Eure Geschichten

A new life / Pro­log

Das Leben auf der Insel

Klares Wasser plätscherte im Bach vor Isla. Die Sonne glitzerte in dem Wasser und wärmte zugleich auch Isla. Sie liebte das Leben hier auf der Insel. "Keine Träumerei, Isla", mahnte ihr Vater, Michael. Isla nickte und schöpfte etwas Wasser mit ihrem Eimer. Es war ein sommerlicher Nachmittag auf der Insel. Isla lebte auf dieser Insel, seit sie sich denken konnte, mit ihren Eltern, ihrer Schwester Rebecca und ihrem kleinen Bruder John auf der Insel. Die Insel war völlig abgeschottet vom Rest der Welt und Isla kannte Nichts außer Sonne, täglichem Baden und einem Selbstversorger-Leben. Aber mehr wollte sie auch nicht.

Isla stapfte mit ihrem Vater über die verschlungenen Pfade zu der Hütte, in der die Mädchen wohnte. Sie würden das Wasserbecken auffüllen. "So, du hast dir jetzt eine Pause verdient.", meinte Islas Vater, während Isla das Wasserbecken mit Wasser auffüllte. "Geh zum Strand, John ist schon dort." Isla rannte ohne etwas zu sagen aus dem Haus zum Wasser. Sie liebte den salzigen Geruch des Meeres und sprang in die Fluten. John tauchte neben ihr aus dem Wasser und schrie: "BUH!" "Du weißt doch, das du mich nicht erschrecken kannst.", lachte Isla. "Na das wollen wir mal sehen.", forderte John sie heraus und tauchte wieder in`s Wasser. Schon bald war er verschwunden. Isla beschloss, weiter in`s Meer rauszuschwimmen. Das war ihr eigentlich verboten, aber ihr Vater und ihre Mutter arbeiteten noch und hatten kein Auge auf sie und John.

In Gefahr

Also schwamm Isla mit kräftigen Zügen weiter raus. Sie schloss die Augen und schwamm weiter. Irgendwann hielt sie an, schlug die Augen wieder auf und drehte sich erschrocken um. Die Insel war nur noch ein kleiner Punkt und plötzlich bemerkte Isla auch die Müdigkeit in ihren Armen und Beinen. Das Wasser war kalt geworden und Isla fröstelte. Dicke Sturmwolken zogen über dem Wasser auf und sie kündigten ein Gewitter an. Isla würde es nicht mehr zurück schaffen. Ihr war sehr kalt und der Wind heulte um sie herum. Plötzlich hörte sie ein lautes, brummendes, Geräusch. Ein Schiff kam auf sie zu. Aber es war ihr fremd. So ein lautes Schiff hatte sie noch nicht gesehen und auch seine Form und Farbe war eigenartig. Wodurch wurde dieses Schiff angetrieben? Sie konnte Niemanden paddeln sehen. Träumte Isla? Dann hielt das Schiff an und ließ eine Strickleiter herunter. Ein Mann stand auf dem Schiff und winkte ihr zu. "Komm hoch, Kleine!" Isla zögerte. Aber dieser Mann war ihre einzige Rettung. Also schwamm sie zu der Strickleiter und kletterte gewandt hoch. "Wie heißt du?", fragte der Mann. "Isla.", antwortete ich. "Okay. Woher kommst du?", wollte der Mann wissen. "Von der Insel.", antwortete ich erneut. Der Mann drehte sich um und rief zu Jemandem: "Die Kälte hat sie verwirrt! Sie sagt, sie kommt von der Insel." "Was?!", Isla hörte eine lachende, tiefe Stimme. "Diese Insel ist absolut unbewohnt!" Was hatte das zu bedeuten? Dürften wir gar nicht existieren?

So, dass war ein kleiner Prolog meiner neuen Geschichte. Seid gespannt auf die nächsten Teile...

Deine Meinung

  • Ist super
    274
  • Ist lustig
    240
  • Ist okay
    257
  • Lässt mich staunen
    260
  • Macht mich traurig
    258
  • Macht mich wütend
    262

Eure Kommentare

Die Geschichte ist total toll

 

Das soll n' Prolog sein? Das sind drei Teile;)

Cool. Gefällt mir richtig gut.

 

Das ist einfach WOW!!!!

W . O . W

Richtig gute Idee und total spannend! Weiter so!