Eure Geschichten

Ve­ne­ra He­xe - Die Ele­ment­prü­fung (4. Ka­pi­tel)

4. Kapitel

Rundgang durch die Schule

Wir saßen in unserem Zimmer, als Frau Wandalie uns rief. Wir gingen raus. „Kommt Mädels! Ich zeige euch jetzt die wichtigsten Orte in der Schule! Die Jungs gehen mit Herr Lorau.“, sagte unsere Klassenlehrerin und wir gingen los. Als erstes, zeigte sie uns die Mädchen-Toiletten und das Mädchen-Bad. Das war nur für die fünften Klassen. Soweit ich wusste, hatte jede Klassenstufe seinen Stock. Es gab also fünf Stöcke. Denn ab der 10 Klasse ging man in ein anderes, kleineres Schulhaus. Als nächstes, zeigte sie uns den Gemeinschaftsraum. Dort gab es einen Fernseher, Brettspiele und gemütliche Sofas. Für den Fernseher musste man sich aber zuerst in eine Liste eintragen. Vom Gemeinschaftsraum konnte man außerdem in einen Garten gehen, in dem man an warmen Tagen sein konnte.

Mittagessen

Als letztes zeigte sie uns den Essensraum. Das war passend, denn gleich würden wir Mittagessen haben. Den Essensraum teilten wir uns auch mit den Sechstklässlern. „Also, beim Frühstück gibt es ein Buffet, und beim Mittag und Abendessen gibt es nur ein Gericht. Nach dem Mittagessen gibt es noch Nachtisch. Und jetzt, sucht euch Tische aus, wo noch keine Namensschilder stehen.“, sagte Frau Wandalie und ging zum Lehrertisch. Da wir Mädchen aus der 5 b sehr flott mit dem Rundgang waren, durften wir als erstes Essen haben. Ich stellte mich in die Schlange hinter Mary und Cherry. Es gab Bratkartoffeln mit Fischstäbchen mmh... Und dazu ein leckerer Salat! Hinter mir, stand das Mädchen, das vorhin links neben mir saß. Sie sagte hochnäsig: „Ihhh, ist das Fisch? Ich esse aber keinen Fisch!“ Sie nahm sich nur Kartoffeln und Salat, und ihre Freundin machte es nach. Wir setzten uns an unseren Tisch, und die Jungs, Florian und Levent setzten sich dazu. Sie waren auch schon irgendwie zu richtigen Freunden geworden. Irgendwie wurde mir immer ein wenig schwindelig, wenn ich in Florians blaue Augen sah. Wahrscheinlich war das einfach seine Zauber-Ausstrahlung. Das Essen war wirklich lecker! Es schmeckte ein bisschen anders als sonst, irgendwie magisch... Und Cherry holte sich sogar eine große zweite Portion! „Hast du überhaupt noch Platz für den Nachtisch?“, fragte Levent und wir lachten. Nun gab es Nachtisch. Und zwar gab es Schoko-Birnen-Kuchen! Voll lecker. Während ich aß, hörte ich das zickige Mädchen sagen: „Ich mag aber keine Birnen!“ Pfff, so eine Zicke. Mochte sie überhaupt irgendwas?

Ein Loch in der Hose

Nach dem Essen gingen wir noch kurz Hände waschen. Vor dem Bad trafen wir auf das zickige Mädchen mit ihrer Freundin, die gerade über eine andere Fünftklässlerin spotteten. „Geringelte Socken? Was ist das denn, so etwas trägt heutzutage niemand.“, sagte sie mit einem fiesen Ton. „Sicher besser, als mit Loch in der Hose!“, erwiderte Mary. Tatsächlich hatte das fiese Mädchen ein Loch in ihrer Hose! Das Mädchen erschrak, guckte das Loch an, gab uns einen fiesen Blick und marschierte zu den Toiletten. „Sag dankeschön, dass wir es dir überhaupt gesagt haben!“, rief Cherry ihr hinterher, „Der haben's wir gezeigt!" Wir lachten. Wir gingen in unser Zimmer. Auf dem Weg trafen wir unsere Klassenlehrerin. „Ah, gut, dass ich euch treffe! Ich habe vergessen euch ein paar Sachen zu sagen. Also, wenn ihr mich mal braucht, klopft einfach an Zimmer 17, dort bin ich meistens. Außerdem könnt ihr jetzt machen, was ihr wollt, um 18 Uhr müsst ihr aber zum Abendessen in den Essensraum kommen. Danach macht ihr euch fertig fürs Bett, ihr könnt aber noch reden oder lesen. Um spätestens 22 Uhr ist aber wirklich Ruhe. Okay, das war's auch schon, viel Spaß!“, erklärte uns unsere Lehrerin, und ging davon.

Quatschen auf dem Zimmer

Im Zimmer angekommen setzten wir uns auf unsere Betten. „Ich habe vorhin gehört, wie diese zwei Zicken-Mädchen geredet haben!“, erzählte uns Mary, „Die Anführerin, die vorhin links neben dir saß, Venera, heißt Nicole. Ihre Freundin, oder eher gesagt, Sklavin, heißt Nadja. Sie ist aber fast genauso zickig wie Nicole, und verehrt sie auch noch.“ Cherry erwiderte: „Das Schlimme ist ja, sie sind in unserer Klasse! Aber wenigstens müssen wir nicht mit denen sitzen...“ „Ja, ich hoffe wir werden denen nicht zu oft über den Weg laufen“, sagte ich. Wir schwiegen eine Weile. Mir fiel auf, dass ich die Zwillinge mittlerweile sehr gut unterscheiden konnte. Naja, Cherry war verfressener als Mary. Und Mary konnte sich alles besser merken. Und sie konnte sehr gut Sachen bemerken. Außerdem trug Mary ein rosa Armband, und Cherry das Gleiche, nur in rot. Aber es war egal, ob sie gleich oder unterschiedlich waren. Sie waren einfach gute Freunde.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, schreibt mal schöne, elegante Mädchennamen in die Kommentare, ich brauche nämlich einen für die Geschichte. 

Liebe Grüße

WolfMädchen 🐺💜

                  1.  

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    Eure Kommentare

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    Saphire,Esmeralda, Luana, Naja
    Also der Gast fom 16.12 war ich 
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    Natilia für ne Zicke , und Finny (ist ein Mädchenneme) für nette , lustige und coole Mädchen  ​​​
    Da hätte ich Valerie im angebot.
    Also eher für Zicken, aber ich bitte seid nicht beleidigt, falls jemand euren Namen zickig nennt, denn jeder hat seinen Geschmack, und jeder findet andere Namen zickig. Meistens hängt das davon ab, welche zickigen Personen man kennt. 
    Tolle Geschichte, brauchst du Namen für Zicken oder für nette?