Teil 2: Der dunk­le Ma­gi­er

Der dunkle Magier

Jetzt kam es darauf an. Mir blieben vielleicht nur ein paar Sekunden, dann würde der Mann zurückkommen. Ich wollte die Chance nutzen und wegrennen, aber ich war auch neugierig, was da passiert ist. Ich entschied mich in der Eile dafür, zu schauen, was geknallt hat, und dann wegzurennen. Also schaute ich vorsichtig hinter das Häuschen.

Dieses Bild, was da vor mir stand, werde ich nie mehr vergessen. In dem Schatten eines Baums stand ein Mann. Er hatte einen langen schwarzen Umhang an. Seine Haare waren spitz nach oben gerichtet. Um ihn herum stieg langsam Rauch auf. Der Aufpasser kniete vor dem Mann. Er flehte: „Bitte gib mir Noch vier Tage Zeit. Ich habe es noch nicht geschafft.“ Der dunkele Magier knurrte: „Gut, aber keinen Tag länger. Sonst kannst du deinen Job vergessen.“

Ich hatte genug gehört. Ich wollte jetzt einfach nur noch verschwinden. Ich ging langsam rückwärts. Dummerweise übersah ich etwas. Ich stürzte mit dem Rücken gegen eine Wassertone. Es krachte und das ganze Regenwasser ergoss sich über mir. Es war, als ob ich gelähmt wäre. Es war eiskalt. Ich spürte fast nichts mehr. Da sah ich auch schon den Wächter auf mich zu rennen. Ein Schock fuhr mir durch die Glieder. Ich wollte aufstehen, konnte aber nicht.

Was soll ich tun? Schreibt Ideen gerne in die Kommentare.