Wenn un­se­re Bli­cke sich tref­fen #5

Was bisher geschah...

Laurin ist in eine neue Klasse gekommen, in der er nicht gemobbt wird und alles ist perfekt. Dann ist da auch noch sein bester Freund Mio. Aber auch der hat Probleme.

Schock am Morgen

Ich keuche, denn wie immer bin ich mit meinem schweren Rucksack zu Schule gejoggt, damit Mio nicht so lange warten muss. Bei diesem Gedanke hoben sich meine Mundwinkel und es kribbelte in meinem Bauch. Genau, Mio wartete immer auf mich. Er lehnte an der Wand und lachte mich an. So war das immer. Doch heute stand niemand da. Nein, das konnte doch nicht sein. Wo war Mio? Mochte er mich nicht mehr? War ihm etwas zugestoßen? War er krank? Hatte er einfach keine Lust auf mich? In meinem Kopf wirbelten die Gedanken hin und her bis eine besorgte Stimme mich aus meinen Gedanken riss. ,,Heey, Mio ist mit dir alles ok? Sollen wir dich in das Krankenszimmer bringen? Hallo ? Hörst du mich ? Du machst mir Angst."In meinem Kopf gab es nur einen Gedanken: Ich musste Mio beschützen. Ich würde ihm nicht im Stich lassen. Also warf ich meinen Rucksack hin und sprintete los. In die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Schnaufend kam ich dort an und wusste nicht was ich von der Situation halten sollte. Aber das Erste was ich tat, war Mios Hand zu nehmen. Denn jetzt brauchte er anscheinend meine Hilfe.

Versteinert

Die Situation war folgende; ein Mädchen stand neben Mio und beugte sich ein bisschen nach unten. Sie hatte wohl gesprochen. Neben ihr war eine Bank, auf der 2 Jungen saßen, die beunruhigt tuschelten und in der Mitte von allen stand Mio. Er stand wie versteinert da. Aber ich sah, dass eine einzelne Träne über seine Wange floß. Oh Gott. Mio weinte. Ich hatte noch nicht mal geglaubt, dass so ein Mensch weinen konnte, aber ich wusste dass ich ihn beschützen musste. Also fragte ich das Mädchen: ,,Hi, ich bin Laurin und Mios bester Freund und ich möchte hier und jetzt wissen was ihr mit ihm gemacht habt." Diese Worte sagte ich so bestimmt, dass das Mädchen erstaunt die Augenbrauen hob. ,,Ich bin Lea und habe keine Ahnung wie das alles passieren konnte. Es war eigentlich alles ganz harmlos. Wir haben gequatscht und dann kam Anton, der große Junge, der da auf der Bank sitzt, auf das Thema Geschwister. Mio wurde immer komischer und als ich ihn dann fragte ob er Geschwister habe, war er völlig komisch. Er stand wie eine Statue da, aber das siehst du ja." Dies sagte sie mit besorgter Miene. Aber für mich war klar; erstmal musste ich Mio hier wegbringen. In diesem ganzen Trubel merkte ich fast nicht, wie der Tornado immer größer wurde. Ich zog Mio mit mir und konnte es fast nicht ertragen, dass eine Träne nach der nächsten über seine Wange floss. Jetzt kam ich an eine Bank und setzte mich darauf. Mio zog ich mit. So saßen wir beide auf der Bank und Mio weinte.

Edward

Ich konnte es einfach nicht ertragen hier zu sitzen und nichts zu tun. Also sagte ich: ,,Mio, wir beide sind beste Freunde und ich weiß gerade echt nicht was mit dir los ist, aber falls du es mir sagen möchtest, ich bin bei dir und höre dir zu, egal was passiert. Ich bin immer für dich da." Bei diesen Worten vergrößerte sich der Tornado noch mehr.

Das war der Anfang einer Stelle in der Geschichte, in der auch ein bisschen mehr über Mio erzählt wird. Im nächsten Kapitel wird die Auflösung geben, warum er so ist. Wahrscheinlich mache ich so ca.7 Kapitel. Aber falls ihr wollt, mache ich dann ein zweites Buch über die beiden. Schreibt es doch in die Kommis. Also das erste Buch ist bald zu Ende, aber wie gesagt habe ich und hoffentlich auch ihr, Lust auf ein 2. Danke, danke, danke für eure netten Kommis. Vor allem Sengas und Wolfmädchens. Ihr gebt mir Mut. Übrigens tut es mir leid, dass die Kapitel gerade nur so kurz werden. Aber ich habe gerade echt wenig Zeit. Bis bald 

GLG eure Miji 💙