Selbermachen

Krea­ti­ver Ad­vents­ka­len­der I 2. Tür­chen I Ma­te­ri­al und Werk­zeug

Das Schöne beim Handlettering ist: Man braucht nicht viel, um anzufangen. Etwas Papier und ein Bleistift sind für die ersten Schritte mehr als genug. Natürlich hast du darüber noch freie Hand in der Wahl der Werkzeuge beim Hand- und Brushlettering, du kannst dich auf so ziemlich jeder Oberfläche ausprobieren. Trotzdem stelle ich dir hier noch mal die gänigsten Materialien und Werkzeuge kurz vor. Vieles hast du schon in deinem Mäppchen, allerdings kannst du alles in gut sortierten Schreibwarenläden oder online z. B. auf amazon finden. 

MATERIAL:

1. DER BLEISTIFT: Mit deinem Bleistift kannst du sehr gut und unkompliziert grobe Skizzen sowie detaillierte Zeichnungen anfertigen. Er ist eher zum Vorzeichnen gedacht, du kannst aber auch natürlich schon Letterings damit machen.

2. DER FINELINER: Auch mit einem Fineliner lässt sich gut skizzieren und zeichnen. Es gibt Fineliner in verschiedenen Stärken und es kommt auf die Größe und Kleinteiligkeit eines Handletterings an, welcher du dich bedienst. Der allbekannte Stabilo mit einer 0.4mm Spitze  oder auch der Staedtler triplus fineliner (0.3mm) wird dir hier behilflich sein, es gibt aber auch gute Sets von Pigma Micron oder auch Staedtler und Faber Castell, in denen schon bereits mehrere Größen drinne sind.

3. DER FILZSTIFT: Mit verschiedenen Filzstiften oder Markern schaffst du fette Linien. Sie eignen sich außerdem gut, um Flächen zu füllen.

4. DER BRUSHPEN (PINSELSTIFT): Pinselstifte, so genannte Brushpens, passen bestens zum Handlettering und sind auch das bekannteste Werkzeug. Sie passen wirklich gut zu kalligrafischen anmutenden Schreibschriften, es gibt verschiedene Ausführungen von ihnen. Anderen Buchstabenformen verleihen sie natürlich ebenso einen dynamischen Charakter. Für mich sind sie aus der Handlettering-Welt nun unentbehrlich geworden.

5. DER PINSEL: Mit Pinsel und Wasserfarbe lassen sich nicht nur Buchstaben schreiben, sondern überdies noch schöne Hintergründe zaubern.

6. DAS RICHTIGE PAPIER: Die Auswahl an Papieren scheint grenzenlos, dabei genügt am Anfang ein gutes Kopierpapier für Entwürfe und Trockenübungen. Achte darauf, dass es schön glatt ist, da besonders Brushpens durch die Reibung auf dem Papier schneller ausfransen (und das ist echt nicht schön, mit einem ausgefransten Brushpen zu lettern, glaubt mir ;)). Mit glattem, sanitiertem  Papier habt ihr nicht nur eine längere Lebezeit eures Brushpens, sondern könnt auch viel einfacher auf der glatten Oberfläche lettern. Ich empfehle, für den Anfang mit losen Blättern zu beginnen. Die Hemmschwelle ist dabei auch niedriger und es ist, falls ihr die Zeichnung sogar digitalisieren wollt, auch praktischer. Es kann aber auch nicht schaden, sich ein Skizzenheft zuzulegen. So könnt ihr auch unterwegs schöne Letterings zaubern.

7. ANSPITZER UND RADIERGUMMI: Tja, die sind auch sehr wichtig. Praktisch sind Anspitzer mit Dose, wichtig sind scharfe Klingen. Beim Radiergummi musst du darauf achten, dass er nicht schmiert. 

8. LINEAL: Dieses ist zum Hilfslinienzeichen da. Auch ein Geodreieck ist sehr nützlcih. Dennoch geschieht beim Handlettering vieles mit Augenmaß.

 

Bis bald :-)

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Eure Kommentare

@ Zubayr: Vielen lieben Dank :)
Super! Du hast echt Ahnung!
🙂
Danke, liebe Fay_11 :)
Ein super Artikel!