To­des­fall EVE­LIONG (Pro­log)

Prolog

Hi, ich bin Eveliong, mein Name wird französisch ausgesprochen. Nein ich komme nicht aus Frankreich, meine Eltern auch nicht. Meine Eltern sind Frankophile („Frankreichfanatiker“). Wie du dem Titel wahrscheinlich entnehmen konntest, bin ich tot. Wie ich gestorben bin? Ich erzähle es lieber nicht, du bist höchstwahrscheinlich viel zu zart besaitet dafür. Warte…Detektiv Inspektor hat einen Tipp bekommen (zu meinem Fall). Mist falsche Fährte, nur ich (und natürlich der Täter) weiß, was passiert ist. Ich werde Detektiv Inspektor jetzt nur noch „Inspektor“ nennen in Ordnung?

Ok, Inspektor ist ein Privatdetektiv, der an meinem Fall arbeitet. Soll ich dir erzählen wie es ist zu sterben? Ja? Das erzähle ich dir im ersten Kapitel. So viel sage ich dir schon: Ich bin quasi ein Geist, ein unsichtbarer Geist, der überall auf der Welt herumfliegen kann. Wir Geister können uns gegenseitig nicht sehen. Wenn wir uns sehen könnten, wäre die Welt vollgestopft mit Geistern. Ich bin jetzt schon 2 Jahre tot, in denen hat Inspektor nichts über den Fall herausgefunden, zumindest nichts Wichtiges. Ich bin mit 12 Jahren gestorben, meine Eltern leben noch.

Oh, Inspektor verlässt sein Büro, ich folge ihm mal. Er geht nur was essen, an der Currywurstbude. Wie gerne würde ich jetzt auch diese Currywurst essen… Aber als Geist ist man an sein Schicksal gebunden, das heißt, je nach Schicksal, hat man andere „Gaben“ z.B. hat man beim sterben gegessen, kann man als Geist auch essen. Meine Gabe erzähle ich euch auch im ersten Kapitel. Ja, also eigentlich fällt mir jetzt nichts ein, was ich dir noch erzählen könnte.

Ey, was machst du da? Lass mich in Ruhe! Nein, nein, lass mic…

Ich weiß nicht ob ich die Geschichte weiterschreiben soll, soll ich?

Wenn ja, kann es sein, dass es lange braucht, um ein neues Kapitel zu schreiben.