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Es gibt viele Mythen, die von der Entstehung der Welt – und auch von den Göttern im Speziellen – handeln. Der bekannteste Mythos zur Weltentstehung ist die sogenannte „Theogonie“ von Hesiod, einem griechischen Dichter:
Am Anfang gab es das Chaos. Aus diesem Chaos entstanden Gaia (Mutter Erde), Tartaros (die Unterwelt), Eros (Gott der Liebe), Nyx (die Nacht) und Erebos (das Dunkel). Gaia bekam ohne einen Mann mehrere Kinder, unter anderem Uranos (der Himmel) und Pontos (das Meer). Nyx wiederum gebar Erebos zwei Kinder: Tag und Helligkeit. Gaia hatte mit ihrem Sohn Uranos viele Kinder, die Titanen.
Uranos wurde von seinem Sohn Kronos in einem blutigen Kampf entmachtet. Der Titan Kronos beherrschte daraufhin die Welt. Doch auch er wurde später von seinem Sohn – dem Gott Zeus – entmachtet.
Zeus, seine Geschwister und seine Nachkommen werden als Götter bezeichnet. Als Zeus an die Macht kam, begann die Ära der olympischen Götter. Zeus gab Prometheus den Auftrag, Menschen aus Ton herzustellen.
Die Götter haben eine menschliche Gestalt und menschliche Eigenschaften, Gefühle und Gedanken. Sie können demnach Trauer, Wut, Hass, Neid, Freude, Liebe usw. verspüren. Der Unterschied zu den Menschen ist, dass die Götter unsterblich sind und sehr harte Strafen aussprechen, oft auch Todesurteile. Anmaßungen und dauernden Erfolg dulden sie nicht. Sie sind also alles andere als zimperlich.
Die Griechen schrieben früher Naturereignissen (wie Wind, Sturm, Feuer), Unerklärliches und Unbekanntes den Göttern zu. Im Folgenden zählen wir einige wichtige Götter auf. Die Bedeutung der Götter variierte jedoch in verschiedenen Regionen und konnte sich auch im Laufe der Zeit ändern. Es ranken sich Mythen, Heldensagen und Familientraditionen um die Götter.
Die Menschen glaubten, dass Götter Elemente (wie Wasser, Luft und Feuer) steuern und auch für die Liebe, den Krieg und all die anderen Dinge zuständig waren. Um die Götter milde zu stimmen, brachten die Griechen ihren Göttern Opfergaben dar. Zudem verehrten sie die Götter vor Tempeln, die als Wohnsitze der Götter galten.
Es gab zwar Priester, die jedoch nur für die richtige Durchführungen der Kulte zuständig waren. Sie waren Beamte und hatten nicht dieselbe Funktion wie die Priester im Christentum. Ein heiliges Buch wie die Bibel gab es nicht. Im antiken Griechenland gab es Pilgerstätten wie z. B. der Tempel von Zeus in Olympia.
Auch heute noch begegnen uns griechische Götter im Alltag. Hermes zum Beispiel war der griechische Götterbote. Heute fährt das Logistikunternehmen Hermes unsere Päckchen aus – als Bote wie der Götterbote Hermes.
Ein anderes Beispiel ist Demeter, die Göttin des Ackerbaus und der Feldfrucht. Sie symbolisiert die Fruchtbarkeit der Erde. Heute gibt es ein bekanntes Markenzeichen „Demeter“, das für biologisch-dynamische Landwirtschaft steht.
Konnten wir dein Interesse an der griechischen Mythologie wecken? Wir freuen uns über einen Kommentar.
Love wir lernen richtig viel
Danke jetzt Wei’s ich vieles mehr
Ist das alles wirklich wahr oder nur ein Mythos?
Ich fand es gut
Es macht Spaß und ist interessant und viele Informationen
Ist OK ich mag es
Ist gut erklärt aber mehr zu den einzelnen Göttern wäre gut 👍🏻
Ist meiner Meinung nach Abergläubisch🙄,
aber trotzdem gut erklärt👍
Es war hilfreich aber man kann vielleicht mehr an der Übersichtlichkeit arbeiten. 😌😶