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Seit Cleos Eltern durch jeweils tragische Umstände ums Leben kamen, wünscht sie sich nichts mehr als eine bestimmte Uhr zu finden, die die Zeit zurückdrehen kann. Gerüchte besagen, dass die Brüder Erich und Franz Sass diese Uhr zusammen mit anderen Wertgegenständen bei einem Raubüberfall 1929 gestohlen haben. Die Beute wurde nie gefunden. Eines Tages trifft Cleo auf Paul, der behauptet eine Karte ersteigert zu haben, die direkt zu dem Schatz der Brüder Sass führen soll. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise quer durch Berlin. Zusammen mit den Ganoven Günni und Zille tauchen sie immer tiefer in die Hauptstadt und ihre Geheimnisse ein. Können sie den Schatz finden und wird Cleo tatsächlich die Zeit zurückdrehen? Oder kann Paul sie überzeugen, dass die Gegenwart eigentlich doch gar nicht so schlecht ist?
„Cleo“ ist wirklich ein Film für die ganze Familie. Die spannende Schatzsuche durch Berlin wird mit tollen Aufnahmen begleitet. In vielen witzigen Dialogen und Handlungssträngen wird die Geschichte der Hauptstadt erzählt. Besonders lustig sind die Geister von einigen verstorbenen Berühmtheiten Berlins. Albert Einstein und Heinrich Schliemann begleiten Cleos Leben und sind dabei herrlich verplant. Der Film kann aber auch etwas traurig und tiefgründig werden. Es ist also für jeden was dabei! Der Regisseur hat außerdem viele animierte Bilder mit in den Film gebracht und hat dadurch ein außergewöhnliches Kinoerlebnis geschaffen. Besonders spannend wird es, wenn man weiß, dass es die Brüder Sass und den Schatz wirklich gegeben hat und die Beute bis heute nicht gefunden wurde! Weil einige Szenen aber ziemlich dramatisch dargstellt sind, (zum Beispiel der Tod von Cleos Vater) empfehlen wir den Film erst für Kinder ab 11 Jahren.
Und gute Nachrichten für alle Kinofans, die den Film nicht auf der Berlinale gucken konnten: „Cleo“ kommt im Sommer 2019 in die deutschen Kinos!
Der hört sich gut an !👍
👎
Traurig
schön
Klingt gut!