Serientipp: Der Krieg und ich

Du wolltest schon immer wissen, wie Kinder im Nationalsozialismus und während des Zweiten Weltkrieges in Europa gelebt haben? Dann schau dir diese spannende Serie an.

Ein Beitrag der Redaktion, von Chiara 1. September 2022

3 Kommentare

915

Coverbild der mehrteiligen Fernsehserie "Der Krieg und ich"

Darum geht’s

Die Kinderserie handelt von acht Kindern aus verschiedenen Ländern, die während des Zweiten Weltkrieges aufwachsen. Sie erleben auf unterschiedliche Weise die Zeit des Nationalsozialismus. In jeder Folge wird ein Kind aus einem anderen Land vorgestellt. Die Kinder kommen aus Deutschland, Polen, Frankreich, Großbritannien, Norwegen, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei.

Anton aus Deutschland möchte zum Beispiel unbedingt Mitglied der Hitlerjugend werden, aber sein Vater ist dagegen. Eva aus Frankreich nimmt mit ihrer Familie jüdische Geflüchtete auf und Fritjof aus Norwegen weigert sich, den Deutschen seinen gefangenen Fisch zu verkaufen. Die Geschichte beginnt im Jahr 1938 und endet mit dem Ende des Krieges im Frühjahr 1945.

Unsere Meinung

Die Serie zeigt Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Das heißt, die Hauptfiguren und ihre Erlebnisse gab es wirklich. Dadurch können sich Kinder besonders gut in sie hineinversetzen. Das Leben von Kindern in dieser Zeit wird sehr gut nachvollziehbar dargestellt.

Immer wieder werden Briefe und Tagebucheinträge von Kindern vorgelesen. Dadurch ist noch besser zu verstehen, was damals passiert ist. Außerdem sind die Geschichten wirklich spannend - und ganz nebenbei können Kinder eine ganze Menge lernen. Wir empfehlen die Serie Kindern ab 8 Jahren.

FSK

Genre

Kinder- und Jugendserie

Land

Deutschland, Polen, Großbritannien

Produzent

SWR, arte u.a.

Jahr

2019

Länge

25 Minuten