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In dem Filmtipp geht es um den Disneyfilm "Bärenbrüder", der schon etwas älter ist (2003).
Er spielt in Alaska und handelt von Kenai, einem Jungen aus einem Inuit-Volk. Sein Volk hat ziemlich viele Naturtraditionen und glaubt daran, dass ihre Vorfahren in den Lichtern am Himmel weiterleben und auf sie achten. Generell leben sie sehr im Einklang mit der Natur und für sie sind alle Tiere und Pflanzen sehr wertvoll.
Doch als Kenais älterer Bruder stirbt, möchte er sich an dem Bären rächen, der seiner Meinung nach schuld ist. Dabei wird er aber von seinem Bruder (der jetzt bei den Vorfahren in den Lichtern am Himmel ist) und den anderen Vorfahren in einen Bären verwandelt. Er soll lernen, wie ein Bär denkt und verstehen, dass diese Tiere eigentlich nicht die Feinde sind.
Die Verwandlung ist zuerst ein Schock für ihn. Er findet heraus, dass er mit anderen Tieren sprechen kann, doch die glauben ihm nicht, was passiert ist. Er freundet sich mit einem kleinen Bären namens Koda an. Er bring Kenai bei, was man als Bär wissen muss und behandelt ihn wie einen großen Bruder, obwohl Kenai eigentlich nur wieder ein Mensch werden will. Er nimmt ihn mit zu einem Fluss, wo sich einmal im Jahr alle Bären treffen und Kenai versteht sich immer besser mit Koda und den anderen Bären...
Der Film ist oft sehr traurig, aber ich finde, traurig auf eine schöne Weise. Kenai verändert sich sehr stark und sieht seine Fehler schließlich ein. Weil ich Bären sehr gerne mag, hat mir der Film besonders gut gefallen. Man kann sich außerdem gut in die Figuren hineinversetzen und ich fand die Landschaft sehr schön.
Ich würde den Film aber erst ab 9 Jahren empfehlen. Auch wenn es ein Zeichentrickfilm ist, gibt es viele traurige Momente.
Wenn ihr traurige Filme nicht mögt, würde ich den 2. Teil empfehlen. Darin geht es wieder um Kenai und Koda, doch dieser Film ist öfter lustig als traurig.
Habt ihr den Film "Bärenbrüder" schon gesehen? Wie findet ihr ihn?
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