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An Heiligabend erhält Clara Stahlbaum von ihrem Vater eine verschlossene, eierförmige Truhe, welche ihrer verstorbenen Mutter gehört hat. Doch einen Schlüssel gibt es nicht. Auf einem Weihnachtsball verteilt Claras Patenonkel Geschenke. Auf der Suche nach ihrem Geschenk gerät sie in eine zauberhafte Parallelwelt, die aus vier Reichen besteht. Das Land der Schneeflocken, der Blumen, der Süßigkeiten und das unheilvolle vierte Reich, unter der Herrschaft der bösen Mutter Gigoen. Es herrscht Krieg zwischen ihr und den drei anderen Reichen. Der Schlüssel für Claras Truhe kann diese nicht nur öffnen, sondern auch die Reiche vor Mutter Gigeon retten. Zusammen mit Hauptmann Hoffman begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche. Doch wem kann sie trauen und wer spielt ein falsches Spiel?
Diesmal bestand die Kinderjury aus Mascha (11), Jette (11) und Jeannie (12). Alle fanden die Geschichte des Films super. Es war richtig spannend und viel Unerwartetes ist passiert. Außerdem hat ihnen gefallen, dass der Anfang des Films so schön weihnachtlich ist. Jeannie hat aber kritisiert, dass die Handlung für Kinder abgeschliffen wurde. Sie kennt den Originalfilm. Alle drei sind sich einig, dass die Zuckerfee besonders gut geschauspielert hat. Sie würden den Film aber nicht für Kinder unter 7 Jahren empfehlen. Nicht weil er zu gruselig war, sondern weil sie denken, dass kleinere Kinder der Handlung nicht folgen könnten. Trotzdem fanden sie die Szene, in der die Soldaten das vierte Reich stürmen und in Löcher fallen, ein bisschen unheimlich. Mascha und Jette fanden es außerdem eklig, als Clara vom Mäusekönig gefangen genommen wurde. Letztendlich können sie den Film aber nur weiter empfehlen. Die drei denken, dass auch Eltern den Film toll finden werden, wenn sie schöne Geschichten mögen. Wenn man allerdings, so wie Jeannies Vater nur Horrorfilme oder andere Genres mag, ist der Film nichts für Erwachsene. Trotzdem vergibt die Kinderjury das Klein&GroßSiegel!
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