Hand­let­te­ring Ad­vents­ka­len­der 3 | Snow Owl

Brush Lettering

© Snow Owl

Dabei geht es darum, wie mit einem Pinsel (Brush, daher der Name) Schriftarten zu erzeugen, bei denen die Aufstriche (also die Striche nach oben) dünn und die Abstriche (Striche nach unten) dicker sind. Dazu benutzt man spezielle Stifte, die auch Brushpens genannt werden. Das sind Stifte, die eine Pinselspitze haben, aber auch einen Farbtank. Somit muss man nicht immer Farbe nachfüllen und hat einen gleichmäßigen Farbverlauf.

Achtung! Wenn ihr Brushpens benutzt, schreibt am besten nur auf glattem Papier, sonst kann es sein, dass eure Stifte schnell ausfransen!

Wenn ihr euch solche Stifte neu gekauft habt, macht am besten einmal folgende Übung: Macht einfach mal ein paar dünne Aufstriche und ein paar dünne Abstriche. Dann versucht, beides zu verbinden, indem ihr z.B. ein „U“ schreibt.

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Danach könnt ihr mit einfachen Buchstaben wie „m“ oder „I“ anfangen und euch nach und nach alle Buchstaben beibringen. Aber denkt dran: am Anfang werdet ihr noch etwas Übung brauchen und nicht gleich perfekt sein!

Brush Lettering lässt sich übrigens auch prima ohne Brushpen machen. Dazu braucht man nur einen Stuft, mit dem man verbundene dicke Abstriche und dünne Aufstriche schreiben kann. Dazu eigenen sich z.B. Filzstifte mit Farbkissen (siehe Bild) oder auch Textmarker, bei denen die breite Seite nicht zu dünn ist.

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Das war’s auch schon für heute, eure Snow Owl!