Zwi­schen Hun­den und Kat­zen #1 Freund­schaft ist un­ge­wöhn­lich

Hallo meine Name ist Lana und ich bin eine schneeweiße, verschiedenaugenfarbige, flauschige Kätzin.

Wo ich wohne

Wie üblich saß ich auf dem Sofa, aber mir war trotzdem langweilig. Daher beschloss ich in meinen Lieblingspark zu gehen. Dort angekommen lag ich eine Weile. Alles war perfekt, bis auf eines, ich fühlte mich einsam und wusste,dass Hunde bestimmt nicht meine Freunde werden. Schließlich wohne ich in einem Adoptionszentrum für Katzen.

Die Begegnung

Aber dort ist es gar nicht so schlecht .Wir sitzen nicht in Käfigen und betteln um Freiheit, sondern laufen frei herum und haben den großen Luxus zur Verfügung. Plötzlich sah ich ein Hunderudel und da nahmen Teil: ein Dalmatiner, ein Schäferhund und ein golden Retriever. Sie kamen auf mich zu. Der Dalmatin sprach: ,,Seht mal, eine Katze, ganz schön ungewöhnlich!". Ich stand auf und antwortete mürrisch: ,,Ja ,es mag ungewöhnlich für euch sein!". Die Hunde guckten mich blöd an und gingen kichernd fort.

Unterstützung

Wütend sah ich ihnen hinterher und blieb bis zum Abend lang im Park, dann ging ich schlafen und wachte anschließend morgens wieder auf. Heute ging nicht nur ICH in den Park, sondern auch die zwei nettesten Kätzinnen des ganzen Hauses, Emma und Lulu ,,Wir kommen auch mit, dann bist du nicht so allein!", rief Emma. Gesagt, getan.

Der Streit

Dort traf ich wieder die 3 Hunde ,,Oh, jetzt hat das Kätzchen auch noch ihre Freunde mitgebracht, wie niedlich!", lachten die drei. ,,Lasst uns in Ruhe ihr Köter!, zischte Lulu. ,,Wie hast du uns genannt?", erwiderte der Retriever mit bösem Blick. So fingen wir an zu streiten und zu zanken und zu fauchen und und und... Bis ich schließlich  protestierte: ,,Verschwindet, jetzt alle sofort!"  ,,Ok, ok wir gehen schon".

Übernachtung

Es wurde Nacht und wir Katzen sind nachtaktiv ,Also wollten wir eine ganze Nacht nicht zurückkehren. Wir blieben wach, sehr lange. Jetzt saßen wir uns hin und quatschten über sämtliche Sachen. ABER, aber bald wurden wir todmüde und konnten kaum mehr auf den Beinen stehen, so legten wir uns hin und schliefen ein. Neuer Tag, neues Glück. Wir wachten auf und waren auf einmal an einem ganz anderen Ort, wir waren sogar zugedeckt. Da kam der Hunderudel aus einem Zelt gegenüber von uns heraus.

Freunde fürs Leben?

,,Guten Morgen", gähnte der Dalmatiner verschlafen. ,,Ihr.., warum sind wir hier überhaupt?" ,fragte Emma verwirrt. Der Schäferhund antwortete: "Wir haben euch in unser Lager mitgenommen, sorry, aber ihr saht einfach so armselig aus,wie ihr im Gras geschlafen habt!". Daraufhin bedankte ich mich: ,,Danke, das wäre nicht nötig gewesen. Wir Katzen haben es bequem, egal wo und wie". ,,Tut uns leid, dass wir euch geärgert haben!", entschuldigte sich der Retriever und wurde rot wie eine Tomate. ,,Schwamm drüber! Vergessen wir den Vorfall,ja? Freunde fürs Leben?". ,,Freunde fürs Leben!".

Wirklich Freunde

Mit der Zeit wurden wir ein richtiges Team. Wir haben festgestellt, dass wir unser eigenes Lager bauen. Mit Stöcken und Blättern, mit Moos und Gras. Und wir machten uns gemütliche Graskissen natürlich aus Gras. Lulu, Emma und ich werden in Zukunft jedes Wochenende, wenn möglich die Hunde besuchen. Ich habe nie gedacht, dass Hunde und Katzen wirkliche Freunde werden können.

Team Hundekatzen

Am Morgen frühstückten wir Katzenfutter aus meinem Adoptionszentrum und Fleisch, die die Hunde mitgebracht haben. Am Vormittag spazierten wir im Park herum. Am Mittag aßen wir wieder. Am Nachmittag spielten wir Verschiedenes und quatschten. Am Abend machten einen sogenannten ,,Tiereabend" und nacht schliefen wir gemütlich in unseren Zelten. Wir wurden eine Bande und nannten uns "Die Hundekatzen".

(Fortsetzung folgt)