Pro­log: Das Mäd­chen mit den Blu­men­haa­ren

Prolog

Es war ein verregneter Donnerstagnachmittag - so wie eigentlich jeder Tag in unserer Stadt -, ich saß auf unserer Couch, laß ein Buch und hoffte, das wir nicht im Regen untergehen würden, wie einst Atlantis.Ich finde sowieso, dass viele Menschen nicht daran denken, das viele Sachen hoch gefährlich sind. Und weil ich meinen lieben Mitbürgern helfen will, schreibe ich an einem Buch, das alle gefährlichen Sachen dieser Welt auflistet. Falls irgendwann Reisen zum Mars möglich sind, muss ich wohl auch noch ein Buch für Gefahren im Weltall schreiben, doch daran denke ich noch nicht. Ich guckte hinuter auf meinem Arm, wo sich Pommes, meine Ameise, gerade sonnte (wohl eher Regensonnte). Plötzlich klopfte es -nein- hämmerte es gegen die Tür. Es gab nur eine Person in meinem Leben, die so klopfte : Latie. Das Dumme war nur, das Latie solange gegen die Tür hämmerte, bis einer aufmacht, ganz egal, wie oft man ,, Ich komme!" ruft. ,, Würdest du Latie bitte sagen, dass sie gerne eine neue Tür kaufen kann, wenn sie so weiter hämmert!", ruft mein Vater von oben aus seinem Zimmer. Ich rolle mit den Augen und trotte zur Tür. Draußen steht zwar Latie, mit ihren braunen, gekräuselten Haaren, aber sie sieht nicht so aus wie sonst. ,, Unser Haus ist abgebrannt." , keucht sie.

Ende des Prologes