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Die bekannteste Station der Pilgerreise ist die Kaaba in Mekka, ein würfelförmiges Gebäude mit einem heiligen, schwarzen Stein. Die Pilger hüllen sich alle in die gleichen weißen Gewänder und laufen siebenmal um die Kaaba herum. Viele versuchen, den Schwarzen Stein dabei zu küssen. Jedes Jahr kommen mehr als zwei Millionen Gläubige nach Mekka.
Bei der Hadsch sollen sich die Pilger nicht rasieren, nicht kämmen, nicht Haare und Nägel schneiden. Waschen dürfen sie sich natürlich. Am Ende der Hadsch schneiden sie sich auch die Haare und Nägel. Die Gläubigen zeigen so, dass ihre Sünden weg sind und dass ihr Leben neu beginnt. Wer die Hadsch gemacht hat, darf vor seinen Namen einen Ehren-Titel setzen: Ein Mann nennt sich dann Hadschi, eine Frau Hadscha. Wichtiger Feiertag Am Ende der Hadsch gibt es das Opferfest. Wer genügend Geld hat, schlachtet dann ein Schaf oder eine Ziege und verteilt das Fleisch an Arme. Muslime auf der ganzen Welt, die nicht nach Mekka pilgern, feiern diesen Tag häufig mit ihrer Familie.
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