Return to Hogwarts: Teil 16⚡👦🏻- My Harry Potter Channel
Der Brief
Hope wurde blass. Es fühlte sich an, als ob jemand eine Glasscherbe in ihr Herz gerammt hätte und danach wieder entfernt hätte. Eine Wunde, die nicht mehr zu heilen waren. Tränen füllten ihre wunderschönen Augen und liefen ihr in Bächen die Wangen hinab. Da kam Harry angelaufen. "Hey Hope, Hagrid wollte heute mit uns und Ron... Was ist los?" Hope drehte sich um. Ihr Gesicht war verquollen und rot vom Weinen. Harry kam auf sie zu, nahm sanft ihre Hand und las den Brief. Dann lief er mit ihr zu den Hogwarts-Büschen und setzte sich mit ihr dahinter. Er umarmte sie fest. Hope weinte sich aus. Dann gab Harry ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen.
Harry und Hope
Hope lächelte traurig. "Ich kann die Ferien nicht hier verbringen", sagte sie. "Was? Aber wieso?" "Ich muss zur Beerdigung meiner Mutter." Harry starrte sie kurz an, dann ergriff er ihre andere Hand und Hope legte ihren Kopf auf Harrys Schulter. Als sie sich gerade küssen wollten, trat jemand hinter den Busch. Es war Ron. "Äh, hi." Etwas anderes brachte Hope nicht heraus. Ron starrte beide an, wie sie eng aneinandergeschmiegt auf dem Gras saßen. Er sah auch den zerknitterten Brief, der auf dem Boden lag und vom Wind ein paar Meter weitergetragen war. "Das tut mir echt leid, Hope.", sagte Ron vorsichtig. "Geht schon wieder." Hope stand auf und wollte ihre Hände aus Harrys lösen, doch der hielt sie noch einen Augenblick fest und lächelte sie an. Hope lächelte zurück, dann stand sie auf und rannte weinend die Treppen in den Ravenclaw-Turm hinauf.
Weihnachten in Hogwarts?
Auf dem Weg nach oben fing sie Professor McGonagall ab. "Mrs. Carter-Lee? Bleiben sie letztendlich über Weihnachten?" , fragte sie. Heute trug sie ein violettes Kleid und ihr schwarzer Hexenhut verdeckte ihr faltiges Gesicht kaum. Ihre braungrauen Haare waren hinten zu einem engen Dutt geknotet. "Nein", sagte Hope zittrig und wieder liefen ihr Tränen über die Wangen. "Mrs. Carter-Lee. Ist alles in Ordnung?" Hope drückte ihr den Brief in die Hand und sah sie erwartungsvoll an. Professor McGonagall kam auf Hope zu und wollte sie in den Arm nehmen. Die ließ es über sich geschehen. Dann löste sich Professor McGonagall rasch von Hope und notierte sich mit einem Wink ihres Zauberstabs, dass Hope nicht über Weihnachten blieb.
Wochen später...
Hope sah sich im Spiegel an. Sie trug ein schwarzes Kleid mit langem, welligem Rock, in dem silberner Glitzer schimmerte. Das Oberteil war mit kleinen, schwarzen Rüschen als Ärmel gespickt. Ihre Haare hatte Hope mit einer silbernen Nadel, an der goldene Symbole hingen, elegant hochgesteckt. Ihre Füße steckten in schwarzen Sandalen. Hope wischte sich vorsichtig die Tränen weg, damit ihr Make-up nicht verlief. Dann ging sie auf ihren Vater zu, der sich das Jackett zurechtrückte und sich nochmal durch die Haare fuhr. Er nahm sie zitternd in den Arm. Seit dem Tod ihrer Mutter benahm er sich viel kühler, war nicht mehr witzig und auch nicht mehr liebevoll zu ihr. Das machte Hope traurig. Ein paar Minuten später stoppte unser Auto am Friedhof. Meine Großeltern und irgendwelche entfernten Verwandten, die ich nur von irgendeiner Silberhochzeit kannte, standen vor einem mit bunten Blumen und Blüten verzierten Grabstein. "Mary Anne Carter-Lee", stand in goldenen Buchstaben darauf. Ich fuhr mit meinen Fingerspitzen darüber.
Super!😍 Am Ende wechselt es aber irgendwie in die Ich-Perspektive…?
Bitte Bitte Bitte 😭 🙏🏻 Mach noch mehr Teile please das ist eine super Geschichte 😍❤️
GGGGGLG Rosenherz 🌹