Gesundheit

Das koch ich selbst!

"Übung macht den Meister"

Wenn du dein Lieblingsessen nachkochen willst, sollte es auch etwas mit „kochen“ zu tun haben. Spaghetti-Eis einkaufen ist nicht kochen. Am besten, du schwingst das nächste Mal selbst den Kochlöffel, wenn dein Lieblingsessen auf den Tisch kommen soll. Diesmal kochst du – und deine Eltern stehen dir als Kochbuch mit Rat und Tat zur Seite. Von Wasser kochen über Herd anmachen, Zutaten schnippeln und Küchengeräte bedienen – deine Lieblingsnudeln machst du diesmal ganz allein.  

Wenn du öfter in der Küche hilfst, dann klappt das mit dem Alleinekochen bestimmt auch bald gut. Um Küchenchef oder Küchenchefin zu sein, brauchst du ein bisschen Wissen und ein paar Fertigkeiten. Kartoffeln schälen sieht einfacher aus, als es ist. Aber: Übung macht den Meister! Und die Meisterin! Und wenn du dich dann fit genug fühlst für die Aufgabe, kannst du deine Familie und deine Freundinnen und Freunde mit deinem Lieblingsessen überraschen. Mach’s allein und probiere dich aus! Mit anderen Gewürzen und Zutaten kannst du es sogar noch abwechslungsreicher machen!

Was schmeckt mir eigentlich?

Viele Dinge über Essen hast du schon gelernt, als du kleiner warst. Zum Beispiel, dass es eine doofe Idee ist, Zimmerpflanzen oder Papier zu essen. Aber: Manchmal schmeckt Essen, das eklig aussieht oder komisch riecht, gar nicht eklig. Und woher willst du wissen, was du magst, wenn du noch gar nicht alles probiert hast? Stell deinen Geschmackssinn auf die Probe: Lass dir von einer Freundin oder einem Freund die Augen verbinden und dich mit klein geschnittenem Obst und Gemüse „füttern“. Erkennst du die Obst- und Gemüsesorten allein an ihrem Geschmack? Schmeckt es anders als sonst? Erkennst du die Lebensmittel auch, wenn du dir zusätzlich die Nase zuhältst?

Köstlich kombinieren

Dein Vater hat früher Suppen immer püriert, damit du nicht merkst, dass die von dir so gehassten Zwiebeln in der Suppe sind? Und die Suppe war lecker? Da hast du’s. Wenn du ein Lebensmittel nicht leiden kannst, probiere aus, was passiert, wenn du es warm machst, pürierst oder mit anderen Zutaten kombinierst. Zum Beispiel Cornflakes mit warmer Milch, gekochte und pürierte Äpfel mit Zimt oder Gurkensalat mit Erdnüssen. Dein Geschmack kann sich auch ändern. Wenn du Oliven supereklig findest, probiere jedes Jahr eine und überzeuge dich, ob du sie nicht mittlerweile doch magst.

Das Auge isst mit

Jede und jeder kennt es, entweder aus eigener Erfahrung: Schulkantinen sind leider nicht immer der Ort, an dem es in Deutschland lecker, gesund und ausgewogen zugeht. Dabei ist es so einfach, Essen gut aussehen zu lassen. Gemüsereste, Wurststreifen, Nüsse, frische Kräuter – alles, was farbig ist und dir Spaß macht, passt auch auf deinen Teller. Und eignet sich nebenbei auch prima zur Resteverwertung. Wenn dein Brot dich so lustig anlacht, schmeckt es gleich nochmal so gut!

 

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