Pro­log mei­ner na­men­lo­sen Ge­schich­te

Hinweis: Das hier ist irgendwie eine Mischung aus Prolog und erstem Teil, da noch nicht viel erklärt wird aber man um den Rest der Geschichte zu verstehen erst diesen Prolog lesen muss.

Verschlafen!

Wie an jedem Morgen wachte ich auf und schaute auf meinen Wecker. Der zeigte genau 07:30 Uhr an. Ich dachte mir: (eigentlich auch wie immer ohne aufzupassen),,viel zu früh'' und legte mich wieder in meine kuschelige Decke. Als ich dann kurz nachdachte merkte ich es: ES IST HALB ACHT! ICH HABE VERSCHLAFEN! Aber wie konnte das sein. Mein Wecker hätte doch klingeln und mich wecken müssen. Ich sprang aus dem Bett, holte mir einen  Stapel Klamotten, zog mich an, schmierte mir in Rekordszeit zwei Butterbrote, stopfte eins in mich rein und quetschte das andere in meine Früstücksdose, die ich Sekunden später in meine Schultasche warf. Schnell steckte ich mir meine Zahnbürste in den Mund, band mir die Schnürsenkel (immer noch mit der Zahnbürste im Mund) und stürmte völlig überstürzt mit meiner Jacke in der Hand raus. Sofort nam ich mir mein Fahrrad und raßte los.

Ich stoppte aprupt als ich unseren grimmigen Nachbarn Herr Schlupfkopf brüllen hörte: ,,Ben Montag machen Sie nicht so einen Krach. Sonntag morgens wollen einige Menschen noch schlafen!" Normalerweise beachte ich das sinnlose Gebrüll meines grissgrämigen Nachbarn ja nicht, aber hat Herr Schlupfkopf da gerade Sonntag gesagt? Ich guckte auf mein Handy und stellte fest das er recht hatte. Es war wirklich erst Sonntag. Ich drehte um und  wollte gerade zurückfahren (Obwohl es von Herrn Anlegs Haus nur ein paar Schritte bis zuhause sind) da sah ich auf der anderen Straßenseite  ein Mädchen vorbeigehen, das ich noch nie gesehen hab (und das muss schon ewas heißen, da unsere Straße eigentlich klein und übersichtlich ist und ich daher hier jeden kenne).

Es gibt ein Problem

,,Wer bist du?" rief ich völlig verwirrt. Sie antwortete nicht und ging einfach weiter. Ich probierte es noch mehrmals und sogar so laut das Herr Schlupfkopf wieder was zu meckern hatte. Aber sie ignorierte mich trotzdem weiterhin. Irgendwann merkte ich dass es einfach nichts bringt es weiter zu versuchen und fuhr zurück. Zu Hause angekommen lief mein Vater angespannt auf und ab. ,,Was ist denn passiert?" fragte ich (mal wieder) total verdattert. ,,Wir haben ein großes Problem" waren seine einzigen Worte...

Wenn ihr Ideen habt wie die Geschichte heißen kann schreibt es in die Kommentare. Falls ihr für eine Namensidee mehr von der Geschichte lesen müsst kann ich auch den ersten Teil noch namenlos veröffentlichen. 

Lg    Fritte