Berlinale

Rooz-e sib (A wie Ap­fel)

Wir waren für euch auf der Berlinale und haben einige Filme angeschaut. Einer davon war der iranische Film “Rooz-e sib”, der auf der Berlinale Weltpremiere feierte.

Darum geht’s:

Der Film spielt in der iranischen Hauptstadt, Teheran. Dabei geht es um eine Familie. Der Vater der Familie verdient Geld damit, dass er gemeinsam mit dem älteren Sohn durch die Straßen der Stadt fährt und Äpfel verkauft. Sein Sohn soll für seine Klasse Äpfel mitbringen, damit sie das “A” lernen. Doch dann wird der Apfel-Transporter gestohlen. So muss die Familie andere Wege finden, um genug Geld zum Leben zu haben. Der Sohn, der eigentlich noch die Äpfel mit in die Schule bringen sollte, kann sich mit seinem Problem an niemanden wenden. Er beginnt, sich die Äpfel auf andere Weise zu beschaffen.

Unsere Meinung:

In dem Film geht es um ein sehr ernstes Thema: um die Armut im Iran und wie Kinder darunter leiden. Dennoch zeigt der Film sehr schön, wie warm und herzlich die Menschen dort miteinander umgehen. Die Zuschauerin oder der Zuschauer erfahren sehr viel darüber, wie die Menschen in Teheran leben. Das ist ziemlich spannend. Zum Beispiel gehen Mädchen und Jungs im Iran getrennt zur Schule. Wir würden den Film ab 9 Jahren empfehlen. Er ist sehr einfühlsam gestaltet. Es gibt wenig Musik im Hintergrund. Trotzdem empfindet die Zuschauerin oder der Zuschauer viele Emotionen beim Zuschauen und wird sehr in die Geschichte hineingezogen.

 

Originaltitel
Rooz-e sib
Land
Iran
Produzent
Mahmoud Ghaffari, Elaheh Nobakht
Jahr
2022
Länge
80 Minuten

Deine Meinung

  • Ist super
    218
  • Ist lustig
    188
  • Ist okay
    195
  • Lässt mich staunen
    251
  • Macht mich traurig
    214
  • Macht mich wütend
    185

Eure Kommentare

Klingt ganz gut, aber eher nichts für mich

klingt gut.