Eure Geschichten

Som­mer­abend - oder: Wie al­les be­gann #1 #B­DG-Chal­len­ge

Hey Leute! 

Ich mache bei Zubayrs BDG-Challenge mit und hier ist der erste Teil der Geschichte. 

Hier ist nochmal der Anfang:

„Mann, warum muss ich in ein Sommerlager?“, fragte ich meine Eltern. „Weil wir 2 als wir Kinder waren auch in ein Sommerlager gingen und dir zeigen möchten, wie viel Spaß es dort macht. Wir haben dich schon angemeldet, das heißt, du hast keine Wahl. In 3 Tagen musst du hin.“, „Darf ich wenigstens meine Freundin fragen ob sie mitkommen kann?“, fragte ich nach. „Wenn sie will, gerne!“, war die Antwort. Ich rief sie an, und ihre Antwort war…

ewiges Warten

…, dass sie erst ihre Eltern fragen müsste, aber auf jeden Fall gerne mitkommen würde. Da blieb mir nur noch Tee trinken und abwarten. Mal abgesehen davon, dass aus dem Tee ein Glas Apfelschorle mit Eiswürfeln wurde, lief mein Nachmittag genau so ab. Eigentlich war es das perfekte Badewetter: die Sonne strahlte vom Himmel und keine einzige Wolke war zu sehen. Blöd nur, das das Freibad wegen Umbau geschlossen war, sonst wäre ich bestimmt schon längst nicht mehr hier und würde Däumchen drehen. Und endlich: nach drei Stunden des ewigen Wartens ertönte das erlösende Klingeln des Telefons. Ich sprang auf und hechtete in den Flur. Auf dem Weg rannte ich fast meinen großen Bruder Ben um, rief ihm schnell ein „Sorry!“ zu und lief weiter. Im Vorraum lag auf einer Komode unser Familienhandy. Jeder durfte es benutzen, wann immer er es brauchte. Atemlos nahm ich den Anruf entgegen. „Und? Darfst du mit?“, keuchte ich in den Hörer. Ich war schon lange nicht mehr so gerannt. „Äh, was? Oh, ähm, tut mir leid, ich hatte wen anders erwartet. Warte kurz, ich gebe dich gleich Papa.“, warum musste Papas Bester Freund Paul aber auch gerade jetzt anrufen? Ich hatte gedacht, Mia hätte angerufen. Schnell gab ich Paul an Papa weiter und machte mich dann wieder auf den Weg in den Garten. Ich setzte mich auf die Schaukel, die an den Ästen einer alten Eiche befestigt war, und sah einem Rotkehlchen bei der Futtersuche zu. Es dauerte ewig, bis Mama aus der Küche zum Abendessen rief.

Darf Mia mitkommen?

Am nächsten Morgen machte ich mich gähnend auf den Weg in die Küche. Ich hatte die ganze Nacht lang von fremden Kindern, die mich nicht leiden konnten und gemeinen Betreuern geträumt. Ben saß schon am Tisch, als ich hereinkam. „Oh, Emma! Na auch schon wach?“, begrüßte mich meine Mutter, die am Herd stand, lachend. „Es ist schon acht Uhr!“ Ich grummelte nor etwas, das eigentlich „Schon? Erst!“, heißen sollte, aber eher wie „sonrst!“ klang. Ich war nun mal eine Langschläferin, daran konnte man nichts ändern. „Vielleicht weckt dich das hier ja auf.“, meinte Mama und hielt mir das Familienhandy hin. „Mia hat früher gerade angerufen, ich habe ihr gesagt das du sie später zurückrufst!“ „Umd das sagst du erst jetzt?! Gib her!“, sofort war ich hellwach und nahm Mama das Handy ab. Ich wählte Mias Nummer und schon war meine beste Freundin am Apparat. „Und?“, wollte ich wissen. „Wir treffen uns morgen um 14 Uhr am Bahnhof. Ist schon alles mit deinen Eltern abgesprochen!“

 

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Eure Kommentare

toll

Voll cool

Super gut

Mega Geschichte! Du machst es mit deiner Schreibweise für einen Leser mega interessant! Ich freu mich auf den nächsten Teil!

Euer Zubayr

 Cool!

Toll!

Weiter so!!

Super !

gut