Eure Geschichten

Wenn un­se­re Hän­de sich be­rüh­ren #3

Ein seltsamer Typ

Ich spürte Mios Hand auf meiner Schulter, aber ich weiß, dass das hier mein Kampf ist. Ein Kampf, den ich alleine meistern werde. Also stehe ich auf und gehe auf den Jungen zu. Ich stehe direkt vor ihm und starre ihm in die Augen. Seine Augen schimmern braun. Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als der Junge nicht mehr in meine Augen sieht, sondern sich umdreht und hinter mich schaut. Dann plötzlich versteinert sich seine Miene. Er wird bleich und dreht sich abrupt um und...geht weg. Er geht einfach weg. Die anderen Typen sehen ebenso entgeistert aus und wenden sich auch zum Gehen. Ich bin verdutzt, damit hatte ich nicht gerechnet. Was war hier los? Plötzlich steht Mio hinter mir. Er nimmt meine Hand und ich merke, dass ich zittere. Mein ganzer Körper bebt. Dies bemerkt Mio auch und fragt mich, ob wir nach Hause gehen sollen. Ich erkläre, dass es mir schlecht geht und ich deswegen gehe und dass er mich nicht begleiten muss. Er versteht anscheinend das ich jetzt allein sein muss und lässt mich gehen.

Manchmal muss man den Tränen nachgeben 

Zuhause angekommen sacke ich auf dem Fußboden zusammen. Ich tolle mich zu einer Kugel und fange an zu weinen. Das erste Mal an diesem Tag lasse ich meinen Tränen freien Lauf und das fühlt sich so befreiend an. Ich weiß, dass ich Mio jetzt vielleicht bräuchte, aber ich weiß, dass ich das hier alleine durchstehen muss. Ich weine und weine und tue das, was für mich das einzig Richtige ist: Ich schreibe meinen Eltern, dass ich nicht bei Mio bin und mache mich auf den Weg zum Bahnhof, denn ich muss einfach weg. In echt will ich nicht zu Mio. Nein. Ich möchte jetzt einfach im Zug sitzen und die Welt an mir vorbeiziehen sehen. Denn das ist das Einzige, was mich beruhigt. Aber meine Eltern würden mich sicher nicht lassen. Deswegen habe ich ihnen geschrieben, dass ich bei Mio bin. Ich schnappe mir eine Tasche, in die ich das Nötigste reintue. Ich würde in ein paar Stunden ja eh wieder zurück sein. Aber jetzt brauche ich einfach diese Zeit.

Bodyguards

Als ich endlich am Bahnhof angekommen bin, setze ich mich auf eine Bank und warte auf den Zug. Er müsste in 10 Minuten kommen. Ich denke an Mio, an sein Lächeln, seine Hand in meiner und daran, wie er mich beschützt hat. Und ein warmes Gefühl macht sich in meiner Brust breit. Da weht mir ein leichter Windstoß entgegen und signalisiert mir, dass der Zug gerade angekommen ist. Ich steige ein. Und plötzlich stockt mir der Atem, denn was ich da sehe, lässt mich wohl nie wieder los. Ich sehe schwarze Haare, blaue Augen. Ich sehe MIO. Mio ist in dem Zug, aber das ist nicht alles: Neben ihm und hinter ihm sind Bodyguards. Echte Bodyguards wie aus Filmen. Sie tragen schwarze Anzüge und sind muskelbepackt. Dann sehe ich zu Mio. In seinem Gesicht lese ich gar nichts. Er ist wie versteinert. Aber was machen diese Bodyguards bei ihm? Das passt so gar nicht zu Mio. Da stürze ich. Wenn diese Bodyguards wirklich ihn beschützen, dann müsste er doch berühmt sein oder wenigstens nicht unbekannt. Also google ich Mio. Und was ich dann sehe, lässt mich versteinern.

Mio Niray

Ich starre auf mein Handy, meine Hand zittert. Nein, das kann nicht wahr sein. Das darf nicht wahr sein. Was ich auf dem Display sehe, ist Mio. Aber dort wirkt er nicht wie er selbst. Sein Gesicht drückt nichts aus. Aber das, was mich fast zum Umkippen bringt, ist, dass er der Sohn der reichsten Frau der Welt ist. Er ist Mio Niray und seine Mutter ist die superreiche und mächtige Frau Vanessa Niray. Plötzlich merke ich, wie meine Beine einsacken und ich zu Boden falle. Nein, das darf nicht wahr sein. Ich habe Mio vertraut, ich habe mich nur ihm geöffnet. Ich liebe ihn immer noch. Aber das alles war eine Lüge. Alles. Ich spüre abermals meine Tränen. Aber dieses Mal wische ich sie wie ein kleines trotziges Kind weg. Mio war nicht der, für den ich ihn gehalten hatte und er hatte mich die ganze Zeit eiskalt belogen. Er hatte nie die Absicht, es mir zu sagen. Er war ein Lügner. Einer, der mit meinen Gefühlen spielte und in der echt keine Emotionen oder Gefühle hatte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Dieses Mal würde ich nicht einfach alles so lassen, wie es war. Ich würde Mio damit konfrontieren. Und zwar genau jetzt!

 

Hey Leute,

ja, es tut mir furchtbar leid, das ich nichts mehr geschrieben habe. Wirklich. Entschuldigung. Ich hoffe, diese kleine Spannungskurve jetzt gefällt euch. Ihr werdet sehen, wie es weiter geht. Viel Spaß dabei, eure

Miji💙

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Eure Kommentare

Wow, so spannend! :O

Endlich der nächste Teil!! (Ich weiß, bin ein bisschen spät..) Abr trotzdem! Wieder mal eine Bereicherung für meinen Tag! 😂❤️

👍

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Hey Miji,

ich bin's Silbersturm (bin grad nicht angemeldet). Es ist so toll, dass ein neuer Teil draußen ist! Die Geschichte ist einfach wirklich gut! Wenn Mio weltberühmt ist (oder zumindest seine Mutter) hätte das dann nicht das Mädchen, neben dem Laurin sitzt, Laurin gesagt (als er sie am Anfang nach Mio gefragt hat?). Aber egal. Die Geschichte ist super!!!! Ich bin gespannt, was jetzt passiert!

LG Luna

Diese Geschichte!!! Einfach nur…wow!! Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll!

Danke auch an Fleur und Senga ❤

Ach ja und zu deiner Frage Raubkatzen_Mädchen:Ja ich glaube es gibt ein Happy End.

@Raubkatzen_Mädchen:Danke für dieses große Lob.💜 Vielen viele Dank.

@Redaktion:Ich habe ziemlich naj an dem 3.Teil auch den 4.Teil abgeschickt aber er sit irgendwie nich nicht erschienen.Ist er irgendwie nicht angekommen oder ist etwas anderes passiert ?

LG Miji💙

Also, mir gefällt es 

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Miji ich muss ich so stark loben. Deine Geschichte ist einfach wunderbar. Ich liebe sie! Sie ist ganz anders als alle anderen Liebesgeschichten. Erstens"lieben sich zwei Jungs" und das mit Mio wird Bestimmt spannend. Ich habe nur eine Frage gibt's ein Happy End? Ach und ich habe im ersten Teil ja gefragt ob ich zwei Jungs lieben, dass habe ich  gemacht weil ich ein Mädchennames zu  Mio in der Klasse hatte.

LG Raubkatzen_Mädchen