahl der Vampir. Mimi wusste nicht, was sie tun sollte. Was sollte sie tun, was? Sie war sich sicher, dass sie sich dem Vampir nicht ausliefern wollte, also lief sie in einen Wald.

Der Wald war sehr dunkel. Plötzlich hörte sie ein lautes Zischen. Im Wald angekommen blieb sie stehen und blickte sich einmal zu allen Seiten um. Puh, er ist also weg, dachte ich, nur leider hatte ich Pech gehabt und er stand direkt hinter mir. "Hallo", sagte er zu mir. Es klang irgendwie sanft, ganz anders als ich gedacht hatte. "Hi", sagte ich etwas leiser und warscheinlich klang es ziemlich verängstigt. Aber gut. Nach einer Weile sagte er plötzlich: "Du brauchst echt keine Angst vor mir zu haben." Gut, das Problem war aber, dass ich tierische Angst hatte, aber das wollte ich ihm natürlich nicht auf die Nase binden, also sagte ich nur: "Ich und Angst? Nur damit das klar ist, ich habe vor nichts und niemandem Angst." Doch auch das war keine sehr gut Idee, denn dort wimmelte es nur so von Vampiren!

Was sollte sie jetzt tun?? Die Vampire durften sie auf keinen Fall entdecken! Ich hoffe, bald ist der nächste Morgen, dachte sie sich...

 

Wir hoffen die Geschichte hat euch gefallen, denn nicht nur ich habe die Geschichte geschrieben, sondern auch:

  • MiauChiyoko
  • Marisa
  • samcatfan
  • tierfreundin
  • Annabeth
  • Toffee
  • Richtig Lauwarm
  • Tete
  • Blumenmädchen
  • Dream
  • Haflinger 
  • Prof.Zweistein
  • Nini
  • Zaubermädchen
  • LaylaGirl
  • asa
  • Mrs. Riddl
  • LoveMiau 
  • toffifee

DAAAANKE an euch alle. Wir haben auf Seitenstark zusammen eine Geschichte geschrieben. 

Ich will das hier aber auch noch machen.

Euer lixi

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Eure Kommentare

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Dqnke

Die Geschichte ist SUPER!!!!!!!

Richtig schöne und spannende Geschichte!

Spannend und cool!