Rei­ter­hof Ko­li­bri - Ka­pi­tel 2

Angekommen!

"Ja genau", bestätigte ich die Aussage meines kleinen Bruders. "So, alle aussteigen", sagte mein Vater feierlich. Wir vier stiegen aus. Vor uns stand ein großes Haus, was aus roten Steinen gebaut war. Meine Mutter ging vor und wir folgten ihr. Meinen Geschwistern war es egal, welches Zimmer sie bekamen, deshalb durfte ich mir eins aussuchen. "Ich nehme das Zimmer ganz oben unter dem Dach", rief ich und lief hin. Der Raum war groß und hell. Aber das beste war, ich konnte genau auf den Reiterhof schauen. Meine Mutter kam mir hinterher und sagte, dass ich eine gute Auswahl getroffen hätte.                                                                                                                                       

Zwischen Feldern

Zum Mittag gab es Nudeln. Nach dem Essen zog ich mich so schnell ich konnte an, damit ich in den Stall konnte. Meine Eltern hatten schon vor kurzem dort angerufen und gesagt, dass ich dort zum Reiten hinkommen würde. Von meinem Zimmer aus konnte ich sehen, dass hinter dem weitläufigen Hof noch ein kleines Waldstück lag. Zwischen dem Feld und dem Gelände das Reiterhofes lag ein Feld. Bei den ganzen Feldern, die ich hier so sah, musste ich an meine alten Freunde denken.